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Dokument 2211
Titel: Neue Lycopen-Metaboliten sind im Plasma von noch nicht wiederkäuenden Kälbern nach Lycopen-Ergänzung nachweisbarHintergrund: Zahlreiche epidemiologische Studien beim Menschen haben einen Zusammenhang zwischen einem hohen Verzehr von Carotinoiden (Farbstoffe, die in Tomaten, Wassermelonen usw. vorkommen) und einem geringeren Risiko an Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken gezeigt. Um den Stoffwechsel der Carotinoide und deren positive Wirkung auf die Gesundheit von Menschen näher zu untersuchen, werden Versuche an Kälbern durchgeführt.
Tiere: 16 Rinder (Kälber)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Drei Wochen alte Kälber werden von einem Landwirt "geleast". Mit dem täglichen Milchaustauscher erhalten die Tiere ein synthetisches Carotinoid (Farbstoff, der in Tomaten, Wassermelonen usw. vorkommt). In den nächsten drei Wochen werden insgesamt sieben Blutproben genommen. Dann werden die Kälber an die Landwirte zurückgegeben.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt.
Bereich: Ernährungsphysiologie
Originaltitel: Novel Lycopene metabolites are detectable in plasma of preruminant calves after Lycopene supplementation
Autoren: Tina Sicilia (1), Achim Bub (1)*, Gerhard Rechkemmer (2), Klaus Krämer (3), Peter P. Hoppe (3), Sabine E. Kulling (4)
Institute: (1) Institut für Ernährungsphysiologie, Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Karlsruhe, (2) Abteilung für Lebensmittel und Ernährung, Lehrstuhl für Biofunktionalität der Lebensmittel, Technische Universität München, (3) BASF AG, Ludwigshafen, (4) Abteilung für Lebensmittelchemie, Institut für Ernährungswissenschaften, Universität Potsdam, Potsdam-Rehbrücke
Zeitschrift: Journal of Nutrition 2005: 135, 2616-2621
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3480
Dokument 2212
Titel: Schützende Wirkung von intermediären und intermediären Plus-Impfstoffen gegen das Virus der infektiösen Bursakrankheit (IBDV) gegenüber sehr virulentem IBDV bei kommerziellen BroilernHintergrund: Vergleich verschiedener Impfstoffe gegen eine Geflügelkrankheit.
Tiere: 415 Hühner (mehr als 415 Masthähnchen)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Hähnchen werden als Eintagsküken von der BWE-Brüterei Weser-Ems GmbH und Co., Visbek-Rechterfeld, bezogen. Den Tieren werden je nach Gruppe verschiedene Impfstoffe gegen eine Geflügelkrankheit verabreicht. In Abständen von einigen Tagen, bis zum 33. Lebenstag, werden den Hähnchen Blutproben entnommen. Ein Teil der Tiere wird am 14. Tag nach der Impfung mit dem Virus infiziert. Alle Tiere werden zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf nicht näher beschriebene Weise getötet und untersucht.
Bereich: Tierseuchenforschung
Originaltitel: Protective efficacy of intermediate and intermediate plus infectious bursal disease virus (IBDV) vaccines against very virulent IBDV in commercial broilers
Autoren: S. Rautenschlein (1), Ch. Kraemer (1), J. Vanmarcke (2), E. Montiel (2)
Institute: (1) Geflügelklinik, Tierärztliche Hochschule Hannover, 30559 Hannover, (2) Merial S.A.S., Lyon, Frankreich
Zeitschrift: Avian Disease 2005: 49, 231-237
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3479
Dokument 2213
Titel: Bildung von Methanol und Format bei Wistar-Ratten nach oraler Verabreichung von methyliertem Rapsöl: Öl für LampenHintergrund: Giftigkeit von Lampenöl auf Rapsölbasis.
Tiere: 128 Ratten (ca.)
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Mit einer Schlundsonde wird ihnen ein Lampenöl in den Magen gepumpt. Je nach Gruppe werden unterschiedliche Dosierungen verabreicht. Zu verschiedenen Zeitpunkten, zwischen 30 Minuten und 24 Stunden nach Verabreichung, werden unter Narkose Blutproben aus Halsvene und –arterie genommen. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Toxikologie
Originaltitel: Formation of methanol and formate in Wistar rats after oral administration of methylated rapeseed oil: a fuel for lamps
Autoren: Sönke Prinz*, Birgit Tiefenbach, Manfred Kobow, Gerhard Hennighausen
Institute: Institut für Toxikologie, Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät, Universität Rostock, 18057 Rostock
Zeitschrift: Clinical Toxicology 2006: 44, 115-119
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3478
Dokument 2214
Titel: Mangel an Chemokinrezeptor Ccr2 reduziert Nierenschäden und verlängert das Überleben bei MRL/lpr Lupus-MäusenHintergrund: Rolle eines bestimmten Rezeptors bei der Autoimmunerkranung Lupus erythematosus des Menschen.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Es werden Tiere einer bestimmten Mäuselinie beim Jackson Laboratory in Bar Harbour, USA, bestellt. Diesen Mäusen fehlt durch Mutation ein bestimmtes Gen, was zu einer Autoimmunkrankheit führt, d.h. eine Krankheit, bei der die körpereigene Abwehr den eigenen Körper angreift. Die Tiere leiden unter Gelenkentzündungen, Lymphknotenvergrößerungen sowie schweren Schädigungen der Lunge, der Nieren und anderer Organe. Eizellen dieser Mäuse werden gentechnisch verändert, so dass ihnen ein bestimmter Rezeptor fehlt. Die so entstehenden Mäuse werden mit den mutierten Tieren in 7 bzw. 10 Generationen gekreuzt. Von den für die eigentlichen Versuche vorgesehenen Mäusen werden mehrfach auf nicht näher beschriebene Weise Blut- und Urinproben genommen. Dann werden die Tiere durch Genickbruch getötet.
Bereich: Immunologie, Innere Medizin
Originaltitel: Chemokine receptor Ccr2 deficiency reduces renal disease and prolongs survival in MRL/lpr Lupus-prone mice
Autoren: Guillermo Perez de Lema (1), Holger Meier (1), Tobias J. Franz (2), Maria Escribese (3), Silvia Chilla (1), Stephan Segerer (1), Natalia Camarasa (3), Holger Schmid (1), Bernhard Banas (1), Svetoslav Kalaydjiev (2), Dirk H. Busch (2,4), Klaus Pfeffer (5), Francisco Mampaso (3), Detlef Schlöndorff (1), Bruno Luckow (1)*
Institute: (1) Klinikum der Universität München, Medizinische Poliklinik – Innenstadt, 80336 München, (2) Deutsche Mäuseklinik, Institut für Experimentelle Genetik, GSF, München/Neuherberg, (3) Department of Pathology, Hospital Ramon y Cajal, Universidad de Alcala, Madrid, Spanien, (4) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene, Technische Universität München, (5) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Zeitschrift: Journal of the American Society of Nephrology 2005: 3592-3601
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3477
Dokument 2215
Titel: Oxygent als Zusatz zu Colloid und Sauerstoffmangel sind wirkungsvoller bei der Wiederbelebung nach Blutungsschock als Colloid und Sauerstoffmangel alleinHintergrund: Vergleich von zwei Behandlungsmethoden bei Blutungsschock.
Tiere: 22 Hunde (Beagles)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Den Hunden wird in einer ersten Operation die Milz entfernt. Einige Wochen später findet das eigentliche Experiment statt. Unter Narkose werden Bauch und Brustkorb aufgeschnitten. Diverse Katheter und Messgeräte werden in und um die Blutgefäße der Tiere angebracht. Es wird ein Blutungsschock hervorgerufen, indem Blut bis zu einem Blutdruck von 45 mmHg abgenommen wird. Die Tiere werden in zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils eine unterschiedliche Testsubstanz infundiert erhält. Zwei Hunde sterben vorzeitig zu Beginn des Schocks. Die meisten anderen Hunde sterben innerhalb von 4-6 Stunden.
Die Arbeit wurde durch die Klinik für Anästhesiologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München und Alliance Pharmaceutical Corp., San Diego, USA, finanziell unterstützt.
Bereich: Schockforschung
Originaltitel: Oxygent as a top load to colloid and hyperoxia is more effective in resuscitation from hemorrhagic shock than colloid and hyperoxia alone
Autoren: Gregor I. Kemming (1,2)*, Franz G. Meisner (3), Christoph J. Wojtczyk (1), Kristian B. Packert (1,2), Thomas Minor (4), Manfred Thiel (2), Jochen Tillmanns (1), Jens Meier (5), Daniel Bottino (6), Peter E. Keipert (7); Simon Faithful (8), Oliver P. Habler (5)
Institute: (1) Institut für Chirurgische Forschung, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München, 81377 München, (2) Klinik für Anästhesiologie, Klinikum Großhadern, Ludwig-Maximilians-Universität München, (3) Abteilung für Thorax- und Gefäßchirurgie, Universität Ulm, (4) Abteilung für Experimentelle Chirurgie, Universität Bonn, (5) Klinik für Anästhesiologie, Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt, (6) Laboratory for Research in Microcirculation, State University of Rio de Janeiro, Brasilien, (7) Sangart Inc., San Diego, CA, USA, (8) Alliance Pharmaceutical Corp., San Diego, USA
Zeitschrift: Shock 2005: 24(5), 245-254
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3476
Dokument 2216
Titel: Regionale Unterschiede in der Dynamik der Widerstandskraft bei intakten und hypertrophischen HundeherzenHintergrund: Untersuchungen zu den Mechanismen von Herzrhythmusstörungen.
Tiere: 10 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Bei fünf Hunden wird zunächst in einer ersten Operation eine Vergrößerung beider Herzkammern ausgelöst. Dazu wird ein Radiofrequenzkatheter in das Herz eingebracht, mit dem die Erregungsleitung, d.h. die Steuerung des Herzens beeinflusst werden kann. Die Herzschlaghäufigkeit wird künstlich herabgesetzt, während die zu pumpende Blutmenge erhöht wird. Durch den erhöhten Arbeitsaufwand des Herzens verdicken sich die Kammerwände innerhalb der nächsten Wochen. Nach sechs Wochen werden die Tiere erneut operiert. Der Brustkorb wird aufgeschnitten, das Herz freigelegt. Es werden Elektroden und Nadeln in das Herz gestochen und verschiedene Messungen durchgeführt. Die gleichen Messungen am offenen Herzen werden auch bei den fünf Hunden mit normalem Herzen vorgenommen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht beschrieben.
Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung
Originaltitel: Regional differences in the dynamics of refractoriness in intact and hypertrophied in situ canine hearts
Autoren: Frederik Voss*, Wolfgang Schoels, Jiagao Lue, Alexander Bauer, Hugo A. Katus, Rüdiger Becker
Institute: Universität Heidelberg, Abteilung für Kardiologie, 69120 Heidelberg
Zeitschrift: Basic Research in Cardiology 2005: 1000, 433-438
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3475
Dokument 2217
Titel: Injizierbare Leber: Ein neuer Ansatz unter Verwendung von Fibringel als Matrix für Kultur und Transplantation von Leberzellen in die LeberHintergrund: Transplantation von Leberzellen in die Leber.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Die Versuche finden im UKE Hamburg statt. Einige Ratten werden getötet, um aus ihren Lebern Zellen zu gewinnen. Die Zellen werden kultiviert und in eine Matrix (Gerüst) aus menschlichem Fibrin (Bestandteil der Blutgerinnung) eingebracht. Bei anderen Ratten wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten. Die Matrix mit den Leberzellen wird den Tieren unter die Leberkapsel gespritzt. Nach 0, 2 und 7 Tagen werden jeweils einige Tiere durch CO2 erstickt, um ihre Lebern zu untersuchen.
Bereich: Transplantationsforschung
Originaltitel: Injectable liver: a novel approach using fibrin gel as a matrix for culture and intrahepatic transplantation of hepatocytes
Autoren: Helge Bruns (1), Ulrich Kneser (2), Stephanie Holzhüter (1), Beate Roth (1), Jantjeline Kluth (1), Peter M. Kaufmann (3), Dietrich Kluth (1), Henning C. Fliegel (1)*
Institute: (1) Kinderklinik, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, 20246 Hamburg-Eppendorf, (2) Klinik für Hand- und plastische Chirurgie, Universität Erlangen, Erlangen, (3) Urologische Klinik, Medizinische Hochschule Hannover, Hannover
Zeitschrift: Tissue Engineering 2005: 11(11/12) 1718-1726
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3474
Dokument 2218
Titel: MitoKATP-Kanalöffner schützt gegen Nervenzelltod bei Ratten mit venöser MangeldurchblutungHintergrund: Vorgänge in den Hirnzellen bei Schlaganfall.
Tiere: 49 Ratten
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Versuchstierzüchter Charles River Laboratories, Sulzfeld, bezogen. Unter Narkose wird ein Fenster in das Schädeldach gebohrt. Der Farbstoff Bengal-Rosa wird in eine Vene injiziert. Dieser Farbstoff verursacht bei Lichtbestrahlung eine Verklumpung der Blutzellen. Eine Lichtquelle wird auf eine Vene der Hirnrinde gerichtet. An dieser Stelle entsteht eine Verstopfung der Vene. Die Ratten werden in vier Gruppen eingeteilt und erhalten je nach Gruppe verschiedene Testsubstanzen in die Hirnrinde injiziert. Das Hirngewebe wird mit bildgebenden Verfahren untersucht. Die Wunde am Kopf wird chirurgisch verschlossen, die Tiere erwachen aus der Narkose. Sieben Tage später werden die Ratten erneut anästhesiert und durch Injektion von Formalin getötet.
Bereich: Schlaganfallforschung
Originaltitel: MitoKATP-channel opener protects against neuronal death in rat venous ischemia
Autoren: Ischiro Nakagawa, Beat Alessandri, Axel Heimann, Oliver Kempski*
Institute: (1) Institut für Neurochirurgische Pathophysiologie, 55101 Mainz
Zeitschrift: Neurosurgery 2005: 57, 334-340
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3473
Dokument 2219
Titel: Komplementärer Beitrag von CD4 und CD8 T-Lymphozyten zur T-Zell-Einwanderung in das intakte und das entartete RückenmarkHintergrund: Rolle bestimmter Abwehrzellen bei Entartung des Rückenmarks.
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden im Max-Planck-Institut in Martinsried gehalten. Es werden normale Ratten verwendet, sowie Tiere, die ein verkümmertes Rückenmark haben, außerdem genetisch manipulierte Ratten (transgene Tiere), die ebenfalls an einer Entartung des Rückenmarks leiden. Alle Ratten werden durch CO2 getötet. Die eigentlichen Experimente erfolgen an dem Rückenmarksgewebe der Tiere.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, den Fond zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung und die Europäische Kommission gefördert.
Bereich: Neuroimmunologie, Pathologie
Originaltitel: Complementary contribution of CD4 and CD8 T lymphocytes to T-cell infiltration of the intact and the degenerative spinal cord
Autoren: Monika Bradl (1)*, Jens Bauer (1), Alexander Flügel (2), Hartmut Wekerle (2), Hans Lassmann (1)
Institute: (1) Abteilung für Neuroimmunologie, Hirnforschungsinstitut 1090 Wien, Österreich, (2) Abteilung für Neuroimmunologie, Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Martinsried
Zeitschrift: American Journal of Pathology 2005, 166 (5), 1441-1450
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3472
Dokument 2220
Titel: Vitamin E bei Herztransplantationen: Wirkung auf die Genexpression des HerzensHintergrund: Wirkung von Vitamin E bei Herztransplantationen.
Tiere: 51 Ratten
Jahr: 2006
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden im Zentralen Tierlabor der Medizinischen Hochschule Hannover gezüchtet. 24 Ratten dienen als Spender, 24 als Empfänger von Transplantaten, 3 Tiere bleiben als Kontrolle unbehandelt. Die Empfängertiere bekommen 14 Tage lang, dreimal pro Woche eine Vitamin-E-Spritze. Bei den Spendern wird unter Narkose der Brustkorb aufgeschnitten. Die Herzen der Tiere werden entnommen und bei 4°C gekühlt. Bei den Empfängern wird ebenfalls der Brustkorb geöffnet. Die Herzen der Spenderratten werden bei den Empfängern zusätzlich zu den eigenen Herzen eingepflanzt. Die Tiere erhalten weiterhin Vitamin E injiziert. Nach 3 oder 14 Tagen wird jeweils die Hälfte der Ratten getötet. Beide Herzen werden zur Untersuchung entnommen.
Bereich: Transplantationsforschung
Originaltitel: Vitamin E in heart transplantation: Effects on cardiac gene expression
Autoren: Ingo Schulte (1), Huseyin Bektas (2), Jürgen Klempnauer (2), Jürgen Borlak(1,3)*
Institute: (1) Fraunhofer Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Zentrum für Arzneimittelforschung und Medizinische Biotechnologie, 30625 Hannover, (2) Medizinische Hochschule Hannover, Abteilung für Weichteil- und Transplantationschirurgie, Hannover, (3) Medizinische Hochschule Hannover, Zentrum für Pharmakologie und Toxikologie, Hannover
Zeitschrift: Transplantation 2006: 81(5), 736-745
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3471
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