Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5521 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 4221

Titel: Wirkung von Oxytocin auf die Gebärmutter bei Stuten in Abhängigkeit von Dosis und Tag der Behandlung
Hintergrund: Häufige Trächtigkeit führt bei Stuten durch zurückgebliebene Flüssigkeit oft zur Gebärmutterentzündung und damit zum Fruchtbarkeitsverlust. Um die Stuten länger "nutzen" zu können, wird das Hormon Oxytocin verabreicht, durch das verbliebene Flüssigkeit aus der Gebärmutter ausgetrieben wird. In dieser Studie wird der richtige Zeitpunkt und die günstigste Dosis des Oxytocins untersucht.
Tiere: 6 Pferde (Warmblutstuten)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Zunächst wird durch vaginale (über die Scheide) und rektale (über den Mastdarm) Untersuchung, sowie durch Entnahme einer Biopsie (Gewebeprobe) aus der Gebärmutter festgestellt, dass die Stuten in Bezug auf die Fortpflanzung "normal" sind. Nun werden die Tiere künstlich besamt und die nächsten 2 Tage ständig mit Ultraschall kontrolliert, indem der Ultraschallkopf über den Mastdarm eingeführt wird. Stuten, die dabei trächtig werden, erhalten zur Schwangerschaftsunterbrechung eine Hormoninjektion.

Die Stuten werden täglich rektal und mit Ultraschall untersucht, um die Empfängnisbereitschaft zu kontrollieren. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhalten sie das Hormon Oxytocin in eine Vene verabreicht. Es werden drei Druckmesser implantiert, einer in der Gebärmutter, einer in der Scheide und einer an der äußeren Haut. Das dazugehörige Übertragungsgerät wird an der Schwanzwurzel befestigt. Nach der Oxytocin-Injektion wird für insgesamt eine Stunde gemessen. Außerdem wird noch eine Blutprobe zur Hormonbestimmung entnommen. Die Prozedur wird bei den Tieren mehrfach durchgeführt.

Bereich: Tiermedizin (Gynäkologie)

Originaltitel: Effect of dose and day of treatment on uterine response to oxytocin in mares

Autoren: S. Gutjahr (1), D.L. Paccamonti (2), J.F. Pycock (2), M.A.M. Taverne, S.J. Dieleman (2), G.C. van der Weijden (2)

Institute: (1) Institut für Veterinärgeburtshilfe und Gynäkologie, Universität Leipzig, 04103 Leipzig, (2) Department of Farm Animal Health, University of Utrecht, Utrecht, Niederlande

Zeitschrift: Theriogenology 2000, 54: 447-456

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1390



Dokument 4222

Titel: Ausscheidung von Doxepin Isomeren beim Pferd nach intravenöser Injektion
Hintergrund: Untersuchung der Ausscheidung eines bei »Sport«t;pferden zum Doping eingesetzten Medikamentes.
Tiere: 4 Pferde (Stuten)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Den 4 Pferden wird das beim Menschen angewandte Antidepressivum Doxepin in eine Halsvene injiziert. Aus der anderen Halsvene wird innerhalb der nächsten 24 Stunden insgesamt achtmal Blut entnommen. Zudem werden innerhalb von 24 Stunden 8 Urinproben mittels Katheter genommen. Die Blut- und Urinproben werden auf den Gehalt des Medikamentes untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Elimination of doxepin isomers from the horse following intravenous application

Autoren: H-W. Hagedorn (1), H. Meider (1), H. Zankl (1), R. Schulz (1)

Institute: (1) Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Veterinärmedizinische Fakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, 80539 München

Zeitschrift: Journal of Veterinary Pharmacology and Therapy 2001: 24, 283-289

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1389



Dokument 4223

Titel: Laparoskopische Technik für die chirurgische Wiederherstellung von Rissen in Mast- und Dickdarm bei Pferden: Eine experimentelle Studie
Hintergrund: Testen einer laparoskopischen Technik (chirurgischer Eingriff mit Hilfe eines mit einem optischen System und Instrumenten ausgestatteten Schlauches)
Tiere: 3 Pferde
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Bei einem medikamentös ruhig gestelltem Pferd wird nach Lokalanästhesie in der Flanke eine Nadel durch die Bauchwand gestochen, um den Bauch mit Kohlendioxid aufzublasen. Das wache Tier erhält rückenmarksnahe Lokalanästhesie. Beim Einstechen des ersten Trokars (12 mm dickes Metallrohr) durch die Bauchwand bricht das Tier zusammen. Es wird jetzt in Vollnarkose gelegt. Die anderen beiden Pferde erhalten gleich zu Beginn der Operation eine Vollnarkose. Es werden insgesamt 3 Trokare durch die Bauchwand gestochen. Ein 3 cm langer Schnitt im Mastdarm soll einen Riss simulieren. Die Operation erfolgt durch die Trokare mit Hilfe von langen Schläuchen, an deren Enden sich optische Systeme und Halter für Instrumente befinden (Laparoskopie). Der Schnitt im Darm wird zugenäht.

In den folgenden Tagen wird der Bauch der wachen Pferde dreimal täglich mit einer Salzlösung gespült, in dem die Lösung durch ein Loch in der Bauchwand eingepumpt und anschließend wieder abgesaugt wird. Nach 7 Tagen werden die Tiere getötet.

Die Operation wird ebenfalls an toten Pferden und einem so genannten Pelvitrainer geübt, ein Art künstliches Pferdehinterteil.

Bereich: Chirurgie, Tiermedizin

Originaltitel: Laparoscopic surgical technique for repair of rectal and colonic tears in horses: An experimental study

Autoren: Frederick Brugmans (1)*, Eckehard Deegen (1)

Institute: (1) Klinik für Pferde, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30173 Hannover

Zeitschrift: Veterinary Surgery 2001: 30, 409-416

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1388



Dokument 4224

Titel: Präklinische Sicherheitsprüfungen von Cerivastatin, ein neuer HMG-CoA Reduktase Hemmer
Hintergrund: Giftigkeitsprüfungen eines neuen Medikamentes.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Ratten, Mäuse, Kaninchen, Hunde, Minischweine, Affen (alle unbekannte Anzahl))
Jahr: 1998

Versuchsbeschreibung: Ein neues Medikament, das den Cholesterinspiegel senken soll (später unter dem Handelsnamen Lipobay bekannt) wird in umfangreichen toxikologischen Tests untersucht. Ratten, Mäusen, Kaninchen, Hunden, Minischweinen und Affen wird Cerivastatin über eine Schlundsonde, in Kapselform oder über das Futter verabreicht. Ratten und Mäusen wird es außerdem intravenös verabreicht. Diese Giftigkeitsstudien werden für eine große Bandbreite von Dosierungen vorgenommen. Manche Tiere bekommen das Medikament nur einmal, andere erhalten es mehrfach über einen Zeitraum von 4 Wochen bis 24 Monaten.

Männliche und weibliche Ratten erhalten das Medikament und werden anschließend verpaart, um mögliche Störungen der Fruchtbarkeit festzustellen. An trächtige Ratten und Kaninchen soll festgestellt werden, ob die Substanz embryoschädigende oder missbildende Eigenschaften aufweist. Eine 2-jährige Kanzerogenitäts-Studie wird an Ratten und Mäusen durchgeführt. Schließlich wird das Medikament Hunden über einen Zeitraum von 12 Monaten jeden Tag in besonders hohen Dosen verabreicht. Alle Tiere werden zu festgesetzten Zeitpunkten getötet, um ihre Organe zu untersuchen.

Bereich: Toxikologie, Pharmakologie

Originaltitel: Preclinical safety evaluation of Cerivastatin, a novel HMG-CoA reductase inhibitor

Autoren: Eckhard von Keutz (1)*, Gerhard Schlüter (1)

Institute: (1) Institut für Toxikologie, PH-Produktentwicklung, Bayer AG, 42096 Wuppertal

Zeitschrift: American Journal of Cardiology 1998: 82, 11J-17J

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1387



Dokument 4225

Titel: Wirkungen von Fluorchinolonen auf die motorische Aktivität der Ratte
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung von Antibiotika auf die motorische Aktivität junger und alter Ratten.
Tiere: 50 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die jungen Ratten werden in 3 Gruppen zu je 11 Tieren aufgeteilt. Diese 3 Gruppen bekommen 3 unterschiedliche Medikamente aus der gleichen Gruppe von Antibiotika verabreicht. Hierzu wird ihnen an 5 aufeinanderfolgenden Tagen ein Schlauch in den Magen gelegt, über den sie dann die in Stärkelösung aufgelösten Medikamente verabreicht bekommen. Einer weiteren Gruppe von 11 Tieren wird nur Stärkelösung verabreicht (Kontrollgruppe). Im Anschluss daran werden die Tiere wieder in ihre Einzelkäfige zurückgebracht, wo dann mit Hilfe von Photozellen ihre motorische Aktivität beobachtet wird. Ferner werden sie auf Gewichtsveränderungen hin beobachtet. Der gesamte Versuch wird nochmals im Erwachsenenalter der selben Tiere wiederholt. Einer weiteren Gruppe von 6 Ratten wird eines der 3 Präparate verabreicht, anschließend werden sie enthauptet und das gewonnene Blut untersucht.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Effects of fluorchinolones on the locomotor activity in rats

Autoren: Renate Thiel (1)*, Stefanie Metzner (1), Christine Gericke (1), Ute Rahm (1), Ralf Stahlmann (1)

Institute: (1)* Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Freie Universität Berlin, 14195 Berlin

Zeitschrift: Archives of Toxicology 2001: 75, 36-41

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1386



Dokument 4226

Titel: Synchronisation der visuellen Reaktion eines bestimmten Hirnbereiches (Oberer Colliculus) bei wachen Katzen
Hintergrund: Untersuchung eines bestimmten Hirnbereichs bei visueller Stimulation
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Bei den Katzen werden unter Narkose Bolzen am Schädel angebracht, die später der Fixierung des Kopfes am wachen Tier dienen sollen. Außerdem wird ein kleines Loch in das Schädeldach gebohrt. Bei einem Teil der Tiere wird über dem Loch ein Zylinder angebracht, durch den später Elektroden in das Gehirn geschoben werden können. Die anderen Tiere erhalten Metalldrähte implantiert sowie ein kleines Antriebsgerät, mit dessen Hilfe sich die Drähte in das Gehirn treiben lassen. Die eigentlichen Experimente finden an den wachen Katzen statt. Der Kopf der Tiere wird mithilfe der Bolzen an einen Halteapparat geschraubt, so dass er sich nicht mehr bewegen lässt. Die Katzen werden zunächst daran gewöhnt 2-3 Stunden mit fixiertem Kopf auszuharren. Nun werden Mikroelektroden durch den Zylinder, bzw. die implantierten Drähte mithilfe des Antriebsgerätes, in das Gehirn geschoben. Auf einem Bildschirm vor den Augen der Katzen werden verschiedene bewegliche Muster und Objekte gezeigt. Gleichzeitig werden über die Elektroden, bzw. Drähte Hirnströme abgeleitet. Das weitere Schicksal der Katzen ist unbekannt.

Bereich: Sehforschung, Hirnforschung, Neurophysiologie

Originaltitel: Synchronization of visual response in the superior colliculus of awake cats

Autoren: Michael Brecht (2), Rainer Goebel (3), Wolf Singer (1)*, Andreas K. Engel (4)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Hirnforschung, 60528 Frankfurt; (2) Max-Planck-Institut für medizinische Forschung, Heidelberg; (3) University of Maastricht, Department of Psychology, Maastricht, Niederlande; (4), Forschungsgruppe Zellulare Neurobiologie, Institut für Medizin, Forschungszentrum Jülich, Jülich

Zeitschrift: NeuroReport 2001: 12, 43-47

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1385



Dokument 4227

Titel: Wasserstrahl-Präparation bei einer Operation an der Ohrspeicheldrüse: Eine experimentelle Studie an Hunden
Hintergrund: Testung einer neuen Operationsmethode.
Tiere: 19 Hunde (Beagles)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden narkotisiert. Vor dem Ohr wird die Haut eingeschnitten. Unter Schonung des Gesichtsnervs wird die darunter liegende Ohrspeicheldrüse freigelegt. Während der Operation wird die Funktion des Nervs immer wieder durch elektrische Stimulierung mit einer Elektrode überprüft. Mithilfe eines Wasserstrahlgerätes wird die Drüse herausoperiert, die Wunde wieder verschlossen. Auf der anderen Seite des Kopfes wird die gleiche Operation durchgeführt. In den folgenden Tagen wird das Gesicht jedes Hundes genau beobachtet. Nach 14 bis 35 Tagen werden die Hunde erneut in Narkose gelegt. Der Gesichtsnerv wird auf beiden Seiten herausgeschnitten, dann werden die Tiere getötet.

Bereich: Chirurgie

Originaltitel: Water-jet dissection in parotid surgery: An experimental study in dogs

Autoren: Ralph Magritz (1)*, Viktor Jurk (1), Erich Reusche (2), Ralf Siegert (1)

Institute: (1) Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie, Prosper-Krankenhaus, 45659 Recklinghausen, (2) Institut für Pathologie, Universität Lübeck

Zeitschrift: The Laryngoscope 2001: 11, 1579-1584

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1384



Dokument 4228

Titel: Errechnen von Richtungskarten von inneren Signalen aufgedeckt durch optische Darstellung
Hintergrund: Optische Aufnahmen der Sehrinde.
Tiere: 4 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Katzen werden narkotisiert und künstlich beatmet. Das Schädeldach wird aufgesägt und ein runder Kupferzylinder über die freigelegte Hirnregion (Sehrinde) gesetzt. Er wird mit Silikonöl gefüllt und mit einer runden Glasplatte abgedeckt. Darüber wird eine Kamera und Lichtquellen positioniert. Vor den Augen der Katzen werden auf einem Monitor Wellenmuster gezeigt. Gleichzeitig werden mit der Kamera Aufnahme von der Hirnrinde gemacht. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.

Bereich: Sehforschung, Hirnforschung

Originaltitel: Calculating direction maps from intrinsic signals revealed by optical imaging

Autoren: Zoltá:n F. Kisvá:rday (1)*, Pé:ter Buzá:s (1), Ulf T. Eysel (1)

Institute: (1) Institut für Physiologie, Abteilung für Neurophysiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44801 Bochum

Zeitschrift: Cerebral Cortex 2001: 11, 636-647

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1383



Dokument 4229

Titel: Experimentelle Helicobacter pylori Infektion bei Rhesusaffen
Hintergrund: Etablierung eines "Tiermodells" für die chronische Magenentzündung.
Tiere: 4 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Drei männliche Rhesusaffen aus Indien im Alter von 3 bis 4 Jahren sowie ein nicht näher bezeichnetes Kontrolltier werden für diese Arbeit verwendet. Sie werden in Einzelkäfigen gehalten. Zunächst wird eine Magenspiegelung mithilfe eines Endoskops (langer Schlauch mit einem optischen System) vorgenommen, vermutlich unter Narkose. Natürlich im Magen vorkommende Bakterien werden mit einer 3-wöchigen Antibiotikagabe abgetötet. Drei Wochen später beginnen die eigentlichen Experimente. Unter Narkose wird ein Endoskop in den Magen eingeführt. Der saure Magensaft wird mit alkalischem Natriumbicarbonat neutralisiert. Dann werden Bakterien der Art Helicobacter pylori, auf die Magenwand gesprüht. Diese Bakterien werden beim Menschen für die Entstehung von chronischen Magenentzündungen verantwortlich gemacht. In bestimmten Abständen: nach 3 Tagen, 2, 3, 5 Wochen, 3, 5, 10, 12, 18 und 24 Monaten werden unter Narkose mittels Endoskop jeweils 5 bis 6 Biopsien (kleine Gewebeproben) aus dem Magen genommen. Ein erster Versuch scheitert, da die Infektion nicht angeht. Nach welchem Zeitraum das Scheitern bemerkt wird, ist nicht erwähnt. Bei einem zweiten Versuch mit (vermutlich) den gleichen Affen wird ein anderer Bakterienstamm verwendet. Diesmal geht die Infektion an, die Tiere bekommen eine chronische Gastritis. Bei den endoskopischen Untersuchungen werden gerötete Magenschleimhaut und punktförmige Blutungen beobachtet, bei einem Affen auch ein 5mm großes Geschwür. Bei dem Kontrolltier werden die gleichen Untersuchungen durchgeführt, jedoch ohne vorherige Infektion. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.

Bereich: Innere Medizin, Mikrobiologie

Originaltitel: Experimental Helicobacter pylori infektion of Rhesus macaques (Macaca mulatta)

Autoren: Kerstin Mätz-Rensing (1)*, Emanuela Kunz (1), Christian Kraft (2,3), Dirk Lorenzen (2), Sebastian Suerbaum (3), Franz-Joseph Kaup (1)

Institute: (1) Abteilung für Veterinärmedizin und Primatenhaltung, Deutsches Primatenzentrum, 37077 Göttingen, (2), Abteilung für Virologie und Immunologie, Deutsches Primatenzentrum, Göttingen, (3) Institut für Hygiene und Mikrobiologie, Universität Würzburg, Würzburg

Zeitschrift: International Journal of Medical Microbiology 2001: 291, 33-43

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1382



Dokument 4230

Titel: Herunterregulation des Zusammenziehvermögens des Herzens durch eine intakte Kopplung von Herzkammer und Herzvorhof beim hirntoten Organspender
Hintergrund: Überprüfung der Herzfunktion bei hirntoten Organspendern.
Tiere: 12 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Es werden zwei Experimente mit je 6 Foxhounds durchgeführt. In beiden Gruppen werden die Hunde narkotisiert, medikamentös gelähmt und durch einen Schnitt in der Luftröhre künstlich beatmet. In eine Hinterbeinarterie und -vene werden zur Blutdruckmessung und Blutprobenentnahme Katheter (dünne Plastikschläuche) gelegt. Der Brustkorb wird auf der linken Seite zwischen zwei Rippen eröffnet und der Herzbeutel aufgeschnitten. Bei der ersten Gruppe wird nun das Herz vom restlichen Körper und Kreislauf isoliert, wobei das Organ selbst in seiner ursprünglichen Lage verbleibt. Dazu werden alle zu- und abführenden Gefäße des Herzens mit Kathetern versehen, die an Maschinen angeschlossen werden. Das Herz mit dem eigenen Blut des Hundes durchströmt, aber unter Umgehung des normalen Körperkreislaufes. Bei den anderen 6 Hunden bleibt der Kreislauf im Normalzustand. Es werden einige Messsonden in die großen Blutgefäße des Herzens zur Bestimmung des Blutflusses eingebracht.

Bei allen Tieren wird nun ein Hirntod simuliert. Dazu wird in das Schädeldach ein Loch gebohrt, durch den ein Ballonkatheter unter die Hirnhaut geschoben wird. Durch eine Injektion von 25ml Kochsalzlösung in den Katheter weitet sich der Ballon. Es kommt zu einem starken Druckanstieg im Gehirn. Innerhalb weniger Minuten tritt der Hirntod ein. Bei beiden Versuchsgruppen werden verschiedene Messungen am Herzen vorgenommen. Das weitere Schicksal der Hunde ist unbekannt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Chirurgie, Transplantationsforschung

Originaltitel: Downregulation of myocardial contractility via intact ventriculo-arterial coupling in the brain dead organ donor

Autoren: G. Szabo (1)*, T. Hackert (1), V. Nuhmann (1), A. Graf (1), C. Sebening (1), C.F. Vahl (1), S. Hagl (1)

Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Universität Heidelberg, 69120 Heidelberg

Zeitschrift: European Journal of Cardio-thoracic Surgery 2001: 20, 170-176

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1381



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen