Sprache auswählen

To Homepage

Ihre Abfrage

5593 Ergebnisse wurden gefunden

Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen und zum Markieren und Kopieren von Textstellen bitte hier klicken >>

Dokument 2481

Titel: Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule: digital flat-panel detector gegenüber Screen-film- und Storage-phosphor-Sytsem bei Affen in einem pädiatrischen Modell
Hintergrund: Vergleich der Darstellung der Wirbelsäule mit drei bildgebenden Verfahren bei Affen als "Modell" für Kleinkinder.
Tiere: 20 Affen (Javaneraffen)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Lendenwirbelsäule von betäubten Affen wird mit drei verschiedenen bildgebenden Verfahren untersucht. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.

Bereich: Bildgebende Verfahren

Originaltitel: Lumbar spine radiography: Digital flat-panel detector versus screen-film and storage-phosphor systems in monkeys as a pediatric model

Autoren: Karl Ludwig (2)*, Kathrin Ahlers. Dag Wormanns, Michael Freund, Thomas M. Bernhardt, Stefan Diederich, Walter Heindel (Autoren nicht zugeordnet)

Institute: (1) Abteilung für Klinische Radiologie, Universität Münster, (2) Abteilung für Diagnostische Radiologie, Klinik für Orthopädische Chirurgie, Universität Heidelberg, 69118 Heidelberg

Zeitschrift: Radiology 2003: 229(1), 140-144

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3204



Dokument 2482

Titel: Zeitverlauf der Wiederherstellung von Kreislauf und Stoffwechsel im Katzenhirn nach einem Herzstillstand beurteilt durch Perfusion- und Diffusion-weighted Imaging und MR-Spektroskopie
Hintergrund: Untersuchung von Hirnschäden nach einem Herzstillstand.
Tiere: 12 Katzen
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden narkotisiert, gelähmt und künstlich beatmet. Auf dem Brustkorb werden Elektroden befestigt und eine aufblasbare Weste wird um den Brustkorb gelegt. In zwei Venen der Hinterbeine werden Katheter (Plastikschläuche) gelegt. Ein Schrittmacher-Katheter wird durch eine Hinterbeinarterie bis in das Herz vorgeschoben. Der Kopf wird in einer stereotaktischen Vorrichtung in einen Magnetresonanz-Scanner positioniert. Über den Schrittmacher-Katheter wird ein Kammerflimmern ausgelöst, so dass es zu einem Herzstillstand kommt. Künstliche Beatmung, Narkose, Heizdecke und Infusionen werden abgeschaltet. Nach 15-20 Minuten werden diese wieder eingeschaltet und die Katzen wiederbelebt: es wird Adrenalin injiziert, mit der pneumatischen Weste werden Herzmassagen durchgeführt, über die Elektroden auf dem Brustkorb werden Elektroschocks verabreicht. Während des Herzstillstands und bei der Wiederbelebung sowie 360 Minuten lang danach wird das Gehirn mit verschiedenen bildgebenden Verfahren (z.B. Magnetresonanz-Imaging) untersucht. Das weitere Schicksal der Katzen wird nicht erwähnt.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Time course of circulatory and metabolic recovery of cat brain after cardiac arrest assessed by perfusion- and diffusion-weighed imaging and MR-spectroscopy

Autoren: Henning Krep (2)*, Bernd W. Böttiger (3), Christian Bock (1), Christian M. Kerskens (1), Bernd Rademacher (1), Matthias Fischer (2), Mathias Hoehn (1), Konstantin-Alexander Hossmann (1)

Institute: (1) Max-Planck-Institut für Neurologische Forschung, Abteilung für Experimentelle Neurologie, 50931 Köln, (2) Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Bonn, Bonn (3) Abteilung für Anästhesiologie, Universität Heidelberg, Heidelberg

Zeitschrift: Resuscitation 2003, 58 (3): 337- 348

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3203



Dokument 2483

Titel: Unterschiedliche Reizbarkeit von fördernden und hemmenden Rückenmarksbahnen auf eine Mangeldurchblutung bei der Katze
Hintergrund: Reaktionen der Rückenmarksnervenbahnen bei Mangeldurchblutung.
Tiere: 39 Katzen (mehr als)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Zunächst werden Vorversuche durchgeführt, bei denen das Procedere einer 'Köpfung durch Mangeldurchblutung' getestet wird. Den Katzen werden alle zum Gehirn führenden Arterien abgebunden: die beiden Halsschlagadern und die in den Wirbeln verlaufenden Adern. Es wird eine blaue Farbe in die Vene eines Beins injiziert. Dann werden die Katzen getötet. Die Farbe hat sich in allen Geweben des Körpers angereichert, nur nicht im Kopf, d.h. die Unterbrechung der Blutzufuhr zum Kopf war vollständig.

Für die eigen

Bereich: Neurophysiologie, Physiologie

Originaltitel: Different susceptibility of facilitatory and inhibitory spinal pathways to ischemia in to pathways to ischemia in the cat

Autoren: Herbert Kolenda (1), Heinz Steffens (2)*, Johann Hagenah (2), Eike Dieter Schomburg (2)

Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie, Diakoniekrankenhaus Rotenburg, 27356 Rotenburg (Wümme), (2) Institut für Physiologie, Universität Göttingen, 37073 Göttingen

Zeitschrift: Neuroscience Research 2003: 47, 357-366

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3202



Dokument 2484

Titel: Wirkung von verschiedenen Kronenkonturen auf die Gesundheit um die Zähne herum beim Hund. Mikrobiologische Ergebnisse
Hintergrund: Mikrobiologische Auswirkungen von verschiedenen Zahnkronen.
Tiere: 4 Hunde (Beagles)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter deutscher Federführung in Texas statt. Den Hunden werden während des 7 Monate dauernden Experiments täglich die Zähne geputzt und mit Zahnseide gereinigt. Nach einem Monat werden unter Narkose insgesamt 6 vordere Backenzähne (vier oben und zwei unten oder umgekehrt) für Kronen vorbereitet. Die Prozedur hierfür ist nicht näher beschrieben, aber vermutlich werden die Zähne ausgebohrt. Zwei vordere Backenzähne bleiben als Kontrolle unbehandelt. Einen weiteren Monat später werden verschiedene Sorten Kronen auf die vorbereiteten Zähne gesetzt. Nach 3 und 5 Monaten werden Tupferproben vom Zahnfleisch um die behandelten Zähne genommen. Das weitere Schicksal der Hunde wird nicht erwähnt.

Bereich: Zahnmedizin

Originaltitel: Effect of different crown contours on periodontal health in dogs. Microbiological results

Autoren: R.J. Kohal (1,2)*, K. Pelz (3), J.R: Strub (1)

Institute: Abteilung für Prosthodontics, Albert-Ludwig-Universität Freiburg, 79106 Freiburg, (2) Division of Periodontology, Health Science Center, University of Texas, Houston, Texas, USA, (3) Abteilung für Mikrobiologie und Hygiene, Albert-Ludwig-Universität Freiburg

Zeitschrift: Journal of Dentistry 2004: 32, 153-159

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3201



Dokument 2485

Titel: Gentherapie in der Herzchirurgie: Injektion von nackter Plasmid-DNS in den Herzmuskel bei einer chronischen Mangeldurchblutung des Herzmuskels
Hintergrund: Einsatz der Gentherapie bei verengten Herzkranzgefäßen.
Tiere: 34 Schweine (ca. 34 Schweine (deutsche Landrasse))
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Schweine werden narkotisiert, der Brustkorb wird aufgeschnitten, das Herz freigelegt. Um eine linke Herzkranzarterie wird eine Schlinge gelegt. Mit einer Messsonde wird der Blutfluss hinter der Schlinge gemessen. Die Schlinge wird soweit zugezogen, dass nur noch 50% des ursprünglichen Blutflusses angezeigt werden. Der Brustkorb wird verschlossen und die Schweine erwachen aus der Narkose. Nach einer Woche erfolgt eine zweite Operation. Der Brustkorb wird wieder geöffnet. Es werden verschiedene Messungen vorgenommen. Den Schweinen werden nun gentechnisch veränderte Wachstumshormone in den Herzmuskel gespritzt. Kontrolltiere erhalten eine harmlose Lösung injiziert. Nach 3 Monaten werden die Schweine erneut in Narkose gelegt. Nach Durchführung verschiedener Messungen am Herzen, werden die Tiere getötet.

Parallel werden auch In-vitro-Tests mit Zellkulturen durchgeführt.

Bereich: Gentherapie, Herz-Kreislauf-Chirurgie

Originaltitel: Gene therapy in cardia surgery: intramyocardial injection of naked plasmid DNA for chronic myocardial ischemia

Autoren: Claudia A.U. Heilmann (1), Tim Attmann (2), Alexander Thiem (1), Eric Haffner (1), Friedhelm Beyersdorf (1), Georg Lutter (2)*

Institute: (1) Abteilung für Herz-Kreislauf-Chirurgie, Universitätsklinikum Freiburg, (2) Abteilung für Herz-Kreislauf-Chirurgie, Universität von Schleswig-Holstein, 24105 Kiel

Zeitschrift: European Journal of Cardio-thoracic Surgery 2003: 24, 785-793

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3200



Dokument 2486

Titel: Repopulation von mäßig differenzierten und verhornenden GL Plattenepithelkarzinomen, die in Nacktmäusen wachsen
Hintergrund: Wirkung der Strahlentherapie bei Krebs.
Tiere: 934 Mäuse (mehr als)
Jahr: 2004

Versuchsbeschreibung: Die Nacktmäuse werden im Experimentellen Zentrum der Universität Dresden gezüchtet. Nacktmäuse haben ein geschwächtes Immunsystem. Um dieses noch weiter zu schwächen, werden die Tiere vor den Experimenten mit 4 Gy Röntgenstrahlen bestrahlt. Dann werden ihnen unter Narkose kleine Stücke eines menschlichen Kehlkopfkrebses unter die Haut des rechten Hinterbeins gepflanzt. Die Mäuse werden täglich oder alle zwei oder drei Tage mit unterschiedlichen Dosen bestrahlt. Dazu werden die Tiere in enge Plastiköhren gesteckt, so dass sie sich nicht bewegen können. Das rechte Hinterbein wird mit einem "Fußhalter" langgezogen. Bei einem Teil der Mäuse geschieht dies ohne Betäubung. Andere Gruppen von Mäusen werden für diese Prozedur durch Injektionen in die Bauchhöhle narkotisiert. Diesen Tieren wird das rechte Hinterbein vor der Bestrahlung mit einer Klammer abgeklemmt. Die Bestrahlungen erfolgen zwischen 6 und 54 Tage lang. Die Strahlendosis beträgt zwischen 0 und 62 Gy. Schließlich werden die Mäuse auf nicht näher beschriebene Weise getötet.

Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Strahlenmedizin

Originaltitel: Repopulation of moderately well-differentiated and keratinizing GL human squamous cell carcinoma growing in nude mice

Autoren: F. Hessel (1), M. Krause (1), C. Petersen (1), M. Hörcsöki (1), Klinger (1), Zips (1), Thames (3), Baumann (1,2)*

Institute: (1) Strahlenklinik, Medizinische Fakultät der Carl-Gustav-Carus-Universität Dresden, 01307 Dresden, (2) Experimentelles Zentrum, Medizinische Fakultät der Carl-Gustav-Carus-Universität Dresden, (3) Department of Biomathematics, The University of Texas, Houston, Texas, USA

Zeitschrift: International Journal of Radiation Oncology, Biology, Physics 2004, 58 (2), 510-518

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3199



Dokument 2487

Titel: Mechansimen der Umformung des Herzmuskels: Remiprilat blockiert die expressionale Heraufregulation der Proteinkinase C-e im überlebenden Herzmuskel kurz nach einem Infarkt
Hintergrund: Mechanismen der Gewebeveränderungen nach einem Herzinfarkt.
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(unbekannte Anzahl)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden von Thomae, Biberach, bezogen. Zunächst finden Vorversuche statt, bei denen die Ausmaße eines simulierten Herzinfarktes durch Zuziehen einer Schlinge um eine Herzkranzarterie getestet werden. Bei den eigentlichen Versuchen wird bei den Tieren unter Narkose der Brustkorb auf der linken Seite aufgeschnitten. Um die linke vordere Herzkranzarterie wird eine Schlinge gelegt und für 45 Minuten zugezogen. Ein Teil des Herzens wird so nicht mehr durchblutet, es kommt zu einem Herzinfarkt. Danach wird die Schlinge für 2 Stunden wieder geöffnet. Ein Teil der Tiere erhält vor der Operation 6 Tage lang ein Herzmedikament. "Kontrolltiere" werden der gleich Operation unterzogen, nur wird bei ihnen die Schlinge nicht zugezogen. Schließlich wird das Herz zur Untersuchung herausgeschnitten und die Tiere werden so getötet.

Die Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Mechanisms of myocardial remodeling: Remiprilat blocks the expressional upregulation of protein kinase C-e in the surviving myocardium early after infarction Mechansimen der Umformung des Herzmuskels: Remiprilat blockiert die expressionale Heraufregulation der Proteinkinase C-e im überlebenden Herzmuskel kurz nach einem Infarkt

Autoren: Gregor Simonis (1), Martin U. Braun (1), Matthias Kirrstetter (1), Steffen P. Schön (1), Ruth H. Strasser (1)*

Institute: (1) Abteilung für Kardiologie, Technische Universität Dresden, 01307 Dresden

Zeitschrift: Journal of Cradiovascular Pharmacology 2003: 41, 780-787

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3198



Dokument 2488

Titel: Paclitaxel verhindert die Abstoßung von Rattenherztransplantaten durch Hemmung der Starter-Anti-Empfänger-Immunantwort auf Ebene der Körperflüssigkeiten und der Zellen: Bedeutung für Transplantationspatienten mit Krebs
Hintergrund: Unterdrückung der Abstoßungsreaktion bei Transplantationsempfängern mit Krebs.
Tiere: 72 Ratten (ca.)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden der Firma Harlan Sprague-Dawley in Borchen bezogen. Ratten werden getötet, um ihre Herzen zu entnehmen. Diese werden anderen Ratten als zusätzliches Herz eingepflanzt. Für nähere Angaben zur Operation wird auf eine Arbeit aus dem Jahr 1969 verwiesen. Ein Teil der Ratten erhält am 5. und 6. Tag nach der Operation Cyclosporin, ein Mittel, das die körpereigene Abwehr herabsetzt und so die Abstoßungsreaktion unterdrückt. Eine zweite Gruppe Ratten wird mit einem Testmittel, das beim Menschen zur Krebstherapie eingesetzt wird, behandelt. Eine weitere Gruppe erhält gar keine Behandlung. Bei den unbehandelten Tieren wird das zweite Herz nach 6-7 Tagen, bei den behandelten nach 6-18 Tagen abgestoßen. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.

Die Arbeit wurde unterstützt durch Roche Forschungsstiftung für Organtransplantation, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Universität Regensburg.

Bereich: Transplantationsmedizin

Originaltitel: Paclitaxel saves rat heart allografts from rejection by inhibition of the primed anti-donor humoral and cellular immune response: implications for transplant patients with cancer

Autoren: Stefan Tange (1), Marcus N. Scherer (1), Christian Graeb (1), Joachim Andrassy (1), Martin Justl (1), Erika Frank (1), Karl-Walter Jauch (1), Edward K. Geissler (1)*

Institute: (1) Chirurgische Klinik, Universität Regensburg, 93053 Regensburg

Zeitschrift: Transplantation International 2003: 16, 471-475

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3197



Dokument 2489

Titel: Eine leichte Unterkühlung verbessert die Neuro-Verhaltens-Defizite nach einer Schädigung der außerhalb der Hirnhaut liegenden Fokalmasse bei Nagetieren
Hintergrund: Wirkung von Kälte auf eine Schädigung des Gehirns.
Tiere: 59 Ratten
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Kopf einer Ratte in einen stereotaktischen Halteapparat eingespannt. Kopfhaut und Kopfmuskeln werden aufgeschnitten. In den Schädelknochen werden Löcher gebohrt. Durch diese wird ein Ballon zwischen Hirnhaut und Schädelknochen geschoben. Der Ballon wird mit einer Flüssigkeit gefüllt, so dass die Blutzirkulation unterbrochen wird, um so eine Schädigung des Gehirngewebes hervorzurufen. Nach 30 Minuten wird der Ballon wieder abgelassen, so dass das Gehirn in den folgenden drei Stunden wieder normal durchblutet wird. Bei 25 Ratten wird nach Füllen des Ballons kaltes Wasser durch eine Plastikunterlage, auf der die Tiere liegen, gespült, so dass die Körpertemperatur auf 32° fällt. Nach 180 Minuten werden die Ratten mit Wärmelampe und –kissen wieder aufgewärmt. Zehn Tiere werden scheinoperiert, dass heißt, bei ihnen werden zwar Löcher gebohrt, aber ohne das Gehirn zu schädigen. Die Löcher werden schließlich bei allen Tieren wieder verschlossen und die Haut wird vernäht.

Die Versuchsratten leiden in den folgenden Tagen an Lähmungen, vor allem der Hinterbeine. 28 der 59 Ratten sterben vorzeitig innerhalb der ersten Woche an den Folgen der Operation. Die schwer geschädigten Tiere müssen am Tag nach der Operation sowie je nach Test alle 1-2 Tage verschiedene Verhaltenstests machen.

1. Eine Ratte wird am Schwanz gehalten und langsam auf einen Tisch abgesenkt. Es wird beobachtet, ob das Tier die Vorderbeine vor dem Berühren des Tisches anhebt.

2. Eine Ratte wird in die Mitte eines "offenen Feldes", eine quadratische Holzplatte, gesetzt. Da offenen Flächen für Ratten angsteinflößend sind, laufen sie zum Rand des Platte.

3. Die Ratten müssen auf einem runden, 1,9 mm dicken Holzstab balancieren. Es wird beobachtet, wann sie herunterfallen.

4. Auf einem etwas dickeren und längeren Holzstab müssen die Ratten, getrieben von Lärm und Licht, zu einer dunklen Box am Ende des Stabes laufen, wo sie Futter und Wasser erhalten.

5. In einem runden Wasserbassin müssen die Ratten schwimmend eine 2,5 cm unter der Wasseroberfläche befindliche Plexiglasplattform finden. Dieser Test soll über die Gedächtnisleistung der Tiere Aufschluss geben.

Die überlebenden Ratten werden 4 Wochen nach der Operation in Narkose durch Injektion von Formalin in das Herz getötet.

Bereich: Neurochirurgie

Originaltitel: Moderate hypothermia improves neurobehavioral deficits after an epidural focal mass lesion in rodents

Autoren: Ralf Burger (1)*, Mark Zuechner (2), Martin Bendszus (3), Giles Hamilton Vince (2), Klaus Roosen (2)

Institute: (1) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Regensburg, 93053 Regensburg, (2) Abteilung für Neurochirurgie, Universität Würzburg, (3) Abteilung für Neuroradiologie, Universität Würzburg

Zeitschrift: Journal of Neurotrauma 2003: 20(6), 543-558

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3196



Dokument 2490

Titel: Verstärkung von GABA verbessert die temporale Hörauflösungsfähigkeit beim Gerbil
Hintergrund: Behandlung einer altersbedingten Hörschwäche.
Tiere: 45 Gerbils (mindestens)
Jahr: 2003

Versuchsbeschreibung: Die Gerbils müssen in einem kleinen Käfig sitzend lernen, zunächst auf eine Plexiglasplattform zu springen. Bei Ertönen eines Geräuschs müssen sie von der Plattform herunterspringen. Für eine richtig gelöste Aufgabe erhalten sie ein Futterpellet. Mit Hilfe einer Infrarotschranke vor der Plattform wird ermittelt, wie schnell die Tiere reagieren. In einer zweiten Aufgabe müssen die Tiere in einem langanhaltenden Ton eine Lücke erkennen und von der Plattform herunterspringen. Es werden je Gruppe 5 junge und 10 über 30 Monate alte Gerbils (die Lebenserwartung von Gerbils liegt bei etwa 3 Jahren) verwendet. Wenn die Tiere die Aufgaben gelernt haben, wird ihnen jeden Morgen eine Testsubstanz in unterschiedlichen Konzentrationen in das Trinkwasser gemischt. Die Tests werden wiederholt. Das weitere Schicksal der Gerbils wird nicht beschrieben.

Bereich: Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Originaltitel: Boosting GABA improves impaired auditory temporal resolution in the gerbil

Autoren: Otto Gleich (1)*, Ingo Hamann (1), Georg M. Klump (2), Malte Kittel (1), Jürgen Strutz (1)

Institute: (1) HNO-Klinik, Universität Regensburg, 93042 Regensburg, (2) AG Zoophysiologie und Verhalten, Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg

Zeitschrift: Auditory and Vestibular Systems 2003: 14(14), 1877-1880

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 3195



<< Zurück zur Suche


Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:

<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>

Drucken | Alle Abfrageresultate in neuem Fenster öffnen