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Dokument 2201
Titel: Ruckartige Augenbewegungen zu beweglichen ZielenHintergrund: Schnelligkeit, mit der Affen einen springenden Lichtpunkt auf einem Bildschirm mit den Augen verfolgen.
Tiere: Affen (Anzahl unbekannt)(Rhesusaffen)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Es werden Affen verwendet, denen zuvor Metallspulen in die Augen einoperiert wurden, mit denen ihre Augenbewegungen registriert werden können. Außerdem wird bei ihnen ein Bolzen auf dem Schädelknochen verankert. Die Affen werden "trainiert", mit am Bolzen angeschraubtem Kopf in einem Affenstuhl zu sitzen und einen Lichtpunkt auf einem Bildschirm mit den Augen zu verfolgen. Die "Trainingsmethode" wird in dieser Arbeit nicht erwähnt. Üblicherweise geschieht dies durch Flüssigkeitsentzug. Für gute "Kooperation" erhalten die durstigen Tiere einen Tropfen Saft.
Während der eigentlichen Versuche müssen die am Kopf angeschraubten Affen einen springenden Punkt auf einem Bildschirm mit den Augen verfolgen. Über das weitere Schicksal der Affen wird nichts berichtet.
Bereich: Sehforschung
Originaltitel: Saccades to moving targets
Autoren: T. Eggert, Y. Guan, O. Bayer, U. Büttner*
Institute: Abteilung für Neurologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität, 81377 München
Zeitschrift: Annals of the New York Academy of Science 2005: 1039, 149-159
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3490
Dokument 2202
Titel: Ruckartige Augenbewegungs-Neurone im Nucleus fastigii des Primaten: Was codieren sie?Hintergrund: Wie kontrolliert das Gehirn ruckartige Augenbewegungen?
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2003
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird den Affen ein Loch in den Schädelknochen gebohrt. Darüber wird eine verschließbare Kammer auf dem Kopf befestigt sowie ein Kopfhalter. In die Augen werden Metallspulen eingepflanzt, mit denen später die Augenbewegungen verfolgt werden können. Die Affen werden "trainiert", mit am Kopfhalter angeschraubten Kopf in einem Affenstuhl zu sitzen. Die "Trainingsmethode" wird in dieser Arbeit nicht erwähnt. Üblicherweise geschieht dies durch Flüssigkeitsentzug. Für gute "Kooperation" erhalten die durstigen Tiere einen Tropfen Saft.
Für die Versuche werden den am Kopf angeschraubten Affen Elektroden durch die Kammer in das Gehirn getrieben, während sie mit ihren Augen einen springenden Punkt auf einem Bildschirm verfolgen müssen. Über die Elektroden werden Hirnströme gemessen. Über das weitere Schicksal der Affen wird nichts berichtet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Saccade-related neurons in the primate fastigial nucleus: What do they encode?
Autoren: J.F. Kleine*, Y. Guan, U. Büttner
Institute: Abteilung für Neurologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität, 81377 München
Zeitschrift: Journal of Neurophysiology 2003: 90, 3137-3154
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3489
Dokument 2203
Titel: Chromatische Empfindlichkeit von Neuronen im Bereich MT beim anästhesierten Makaken im Vergleich mit der Bewegungswahrnehmung des MenschenHintergrund: Sehforschung
Tiere: 4 Affen (4 Makaken (ohne Artangabe))
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Zwei der Affen wurden schon in früheren Experimenten verwendet und haben zum Zeitpunkt dieses Experiments Implantate im Schädel. Die Implantate werden nicht näher beschrieben. Normalerweise handelt es sich um einen Metall- oder Kunststoffzylinder, der über einem Bohrloch im Kopf am Schädelknochen angeschraubt ist. Der Zylinder lässt sich öffnen, um Elektroden in das Gehirn zu stecken. Die anderen beiden Affen werden operiert. Die Kopfhaut wird aufgeschnitten, der Schädelknochen aufgebohrt. Durch das Loch wird mit einem Antriebsgerät eine Elektrode in das Gehirn getrieben. Vor den Augen der Affen werden Muster auf einem Bildschirm gezeigt. Gleichzeitig werden mit den Elektroden Hirnströme gemessen. Drei Affen werden noch in Narkose durch Überdosis eines Barbiturates getötet. Der vierte Affe wird mehrfach für Experimente dieser Art verwendet. Er erwacht zwischen den Versuchen aus der Narkose. Schließlich wird auch er getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert.
Bereich: Sehforschung, Hirnforschung
Originaltitel: Chromatic sensitivity of neurons in area MT of the anaesthetised macaque monkey compared to human motion perception
Autoren: Igor Riecansky (1), Alexander Thiele (2), Claudia Distler (1), Klaus-Peter Hoffmann (1)
Institute: (1) Allgemeine Zoologie und Neurobiologie, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, (2) Psychology, Brain and Behaviour, University of Newcastle upon Tyne, Großbritannien
Zeitschrift: Experimental Brain Research 2005: 167, 504-525
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3488
Dokument 2204
Titel: Kombination von hDAF-trangenen Schweineherzen und Immunoadsorption bei einer heterotopischen Xenotransplantation bei immununterdrückten PavianenHintergrund: Untersuchungen zur Unterdrückung der Immunabwehr bei einer Herztransplantation vom Schwein auf den Pavian.
Tiere: 8 Tiere verschiedener Arten (4 Paviane, 4 Schweine)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Schweine stammen von Imutran Ltd (Novartis Pharma AG Company), Basel. Die Herkunft der Paviane wird nicht erwähnt. Bei den Schweinen handelt es sich um transgene Tiere, d.h. sie wurden genetisch mit einem menschlichen Faktor ausgestattet, der die Immunabwehr hemmen soll. Den Schweinen werden die Herzen entnommen und den Pavianen in den Bauch eingepflanzt. Die Tiere erhalten anschließend eine Kombination verschiedener Immunsuppressiva, um die Abstoßungsreaktion zu unterdrücken. Die Transplantate schwellen auf fast das Doppelte ihrer Größe an und sind voller Blutungen und werden innerhalb von 2,4 bis 8 Tagen abgestoßen. Die transplantierten Herzen werden zur Untersuchung entnommen. Es wird nicht erwähnt, ob die Affen an der Abstoßung sterben oder getötet werden.
Bereich: Xenotransplantationsforschung
Originaltitel: Combination of hDAF-transgenic pig hearts and immunoadsorption in heterotopic xenotransplantation of immunosupressed baboons
Autoren: P. Brenner*, M. Schmoeckel, C. Wimmer, A. Rucker, V. Eder, S. Uchita, U. Brandl, M. Hinz, T. Felbinger, B. Meiser, C. Hammer, H. Reichenspurner, B. Reichart
Institute: Herzchirurgie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2005: 37, 483-486
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3487
Dokument 2205
Titel: Verabreichung von GAS914 bei einem orthotopischen Herztransplantationsmodel vom Schwein auf den PavianHintergrund: Test einer Testsubstanz zur Unterdrückung der Immuanabwehr bei einer Herztransplantation vom Schwein auf den Pavian.
Tiere: 8 Tiere verschiedener Arten (4 Paviane, 4 Schweine)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Schweine im Ferkelalter stammen von Imutran Ltd (Novartis Pharma AG Company), Basel und Harlan, Correzzana, Italien und die Paviane vom Primatenzentrum Göttingen und Zentrale Versuchstierhaltung der Ludwig-Maximilians-Universität München. Den Schweinen werden die Herzen entnommen. Bei den Pavianen wird der Brustkorb aufgeschnitten, das eigene Herz wird herausgeschnitten und das Schweineherz an dessen Stelle verpflanzt. Die Tiere erhalten anschließend verschiedene Immunsuppressiva, um die Abstoßungsreaktion zu unterdrücken. Außerdem wird ihnen ein Testsubstanz zur Unterdrückung der Immuanabwehr verabreicht. Die Paviane sterben nach 24 und 30 Stunden bzw. 9 und 25 Tagen. Der letzte Pavian stirbt an einem Lungenödem. Er ist laut Autoren der international am zweitlängsten überlebende Affe mit einem Schweineherzen.
Bereich: Xenotransplantationsforschung
Originaltitel: Administration of GAS914 in an orthotopic pig-to-baboon heart transplantation model
Autoren: Ulrike Brandl (1,2)*, Sebastian Michel (1,2), Matthias Erhardt (1,2), Paolo Brenner (1), Iris Bittmann (3), Matthias Rössle (3), Heiko Baschnegger (4), Andreas Bauer (4), Claus Hammer (2), Michael Schmoeckel (1), Bruno Reichart (1)
Institute: (1) Abteilung für Herzchirurgie, Ludwig-Maximilians-Universität, 81377 München, (2) Institut für Chirurgische Forschung, Ludwig-Maximilians-Universität, München, (3) Institut für Pathologie, Ludwig-Maximilians-Universität, München, (4) Klinik für Anästhesiologie, Ludwig-Maximilians-Universität, München
Zeitschrift: Xenotransplantation 2005: 12, 134-141
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3486
Dokument 2206
Titel: Pharmakokinetik von BAY 59-7939 – ein oraler, direkter Hemmer von Faktor Xa, bei Ratten und HundenHintergrund: Pharmakokinetik, d.h., die Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechslung und Ausscheidung eines neuen Wirkstoffes gegen Thromboembolie (Gefäßverschluss).
Tiere: 249 Tiere verschiedener Arten (mindestens 228 Ratten, 21 Beagles)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten und Hunde werden von Harlan Winkemann, Borchen, bezogen. An den Tieren wird die Pharmakokinetik, d.h., die Aufnahme, Verteilung, Verstoffwechslung und Ausscheidung eines neuen Wirkstoffes gegen Thromboembolie (Gefäßverschluss) getestet. Die Substanz wird oral per Schlundsonde verabreicht oder in eine Vene gespritzt. Bei einigen Ratten wird die Substanz außerdem unter Narkose in den Gallengang injiziert. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, z.T. nach 10 oder 24 Stunden, z.T. nach 7 Tagen werden die Ratten durch Aufschneiden der Halsarterie unter Narkose getötet. Bei den Hunden werden zu unterschiedlichen Zeiten Blutproben abgenommen. Außerdem wird Blut von Mäusen, Ratten, Kaninchen, Schweinen, Hunden, Affen und Menschen für In-vitro-Studien verwendet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Pharmacokinetics of BAY 59-7939 – an oral, direct Factor Xa inhibitor – in rats and dogs
Autoren: C. Weinz*, U. Buetehorn, H.-P. Daehler, C. Kohlsdorfer, U. Pleiss, S. Sandmann, K.-H. Schlemmer, T. Schwarz, W. Steinke
Institute: Bayer HealthCare AG, 42096 Wuppertal
Zeitschrift: Xenobiotica 2005: 35(9), 891-910
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3485
Dokument 2207
Titel: Herz-Kreislauf-Werte bei anästhesierten Meerschweinchen: Eine pharmakologisches Sicherheits-ScreeningmodellHintergrund: Etablierung und Validierung eines "Tiermodells" für herzwirksame Wirkstoffe.
Tiere: 54 Meerschweinchen
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen aus der Versuchstierzucht Harlan in den Niederlanden. Die Tiere werden narkotisiert. Ein Katheter zur Blutdruckmessung wird durch eine Halsarterie in das Herz vorgeschoben. Eine Hinterbeinvene wird mit einem weiteren Katheter versehen. Zur Ableitung eines EKGs werden Nadelelektroden in die Haut gestochen. Jeweils sechs Meerschweinchen werden verschiedene herzwirksame Medikamente über den Katheter in der Beinvene verabreicht. Gleichzeitig werden diverse Herzwerte gemessen. Die Tiere werden in der Narkose getötet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel: Cardiovascular parameters in anaesthetized guinea pigs: a safety pharmacology screening model
Autoren: Daniela S. Hauser*, Matthias Stade, Angela Schmidt, Guido Hanauer
Institute: Abteilung für Pharmakologie Gastroenterologie, ALTANA Pharma AG, 78467 Konstanz
Zeitschrift: Journal of Pharmacological and Toxicological Methods 2005: 52, 106-114
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3484
Dokument 2208
Titel: Wirkung von Methyltestosteron auf die Reproduktion von Japanischen Wachteln (Coturnix coturnix japonica)Hintergrund: Wirkung eines männlichen Geschlechtshormons bei Wachteln und Entwicklung eines Tierversuchs zum Nachweis von hormonell wirksamen Substanzen in der Umwelt.
Tiere: 96 Wachteln (96 Wachteln und ihre Nachkommen)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Wachteln werden von einem kommerziellen Züchter, Küberich, Geesdorf/Wiesentheid, bezogen. Den Tieren wird täglich ein männliches Geschlechtshormon in das Futter gemischt. Die Tiere, in vier Gruppen eingeteilt, erhalten jeweils unterschiedliche Dosierungen des Hormons. Ihr Fortpflanzungsverhalten wird beobachtet. Die Eier werden in einem Inkubator ausgebrütet. Küken der in der ersten und dritten Woche gelegten Eier werden im Alter von 14 Tagen getötet. Küken aus Eiern der 2. Versuchswoche werden sofort getötet. Die Elterntiere werden drei Wochen nach Beginn der Experimente durch Köpfen getötet.
Bereich: Umwelttoxikologie
Originaltitel: Effects of methyltestosterone on reproduction in the Japanese quail (Coturnix coturnix japonica)
Autoren: Britta Selzsam (1), Konstanze Grote (2), Christine Gericke (2), Lars Niemann (1), Werner Wittfoht (2), Ibrahim Chahoud (2)*
Institute: (1) Bundesinstitut für Risikobewertung, 12277 Berlin, (2) Abteilung für Toxikologie, CBF, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Charitè: Universitäts-Medizin, Berlin
Zeitschrift: Environmental Research 2005: 99, 327-334
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3483
Dokument 2209
Titel: Untersuchungen zur Pathogenität von Erysipelothrix rhusiopathiae bei LegehennenHintergrund: Sterben vor allem junge oder alte Hennen an einer bestimmten bakteriellen Infektionskrankheit?
Tiere: 90 Hühner
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Hühner werden je nach Alter in drei Gruppen eingeteilt. Jeweils 30 Tiere sind 17, 27 oder 37 Wochen alt. In jeder Gruppe werden zwanzig Tiere mit einem Bakterium infiziert, das vor allem bei Schweinen, aber auch bei anderen Tierarten vorkommt. Die Bakterien stammen von einem Legehennenbestand aus dem Jahr 1999. Jeweils 10 Hühner pro Gruppe werden als Kontrolle nicht infiziert. In der Gruppe der 27-Wochen alten Hennen sterben 40 bis 60% der Tiere. Die Tiere leiden an Magengeschwür, Darmentzündung und Blutungen des Herzfetts. Die älteren Hühner sterben zu 100% innerhalb von acht Tagen. Alle überlebenden Hennen werden nach 14 Tagen getötet.
Bereich: Tierseuchenforschung
Originaltitel: Investigations on the pathogenicity of Erysipelothrix rhusiopathiae in laying hens
Autoren: Atoussa Mazaheri*, Michael Lierz, Hafez M. Hafez
Institute: Institut für Geflügelkrankheiten, Freie Universität Berlin, 14163 Berlin
Zeitschrift: Avain Diseases 2005: 49, 574-576
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3482
Dokument 2210
Titel: Der Phosphodiesterase-4-Hemmer AWD 12-281 ist bei einem neuen Meerschweinchen-Model für allergische Hautentzündung aktiv als Vorhersage für die Durchdringung der menschlichen Haut und unterdrückt Th1- und Th2-Zytokine bei MäusenHintergrund: Untersuchung, inwieweit eine Salbe gegen allergische Entzündungen die menschliche Haut durchdringen kann.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Meerschweinchen, Mäuse)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen und Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld, bezogen. Den Meerschweinchen wird an zwei aufeinander folgenden Tagen eine Eiweißsubstanz in die Bauchhöhle gespritzt, um ihre Immunabwehr zu sensibilisieren. Zwei Wochen später wird das Eiweiß unter die Haut gespritzt, wodurch es zu einer allergischen Reaktion kommt. Die Tiere werden nun täglich vier Tage lang mit einer Salbe behandelt, deren Wirkstoff schon länger als Puder zur Inhalation gegen Allergien beim Menschen eingesetzt wird. Fünf Stunden nach der letzten Behandlung wird das Eiweiß erneut unter die Haut der Tiere injiziert. Die Injektionen erfolgen unter Narkose, damit die Tiere sich nicht kratzen. Das weitere Schicksal der Meerschweinchen wird nicht beschrieben.
Bei den Mäusen wird das linke Ohr täglich vier Tage lang mit der Salbe behandelt. Anschließend wird eine Säure in ein Ohr injiziert. Es kommt zu einer Entzündung. Die Dicke der entstehenden Ohrschwellung wird gemessen. In einem anderen Versuch erhalten die Mäuse die Salbe nur einmal verabreicht, bevor die Entzündung ausgelöst wird. Die Mäuse werden durch Genickbruch getötet.
Bereich: Pharmazie, Allergieforschung
Originaltitel: The phosophodiesterase 4 inhibitor AWD 12-281 is active in a new guinea-pig model of allergic skin inflammation predictive of human skin penetration and suppresses both Th1 and Th2 cytokines in mice
Autoren: Joachim Hoppmann (1)*, Wolfgang Bäumer (2), Christin Galetzka (1), Norbert Höfgen (1), Manfred Kietzmann (2), Chris Rundfeldt (1)
Institute: (1) Abteilung für Pharmakologie, elbion AG, 01445 Radebeul, (2) Abteilung für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie, Tierärztliche Hochschule Hannover
Zeitschrift: Journal of Pharmacy and Pharmacology 2005: 57, 1609-1617
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3481
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