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Dokument 1141
Titel: Das co-stimulatorische Molekül CD40 ist essentiell für die durch das Protein 0 Peptid 106-125 induzierte experimentelle autoimmune Neuritis bei MäusenHintergrund: An genetisch veränderten Mäusen mit der sogenannten experimentellen autoimmunen Neuritis (EAN) werden Entzündungsvorgänge der Nerven untersucht. Das »Mausmodell« soll das Guillain-Barré Syndrom, eine neurologische Erkrankung des Menschen, simulieren.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Es werden genmanipulierte Mäuse verwendet, denen ein bestimmtes Molekül fehlt, das bei der körpereigenen Immunabwehr eine Rolle spielt (CD40 0/0) sowie normale Mäuse mit diesem Molekül (CD40 +/+). Die CD40 0/0-Tiere stammen aus dem Jackson-Labor, USA. Alle Tiere werden an der Universität Köln unter keimfreien Bedingungen gezüchtet. Die CD40 0/0-Tiere werden zunächst über neun Generationen zurückgekreuzt, damit sie genetisch mit den CD40 +/+ übereinstimmen. Um eine experimentelle autoimmune Neuritis (EAN) auszulösen, eine Erkrankung, bei der die körpereigene Immunabwehr die eigenen Nervenzellen angreift, werden die Mäuse folgender Prozedur unterzogen: Den Tieren werden ein Protein und Tuberkulose-Bakterien unter die Haut der hinteren Fußballen und 7 Tage später unter die Rückenhaut gespritzt. Außerdem wird ihnen Keuchhusten-Bakteriengift in die Bauchhöhle injiziert. Die Kontrollgruppe (CD40++) erhält eine wirkungslose Substanz. Einige Gruppen von Mäusen erhalten außerdem eine Behandlung mit einem Antikörper, der aus Ratten stammt. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten – bis zu 43 Tage nach der EAN-Auslösung – werden jeweils einige Mäuse unter Kohlendioxid-Betäubung getötet, um Lymphknoten, Milz, Rückenmark und Muskeln zu untersuchen.
Die Krankheitssymptome der Tiere werden jeden zweiten Tag anhand einer 6-stufigen Skala bewertet. Dokumentiert werden unter anderem, ob die Tiere ein zerzaustes Fell, einen eingezogenen Schwanz, ein schwaches Greifvermögen, eine schwach oder stark eingeschränkte Beweglichkeit bis hin zur vollständigen Lähmung zeigen oder ob sie sterben. 40% der CD40 0/0-Mäuse bekommen ein zerzaustes Fell. Einige Tiere erleiden schwere Krankheitssymptome wie stark ausgeprägte Lähmungen. Alle Versuche werden mindestens zweimal mit je vier Tieren pro Gruppe durchgeführt. Die Autoren sehen bestätigt, dass bei Mäusen mit einer experimentell erzeugten autoimmunen Neuritis eine Behandlung hilft, die das Molekül CD40 ausschaltet.
Die Versuche wurden von der Else Kröner-Fresenius-Stiftung gefördert.
Bereich: Neurologie, Neuropathologie
Originaltitel: Costimulatory molecule CD40 is essential for myelin protein 0 peptide 106–125–induced experimental autoimmune neuritis in mice
Autoren: Anna Brunn (1)*, Olaf Utermöhlen (2,3), Mirna Mihelcic (1), Lisa Saupe (1), Zeno Fiocco (1), Annika Schmidt (1), Mariana Carstov (1), Manuel Montesinos-Rongen, (1), Martina Deckert (1)
Institute: (1) Abteilung für Neuropathologie, Medizinische Fakultät, Zentrum für Pathologie, Universität zu Köln, Kerpener Str. 62, 50924 Köln, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene Uniklinik Köln, (3) Zentrum für Molekulare Medizin, Köln
Zeitschrift: Journal of Neuropathology and Experimental Neurology 2014: 73 (5), 454-466
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4565
Dokument 1142
Titel: Lokal appliziertes Ranibizumab hemmt entzündungsbedingte Blut- und Lymphgefäßneubildung in der HornhautHintergrund: An Mäusen wird untersucht, inwieweit die Substanz Ranibizumab in der Augenhornhaut Faktoren hemmen kann, die für das Wachstum von Blutgefäßen eine Rolle spielen.
Tiere: 60 Mäuse
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Durch Injektion in einen Muskel werden die Mäuse betäubt. Aus der Mitte der Augenhornhaut wird in einem Durchmesser von 2 mm die oberste Zellschicht abgeschabt. Dann werden drei Nylon-Nähte auf der Hornhaut angebracht. Je 25 Mäuse erhalten fünf Tage lang viermal täglich entweder den Wirkstoff Ranibizumab oder eine Kontrollsubstanz in die Augen geträufelt. Die mit Ranibizumab behandelten Tiere zeigen eine deutlich geringere Blutgefäßbildung als die Kontrolltiere. Bei den unbehandelten Mäusen kommt es zur Entzündung und Einwachsen von Blutgefäßen in die Hornhaut. Nach einer Woche werden alle Tiere getötet.
Es werden gleichzeitig auch Versuche mit menschlichen Zellen durchgeführt.
Die Arbeit wurde vom Internationalen Gremium für Augenheilkunde, dem Interdisziplinären Zentrum für Klinische Forschung (IZKF) Erlangen und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.
Bereich: Augenheilkunde
Originaltitel: Topical Ranibizumab inhibits inflammatory corneal hem- and lymphangiogenesis
Autoren: Franziska Bucher (1,2), Anand Parthasarathy (3,4), Antonio Bergua (2), Jasmine Onderka (2), Birgit Regenfuß (1), Claus Cursiefenand (1), Felix Bock (1)*
Institute: (1) Zentrum für Augenheilkunde, Universitätsklinik Köln, Kerpener Straße 62, 90524 Köln, (2) Augenklinik, Universitätsklinikum Erlangen, (3) Cornea Service, Clinical Research Centre, Vasan Eye Care Hospital, Chennai, Indien, (4) T.N Shukla Eye Hospital, Ranjhi, Jabalpur, Indien
Zeitschrift: Acta Ophthalmoligica 2014: 92, 143–148
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4564
Dokument 1143
Titel: In situ-Entstehung von virusspezifischen zytotoxischen T-Zell-Antworten in der LungeHintergrund: Mäuse werden mit Virusformen infiziert, die Lungenentzündung auslösen können. Einige Tiere erleiden einen schweren Krankheitsverlauf.
Tiere: Mäuse (Anzahl unbekannt)(sehr viele)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Freiburg genehmigt. Die C57BL/6-Mäuse stammen aus der Zucht von Charles River, Sulzfeld, die genmanipulierten (transgenen) P14.Thy1.1-Mäuse, deren Immunsystem geschwächt ist, aus dem Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene des Universitätsklinikums Freiburg. Die Tiere werden in Isolationskäfigen gehalten.
Im Alter von 6-8 Wochen werden die C57BL/6-Mäuse unter Betäubung über die Nase mit einem Virus infiziert, das bei Mäusen natürlicherweise Lungenentzündung auslöst. Gruppen von Mäusen erhalten diesen Virus in drei unterschiedlicher krank machender Stärke (pathogene Formen) sowie als Kontrolle eine nicht-pathogene Form des Virus. Zellen der Milz, die eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr spielen, werden P14.Thy1.1-Mäusen entnommen und den C57BL/6-Mäuse in eine Vene gespritzt.
Die Tiere werden vor der Infektion und danach täglich gewogen. Ab ein bis zwei Tage nach der Infektion zeigen die Mäuse in allen Gruppen Gewichtsverlust. An Tag 10 und 12 wird die Lunge der Tiere unter Betäubung gespült, indem eine Salzlösung über die Luftröhre in die Lunge gespritzt und anschließend wieder abgesaugt wird. Die Spülflüssigkeit wird auf Vorhandensein von Zellen des Immunsystems untersucht. In manchen Gruppen zeigen sich Anzeichen einer schweren Lungenentzündung.
Zudem werden Gruppen von Mäusen (immungeschwächten Mäuse und C57BL/6-Mäuse) mit einer potentiell tödlichen Dosis jeweils mit einer der pathogenen Form des Virus über die Nase infiziert. In manchen Gruppen zeigen die Tiere einen schweren Krankheitsverlauf mit hohem Gewichtsverlust. Die Art der Tötung der Tiere wird nicht erwähnt. Die Lungen werden zu Untersuchungszwecken entnommen.
Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) und den National Health Institutes unterstützt.
Bereich: Infektionsforschung, Virologie, Lungenforschung
Originaltitel: In situ evolution of virus-specific cytotoxic T cell responses in the lung
Autoren: Stefanie Frey (1), Hanspeter Pircher (2), Marie Follo (3), Christine Krempl (4), Stephan Ehl (1, 5)*
Institute: (1) Centrum für Chronische Immundefizienz, Universitätsklinikum Freiburg, Breisacher Straße 117, 79106 Freiburg, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Universitätsklinikum Freiburg, (3) Department Innere Medizin I, Universitätsklinikum Freiburg, (4) National Institute of Allergy and Infectious Diseases, Bethesda, Maryland, USA, (5) Institut für Virologie und Immunbiologie, Universität Würzburg, (6) Zentrum für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Universitätsklinikum Freiburg
Zeitschrift: Journal of Virology 2013: 87 (20), 11267-11275
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4563
Dokument 1144
Titel: Präpubertäre intranasale Dopaminbehandlung in einem Tiermodell für ADHS verbessert mangelhafte räumliche Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis, Aminosäuretransmitter und synaptische Marker in der präfrontalen Hirnrinde, im oberen und unteren StreifenhügelHintergrund: Ratten werden als »Modell« zur Untersuchung des vor allem bei Kindern und Jugendlichen auftretenden Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) herangezogen.
Tiere: 56 Ratten
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Die Versuche finden unter Federführung der Universität Düsseldorf in Italien statt und wurden vom Italienischen Gesundheitsministerium in Rom genehmigt.
Es werden Ratten verwendet, die auf besonders leichte Erregbarkeit gezüchtet wurden (32 Tiere) und so als »Modell« für das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) gelten. Zum Vergleich werden 24 Ratten einer über Jahrzehnte nach zufälligen Mustern ingezüchtete Linie herangezogen. Die Tiere werden zu viert in Gruppen bei einem umgedrehten Tag-Nachtrhythmus gehalten (Licht von 19 – 7 Uhr). Mit dem Versuch wird am Ende der sechsten Lebenswoche der Tiere begonnen. Dieses Alter soll die frühe Jugend beim Menschen darstellen. Es werden nur männliche Tiere verwendet, da ADHS bei männlichen Kindern/Jugendlichen häufiger auftritt als bei Mädchen. Die Tiere werden zufällig in Behandlungs- und Kontrollgruppen eingeteilt. Sie erhalten ab dem 29. Lebenstag täglich 14 Tage lang entweder Dopamin oder eine wirkungslose Substanz über beide Nasenlöcher verabreicht. Die Substanz wird immer zu Beginn der Dunkelphase verabreicht. Eine Stunde nach der letzten Verabreichung werden die Ratten einzeln Verhaltenstests in einem L&abrave;t-Labyrinth sowie 24 Stunden später in einem 8-Arm-Radiallabyrinth unterzogen.
Beim Test im L&abrave;t-Labyrinth wird eine Ratte in eine Box gesetzt, in deren Mitte sich eine durchsichtige Plastikbox befindet. Ihr Verhalten wird 10 Minuten mit einer Kamera dokumentiert. Es wird gezählt, wie oft die Ratte eine Ecke passiert und wie oft sie sich auf die Hinterbeine stellt oder mit den Vorderpfoten an die Seitenwände lehnt, was zur Beurteilung der Aufmerksamkeit dienen soll. ADHS-Ratten bewegen sich eher horizontal und richten sich weniger auf, d.h. sie sind weniger aufmerksam.
Das 8-Arm-Radiallabyrinth besteht aus acht jeweils 60 cm langen Armen, die von einer runden Fläche ausgehen. Eine Ratte wird bei Dämmerlicht in die Mitte gesetzt. Das Verhalten wird mit einer Kamera dokumentiert und es wird gezählt, wie oft das Tier sich in einem Arm aufhält, wie oft und wie lange es sich auf die Hinterfüße stellt und wie viele Armbesuche sie benötigt, bis sie alle Arme einmal erkundet hat, was als Maß für die selektive räumliche Aufmerksamkeit und das Arbeitsgedächtnis dienen soll. Normale Ratten besuchen erst alle Arme einmal, bevor sie wieder von vorne anfangen, während ADHS-Ratten mehrfach in dieselben Arme laufen. Es soll getestet werden, ob die verabreichten Substanzen die ADHS-Symptome lindern. Die Tiere werden auf nicht benannte Weise getötet und das Gehirn für Untersuchungszwecke entnommen.
Die Arbeit wurde vom Italienischen Gesundheitsministerium gefördert.
Bereich: Psychologie
Originaltitel: Prepuberal intranasal dopamine treatment in an animal model of ADHD ameliorates deficient spatial attention, working memory, amino acid transmitters and synaptic markers in prefrontal cortex, ventral and dorsal striatum
Autoren: L. A. Ruocco (1), C. Treno (1), U. A. Gironi Carnevale (1), C, Arra (2), C. Mattern (3), J. P. Huston (4)*, M. A. de Souza Silva (4)*, S. Nikolaus (5), A. Scorziello (6), M. Nieddu (7), G. Boatto (7), P. Illiano (8), C. Pagano (8), A. Tino (8), G. Sadile (1)
Institute: (1) Department of Experimental Medicine, School of Medicine, Second University of Naples, Naples, Italien, (2) Animal Facility, I.N.T.G. Pascale, Naples, Italien, (3) M et P Pharma AG, Emetten, Schweiz und Oceanographic Center, Nova Southerneastern Universitiy, Florida, USA, (4) Institut für Klinische Neurowissenschaften und Medizinische Psychologie, Universität Düsseldorf, Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf, (5) Nuklearmedizinische Klinik, Universitätsklinikum Düsseldorf, (6) Department of Neuroscience, Reproductive and Odontostomatological Sciences, Second University of Naples, Naples, Italien, (7) Department of Chemistry and Pharmacy, Sassari University, Sassari, Italien, (8) Instituto di Cibernetica »Eduardo Caianiello« ICIB CNR, Pozzuoli, Italien
Zeitschrift: Amino Acids 2014: 46(9): 2105-2122
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4562
Dokument 1145
Titel: In-vivo-Bewertung von Hydrogelen für die Behandlung von BandscheibenschädenHintergrund: An Schafen werden neue Biomaterialen zur Behandlung bei einem Bandscheibenvorfall untersucht. Obwohl Schafe im Gegensatz zum Menschen auf vier Beinen laufen und die Bandscheiben anderen Belastungen ausgesetzt sind, befinden die Autoren das Schaf aufgrund seiner dem Menschen ähnlichen Anatomie als am besten geeignete Spezies, um Untersuchungen vorzunehmen.
Tiere: 36 Schafe (Merinoschafe)
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Die Versuche wurden vom Regierungspräsidium Tübingen genehmigt. Den Schafen wird unter Narkose zunächst Knochenmark aus dem Beckenkamm entnommen, welches auf Hydrogel, einem künstlichen Material, das als Ersatz für Bandscheibengewebe dienen soll, angesiedelt wird. Das Hydrogel-Implantat wird später in die Bandscheiben eingebaut. Hierzu wird aus 4 Bandscheiben zwischen den Lendenwirbeln mit einer 1-1,5 mm großen Knochenzange Gewebe entfernt. Eines der vier zu erprobenden Hydogel-Implantate bzw. das Kontrollhydrogel werden dann anstelle des Gewebes in einer bestimmten Reihenfolge in die Lücken eingebracht. Die Wunden werden zugenäht und mit Cyanoacrylat (Superkleber) sowie Kollagen verschlossen. Nach 6 Wochen werden 8 Schafe getötet, um das Gewebe zu untersuchen. Nach 12 Wochen werden 16 Schafe getötet, um gewebekundliche und biomechanische Untersuchungen zu machen. 12 Schafe mit intakten Bandscheiben dienen als Kontrolle.
Die Arbeit wurde im Rahmen eines EU-Programms gefördert.
Bereich: Knochenchirurgie
Originaltitel: In vivo biofunctional evaluation of hydrogels for disc regeneration
Autoren: Sandra Reitmaier (1)*, Ludwika Keja (1), Katharina Gruchenberg (1), Britta Kanter (1), Joana Silva-Correia (2, 3), Joaquim Miguel Oliviera (2), Rui Luis Reis (2, 3), Valeria Perugini (4), Matteo Santin (4), Anita Ignatius (1), Hans-Joachim Wilke (1)
Institute: (1) Zentrum für muskuloskelettale Forschung, Institut für Unfallchirurgische Forschung und Biomechanik, Helmholtzstraße 14, 89081 Ulm, (2) 3 B´s Research Group-Biomaterials, Biodegredables and Biomimetics, Universität Minho, Portugal, ICVS/3B´s-PT Government Associate Laboratory, Braga/Guimaraes, Portugal, (4) School of Pharmacy and Biomolecular Sciences, Universität Brighton, Großbritannien
Zeitschrift: European Spine Journal 2014: 23, 19-26
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4561
Dokument 1146
Titel: Kartierung von Hirnregionen, in denen tiefe Hirnstimulation bei zwei Rattenmodellen schiziphrenieartiges Verhalten beeinflusstHintergrund: An zwei Ratten»modellen« wird die tiefe Hirnstimulation als mögliche Therapie bei Schizophrenie untersucht. Bei einem der »Modelle« unregelmäßiger Cannabis-Konsum in der Jugend eingesetzt, um Schizophrenie-Symptome zu erzeugen.
Tiere: 128 Ratten
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Verwendet werden zwei verschiedene Wistar-Ratten»modelle« für Schizophrenie aus der Zucht von Harlan, Deutschland (100 Poly I:C-Ratten und 28 WIN 55,212-2-Ratten). Die Versuche wurden von den zuständigen Behörden in Berlin und Dresden genehmigt.
50 schwangeren Ratten wird die Substanz Poly I:C in die Schwanzvene gespritzt. 50 Tiere erhalten zum Vergleich eine Salzlösung gespritzt. Den Nachkommen werden im Alter von 82 Tagen unter Betäubung in beide Hirnhälften an bestimmten Stellen Elektroden implantiert.
Die WIN-Ratten erhalten in der Pubertät an 25 Tagen entweder eine synthetische Cannabis-Substanz (12 Tiere) oder eine Salzlösung (8 Tiere) in unregelmäßigen Abständen in die Bauchhöhle gespritzt, was den unregelmäßigen Cannabis-Konsum beim Menschen nachstellen soll. Die Tiere erhalten pro Versuchstag entweder 10 Mal eine Injektion, 5 Mal zwei Injektionen und 10 Mal keine Injektion. Einige Tage später werden bei den Tieren Elektroden durch ein Bohrloch in das Gehirn eingeführt und mit rostfreien Stahlschrauben und Zahnzement auf dem Schädel befestigt.
Die Ratten werden einzeln in eine Kammer gesetzt und Lärmvarianten von unterschiedlicher Dauer und Laustärke ausgesetzt. Über den Boden der Kammer wird die Schreckbewegung des Tieres registriert und aufgezeichnet. Bei normalen Menschen und Ratten fällt die Schreckreaktion auf einen lauten Ton geringer aus, wenn vorher ein schwächerer Ton (Präpuls) präsentiert wird. Dieses Phänomen ist bei Schizophrenie-Patienten herabgesetzt, d.h., sie reagieren auf laute Töne, auch wenn es vorher einen Präpuls gab. Mit diesem Test soll festgestellt werden, ob es gelungen ist, durch die Injektion der Mutter oder die Canabis-Verabreichung dieses Schizophenie-Merkmal bei den Ratten zu erzeugen.
Für die Messungen während der tiefen Hirnstimulation werden die Tiere in einen Messapparat gesetzt, an dessen Decke an einem Schwenkarm Kabel hängen, welche mit den Elektroden im Hirn der Tiere verbunden werden. An 6 aufeinander folgenden Tagen erfolgt eine Hirnstimulation in 4 verschiedenen Varianten (verschiedene Frequenzen und Stromstärken). Bei insgesamt 9 Tieren werden die Elektroden im Hirn falsch platziert, weshalb sie nicht verwendet werden. Am Ende werden alle Tiere durch Köpfen getötet und die Gehirne für weitere Untersuchungen entnommen.
Die Arbeit wurde unterstützt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, der DFG, Medtronic, Janssen-Cilag, Astra Zeneca, Bristol-Myers Squibb, Else Kröner-Fresenius-Stiftung, Israelische Forschungs-Stiftung.
Bereich: Schizophrenieforschung, Psychiatrie
Originaltitel: Mapping brain regions in which deep brain stimulation affects schizophrenia-like behavior in two rat models of schizophrenia
Autoren: Julia Klein (2), Ravit Hadar (1), Thomas Götz (1), Anika Männer (2), Claudia Eberhardt (2), Jacopo Baldassarri (2), Timo Torsten Schmidt (2), Andreas Kupsch (3), Andreas Heinz (2), Rudolf Morgenstern (4), Miriam Schneider (5), Ina Weiner (6), Christine Winter (1)*
Institute: (1) Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums an der TU Dresden, Fetscherstr. 74, 01307 Dresden, (2) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Charité Berlin, Campus Mitte, Universitätsmedizin Berlin, (3) Campus Charité Virchow-Klinikum, Klinik für Neurologie der Charité, Universitätsmedizin Berlin, (4) Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie, Charité-Mitte, Universitätsmedizin Berlin, (5) Institut für Psychopharmakologie Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, (6) Departement of Psychology, Universität Tel Aviv, Israel
Zeitschrift: Brain Stimulation 2013: (4), 490-499, doi: 10.1016/j.brs.2012.09.004
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4560
Dokument 1147
Titel: Zuchtlinien-Unterschiede in der Übertragung dopaminerger Botenstoffe in der frontalen Hirnrinde bei BALB/C und C57BI/6 MäusenHintergrund: Das Angstverhalten wird im Vergleich bei verschiedenen Maus-Zuchtlinien untersucht.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(viele)
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Das Angstverhalten wird im Vergleich bei verschiedenen Maus-Zuchtlinien untersucht. Verwendet werden 8-10 Wochen alte, männliche C57BI/6N-, BALB/C- und C57BI/6J-Mäuse aus der Zucht von Charles River, Deutschland, sowie Wistar-Ratten aus einer russischen Zucht in Moskau. Die Tiere werden 14 Tage lang einzeln gehalten. Den Tieren wird durch ein Bohrloch im Schädelknochen ein Rohr einoperiert und mit schnell trocknendem Acryl und rostfreien Stahlschrauben am Knochen befestigt. Daneben wird ein Aluminiumblock auf dem Schädel verankert. Anschließend dürfen sich die Tiere 1 Woche lang in einem Plexiglaskäfig mit einer Größe von 16x16cm erholen. In diesem Käfig werden sie auch während des Experiments gehalten. In den ersten drei Tagen nach der Operation erhalten die Mäuse ein Schmerzmittel über das Trinkwasser.
Eine Woche später wird unter leichter Betäubung eine Mikrodialyse-Sonde durch das Rohr in das Hirngewebe an der gewünschten Stelle eingebracht und an dem Aluminiumblock befestigt. Die Sonde ist mit zwei Schläuchen verbunden. Über einen Schlauch wird Hirnflüssigkeit in das Hirngewebe injiziert und über den anderen abgesaugt. Eine Woche nach dem ersten Eingriff wird den Tieren entweder das Medikament Afobazol oder eine wirkungslose Substanz in den Bauchraum gespritzt. Das Medikament wird in Russland als Antidepressivum und zur Behandlung von Angstzuständen bereits klinisch eingesetzt.
Die Tiere werden in Gruppen zu je 6-9 eingeteilt und einem Test zum Angstverhalten unterzogen. Beim Offenen Feld-Test wird eine Maus in einen hell erleuchteten Pexiglasbehälter gesetzt, der eine Größe von 25x25 cm und undurchsichtige 32 cm hohe Wände hat. Es wird eine Stunde lang beobachtet, ob sich das Tier in der Angst einfößenden Mitte oder an den schützenden Rändern aufhält. Gleichzeitig wird über die Sonde das Gehirn gespült und die Spülflüssigkeit wird aufgefangen und untersucht.
Bei den Ratten wird der Kreuzlabyrinth-Test durchgeführt. 60 Minuten nach der Medikamentengabe (bzw. wirkungslose Lösung) in ein plusförmiges Labyrinth gesetzt, das aus zwei geschlossenen und zwei offenen jeweils 20 cm langen Armen besteht. Die Wände bestehen aus nicht durchsichtigem Plexiglas. 5 Minuten lang wird zur Beurteilung des Angstverhaltens beobachtet, wann das Tier das erste Mal einen offenen Arm betritt und wie oft und wie lange es sich jeweils in den geschlossenen und offenen Armen aufhält. Hält sich die Ratte mehr in den geschlossenen Armen auf, gilt sie als ängstlich. Nach Abschluss der Versuche werden die Tiere getötet und die Hirne entnommen.
In einem weiteren Versuch werden Gruppen zweier Mauslinien durch Köpfen getötet, um die Aktivität eines bestimmten Enzyms im Gehirn zu untersuchen. Andere Gruppen von zwei Mauslinien wird Afobazol oder eine wirkungslose Substanz gespritzt und 60min später werden sie durch Köpfen getötet und die Gehirne werden entnommen.
Bereich: Neurobiologie, Angstverhaltensforschung
Originaltitel: Strain differences in profiles of dopaminergic neurotransmission in the prefrontal cortex of the BALB/C vs. C57BI/6 mice: Consequences of stress and afobazole
Autoren: Elmira A. Anderzhanova (1*), Heidi Bächli (3), Olga A. Buneeva (4), Victro B. Narkevich (2), Alexei E. Medvedev (4), Christoph K. Thoeringer (5), Carsten T. Wotjak (1), Vladimir S. Kudrin (2)
Institute: (1) Max Planck Institut für Psychiatrie, Max-Planck-Gesellschaft, Kraepelinstraße 2-10, 80804 München , (2) Institute of Pharmacology, Russian Academy of Medical Sciences, Moskau, Russland, (3) Universitätsklinikum Heidelberg, (4) Institute of Biomedical Chemistry, Russian Academy of Medical Sciences, Moskau, Russland, (5) Technische Universität München
Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2013: 708; 95-104
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4559
Dokument 1148
Titel: Einfluss des individuellen DPOAE-Wachstumsverhaltens auf verschiedene DPOAE-Pegel, verursacht durch Schalleitungshörverlust und erhöhten HirndruckHintergrund: Der Einfluss eines Schalleitungshörverlusts sowie eines erhöhten Hirndrucks auf die Aussendung akustischer Signale des Ohres wird an Meerschweinchen untersucht.
Tiere: 6 Meerschweinchen
Jahr: 2013
Versuchsbeschreibung: Der Versuch wurde von der zuständigen Behörde in München genehmigt und fand am Walter-Brendel-Zentrum für Experimentelle Medizin der LMU München statt. Es werden 6 Meerschweinchen verwendet. In beide Ohren wird eine Salzlösung in das Mittelohr gefüllt. Die Prozedur hierfür wird nicht beschrieben. Hierdurch wird ein Schalleitungshörverlust hervorgerufen. Es werden bestimmte, akustische Aussendungen des Ohres (DPOAE-Pegel) gemessen, um den Hörschäden zu bewerten.
In einer weiteren Untersuchung wird ein Loch in den Schädelknochen gebohrt und ein Zylinder wird darüber angebracht. Eine Salzlösung wird in den Zylinder gefüllt, wodurch sich der Hirndruck erhöht. Dabei wird ausgehend von einem normalen Hirndruck der Druck schrittweise erhöht und am Ende wieder auf Normalniveau gebracht. Währenddessen werden die akustischen Aussendungen des Ohres gemessen. Die Messung wird dreimal wiederholt, die gesamte Untersuchung erstreckt sich über 55 Minuten. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Die Untersuchung von Hörschäden wurde auch an Menschen (ohne invasive Eingriffe) vorgenommen. Die Arbeit wurde von der Universität München im Rahmen des Förderprogramms für Forschung und Lehre der Medizinischen Fakultät der LMU München gefördert.
Bereich: Hörforschung
Originaltitel: Influence of the individual DPOAE growth behavior on DPOAE level variations caused by conductive hearing loss and elevated intracranial pressure
Autoren: Christoph Deppe (1*), Peter Kummer (2), Robert Gürkov (3), Bernhard Olzowy (3)
Institute: Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Universitätsklinikum Freiburg, Hugstetter Straße 55, 79106 Freiburg (1) Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, Medizinisches Zentrum, Universitätsklinikum Regensburg (3) Klinik und Poliklinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie »Otto Körner«, Universität Rostock
Zeitschrift: Ear & Hearing 2013: 34; 122-131
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4558
Dokument 1149
Titel: Behandlung von Parenchymrückbildung bei Titanimplantaten unter Verwendung einer resorbierbaren Kollagenmatrix: eine PilotstudieHintergrund: Um die Heilungsraten und die Wirksamkeit von drei verschiedenen Kollagenpräparaten bei Defekten am Zahnfleisch nach Zahntitanimplantaten beim Menschen zu prüfen, wurden bei 6 Beaglehunden solche Defekte künstlich erzeugt und die Behandlung mit den Kollagenpräparaten verglichen.
Tiere: 6 Hunde (Beagles)
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Der durchgeführte Versuch wurde vom Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. Sechs männliche Beaglehunde werden im Alter zwischen 12 und 24 Monaten vier Wochen lang einmal täglich gefüttert und haben Wasser zur freien Verfügung. Nach diesem Gewöhnungszeitraum werden bei jedem Tier unter Narkose drei Backenzähne des Unterkiefers gezogen. 12 Wochen danach werden an die Stelle 3 Titanimplantate eingebracht. Nach 8 Wochen werden im Bereich der Implantate Stücke des Zahnfleischs herausgeschnitten. Ab dem 7. Tag nach dieser Operation werden die Zähne und die Implantate dreimal wöchentlich mit einer Zahnbürste gereinigt. Nach weiteren 8 Wochen erfolgt die nächste Operation. Nun soll ein chronischer Zahnfleischschaden erzielt werden, indem die oberste Schicht der Schleimhaut mit einem Bohrer abgeraspelt wird. Die Gewebedefekte werden mit selbstauflösender Kollagenmatrix, die aus Schweinegewebe gewonnen wird, versehen. Dabei erhält jedes der drei Implantate eine Matrix in unterschiedlicher Zusammensetzung. Nach einer Heilungsphase von 12 Wochen werden alle Hunde durch Überdosis von Pentobarbital getötet und die Heilungsergebnisse werden mithilfe von Gewebeproben untersucht
Bereich: Zahnmedizin, Kieferchirurgie
Originaltitel: Treatment of soft tissue recessions at titanium implants using a resorbable collagen matrix: a pilot study
Autoren: Frank Schwarz (1), Ilja Mihatovic (1), Yoshinori Shirakata (2,3), Jürgen Becker (1), Dieter Bosshardt (2,4), Anton Sculean (2)
Institute: (1) Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Klinik für Parodontologie, Universität Bern, Bern, Schweiz, (3) Department of Periodontology, Kagoshima University Graduate School of Medical and Dental Sciences, Kagoshima, Japan, (4) Klinik für Oralchirurgie, Universität Bern, Bern, Schweiz
Zeitschrift: Clinical Oral Implants Research 2014: 25; 110–115
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4557
Dokument 1150
Titel: Verteilung von Neurotransmitterrezeptoren und Zink im Hippocampus von Tauben (Columba livia): die Grundlage für zukünftige Vergleiche mit dem Hippocampus von SäugetierenHintergrund: Um den Aufbau einer bestimmten Hirnregion bei Vögeln besser zu verstehen, um dann eine bessere Vergleichbarkeit mit dem Säugetiergehirn zu erhalten, wurden bei Tauben die Gehirne entfernt und untersucht.
Tiere: 11 Tauben
Jahr: 2014
Versuchsbeschreibung: Der durchgeführte Versuch wurde vom Landesamt für Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutz Nordrheinwestfalen in Recklinghausen genehmigt. 11 erwachsene Tauben, die von Züchtern aus der Umgebung bezogen werden, werden in Einzelkäfigen von 30x30x45 cm Größe des Instituts gehalten. Sie haben freien Zugang zu Wasser und Futter. Alle Tauben werden geköpft und ihre Gehirne werden entnommen und eingefroren. Es werden daraufhin feine Scheibenschnitte angefertigt und die verschiedenen Abschnitte der Gehirne werden auf die zu untersuchende Struktur, die Transmitterverteilung und weitere Parameter untersucht.
Die Arbeit wurde durch die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Bereich: Neurobiologie
Originaltitel: Distribution of Neurotransmitter Receptors and Zinc in the Pigeon (Columba livia) Hippocampal Formation: A Basis for Further Comparison With the Mammalian Hippocampus
Autoren: Christina Herold (1)*, Verner P. Bingman (2), Felix Ströckens (3), Sara Letzner (3), Magdalena Sauvage (4), Nicola Palomero-Gallagher (5), Karl Zilles (5,6), and Onur Güntürkün (3)
Institute: (1 ) Cécile und Oskar Vogt-Institut für Hirnforschung, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Universitätsstr. 1, 40225 Düsseldorf, (2) Department of Psychology and J.P. Scott Center for Neuroscience, Bowling Green State University, Bowling Green, Ohio 43403, USA, (3) Abteilung Biopsychologie, Institut für Kognitive Neurowissenschaft , Ruhr-Universität Bochum, GAFO 05/618, 44780 Bochum, (4) Fakultät für Psychologie, Institut für Kognitive Neurowissenschaft, Mercator Research Group »Structure of Memory”, AE Computational Neuroscience, Universitätsstr. 150, Ruhr-Universität Bochum, 44780 Bochum, (5) Institut für Neurowissenschaften und Medizin, Forschungszentrum Jülich, 52425 Jülich, (6) Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Uniklinik RWTH Aachen, Pauwelsstr. 30, 52074 Aachen und JARA—Jülich Aachen Research Alliance, 52074 Aachen
Zeitschrift: The Journal of Comparative Neurology, Research in Systems Neuroscience 2014: 522; 2553–2575, DOI 10.1002/cne.23549
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 4556
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