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Dokument 361

Titel: Intravenöse Infusion von Cortisol, Adrenalin oder Noradrenalin verändert die Anzahl der Immunzellen von Schweinen und fördert die angeborene gegenüber der adaptiven Immunfunktion
Hintergrund: Da Schweine als „Modellorganismen“ für die menschliche Physiologie zunehmend eine Rolle spielen, sollen hier die Effekte von Stresshormonen auf ihr Immunsystem untersucht werden.
Tiere: 36 Schweine (Landrasse-Pietrain-Kreuzungen)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden vom Regierungspräsidium Stuttgart unter der Nummer V324/15TH genehmigt. Die Schweine (Landrasse-Pietrain-Kreuzungen) werden von der experimentellen Einrichtung „Unterer Lindenhof“ der Universität Hohenheim gezüchtet. Die männlichen Schweine werden kastriert. Für die Experimente werden den Tieren zwei Dauerkatheter in die Venen beider Vorderbeine gelegt. Von einem führt ein Schlauch zu einer Pumpe, so dass den Tieren kontinuierlich Substanzen verabreicht werden können (es ist anzunehmen, dass der Schlauch unter der Haut vom Vorderbein zum Nacken verlegt wird, wo er nach außen tritt und mit der Pumpe verbunden wird). Gruppen von Schweinen wird entweder Adrenalin, Cortisol, Noradrenalin oder wirkstofffreie Kochsalzlösung über einen Zeitraum von 48 Stunden verabreicht.

Zu verschiedenen Zeitpunkten vor und während der Infusion wird ihnen insgesamt sieben Mal Blut über den zweiten Venenkatheter abgenommen. Da es sich um Stresshormone handelt, wird durch die Gabe die Herzfrequenz, der Blutdruck und die Körpertemperatur der Schweine erhöht. Was nach der letzten Blutabnahme mit den Schweinen passiert, ist nicht beschrieben.

Die Experimente wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.

Bereich: Versuchstierkunde, Stressforschung, Immunologie

Originaltitel: Intravenous infusion of cortisol, adrenaline, or noradrenaline alters porcine immune cell numbers and promotes innate over adaptive immune functionality

Autoren: Lena Reiske (1)*, Sonja Schmucker (1), Birgit Pfaf?nger (1), Ulrike Weiler (1), Julia Steuber (2), Volker Stefanski (1)*

Institute: (1) Verhaltensphysiologie von Nutztieren, Universität Hohenheim, Garbenstrasse 17, 70599 Stuttgart, (2) Zelluläre Mikrobiologie, Institut für Biologie, Universität Hohenheim, Stuttgart

Zeitschrift: The Journal of Immunology 2020; 204. Doi:10.4049/jimmunol.20000269

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5281



Dokument 362

Titel: Genexpression im Fettgewebe von unkastrierten männlichen, immunokastrierten und chirurgisch kastrierten Schweinen
Hintergrund: Die Fettverteilung bei unkastrierten, chirurgisch und immunologisch kastrierten Schweinen unterscheidet sich; nun sollen die genetischen Faktoren bestimmt werden, die dies verursachen.
Tiere: 36 Schweine (Landrassen-Pietrain-Kreuzung)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Experimente werden vom Regierungspräsidium Tübingen unter der Nummer HOH 47/17TH genehmigt. Die Schweine stammen aus einer anderen Studie. Die männlichen Schweine werden in drei Gruppen à 12 Tieren aufgeteilt. Eine Gruppe wird in der ersten Lebenswoche chirurgisch kastriert.

Die zweite Gruppe wird im Alter von 12 und 21 Wochen gegen ein Geschlechtshormon geimpft, was eine immunologische Kastration bewirkt. Die Tiere werden über 26 Wochen im Labor gehalten. Dann werden sie nach Standard-Schlachtverfahren geschlachtet. Das Fettgewebe zwischen Brust- und Halswirbel wird entnommen und für die Untersuchungen verwendet. Die dritte Gruppe Schweine wird nicht kastriert und im Alter von 26 Wochen geschlachtet.

Die Experimente wurden gefördert von dem European Union’s Horizon 2020 Research and Innovation Program, der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, dem Slovenian Ministry of Agriculture, Forestry and Food und der Slovenian Research Agency.

Bereich: Nutztierwissenschaften

Originaltitel: Adipose tissue gene expression of entire male, immunocastrated and surgically castrated pigs

Autoren: Klavdija Poklukar (1), Marjeta Candek-Potokar (1,2), Milka Vrecl (3), Nina Batorek-Lukac (1), Gregor Fazarinc (3), Kevin Kress (4), Volker Stefanski (4), Martin Škrlep (1)*

Institute: (1) Agricultural Institute of Slovenia, Hacquetova ulica 17, 1000 Ljubljana, Slowenien, (2) Faculty of Agriculture and Life Sciences, University of Maribor, Hoce, Slowenien, (3) Institute of Preclinical Sciences, Veterinary Faculty, University of Ljubljana, Ljubljana, Slowenien, (4) Verhaltensphysiologie von Nutztieren, Universität Hohenheim, Garbenstrasse 17, 70599 Stuttgart

Zeitschrift: International Journal of Molecular Science 2021; 22(4): 1768

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5280



Dokument 363

Titel: Das Endocannabinoid 2-Arachidonoylglycerol hemmt die endotheliale Funktion und Reparatur
Hintergrund: Die Rolle einer Substanz für die Heilung der Innenwand von Blutgefäßen nach einer Gefäßoperation soll an künstlich geschädigten Mäusen herausgefunden werden.
Tiere: 32 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Bei den Mäusen werden Blutdruck und Herzfrequenz mit einer Schwanzmanschette gemessen. Ein Narkosemittel wird in den Bauch gespritzt. Am Hals wird ein Schnitt gemacht und die Halsarterie freigelegt. Mit vier Stromstößen, die jeweils 5 Sekunden andauern, wird die innere Schicht des Gefäßes auf einer Länge von 3 mm zerstört. Der Schnitt wird wieder zugenäht. In den folgenden fünf Tagen werden den Mäusen täglich Substanzen in die Bauchhöhle gespritzt. Am fünften Tag wird zudem ein Farbstoff in eine Vene gespritzt, der die zerstörte Stelle der Arterie anfärbt.

Bei einer anderen Gruppe von Mäusen wird die linke Halsschlagader freigelegt wie in der ersten Gruppe beschrieben. Die Arterie wird mit einem chirurgischen Faden abgebunden, was zu einer vollständigen Unterbrechung des Blutflusses führt. Die Wunde wird zugenäht und 28 Tage leben die Mäuse weiter. Während dieser Zeit wird ihnen täglich eine Substanz in die Bauchhöhle gespritzt. Danach werden die Mäuse durch Durchtrennung der Bauchschlagader (vermutlich unter Betäubung) getötet.

Die Experimente wurden gefördert von dem Bonfor Programm und der Deutschen Herzstiftung.

Bereich: Gefäßforschung, Arterioskleroseforschung

Originaltitel: The endocannabinoid 2-arachidonoylglycerol inhibits endothelial function and repair

Autoren: Julian Jehle (1)*, Lukas Eich (1)*, Melina Danisch (1), Sayeh Bagheri (1), Elina Avraamidou (1), Philipp Pfeifer (1), Vedat Tiyerili (1), Laura Bindila (2), Beat Lutz (2), Georg Nickenig (1)

Institute: (1) Medizinische Klinik und Poliklinik II Herzzentrum, Universitätsklinikum Bonn, Venusberg-Campus 1, 53127 Bonn, (2) Institut für Physiologische Chemie, Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, Mainz

Zeitschrift: International Journal of Cardiology 2021; 323: 243-250

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5279



Dokument 364

Titel: mTOR-abhängige Translation verstärkt das Mikroglia-Priming in alternden Mäusen
Hintergrund: Die durch den Alterungsprozess bedingte molekulare und genetische Veränderung bestimmter Gehirnzellen soll untersucht werden.
Tiere: 123 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2021

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom UK Home Office License (PPL 70/7411) und dem Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) unter der Nummer 81-02.04-2018.A257 genehmigt.

Die Mäuse werden von Charles River Laboratories (Sulzfeld) und The Jackson Laboratory (Bar Harbor, USA) erworben bzw. vom PF Worley Laboratory (Johns Hopkins University School of Medicine, Baltimore, USA) zur Verfügung gestellt.

Es werden verschiedene Mäuse genutzt, die 3-, 6-, 11-, 15-, 18-, 20- und 23 Monate alt sind; für eine Untersuchung auch Neugeborene. Für einige Experimente werden Mäuse benutzt, die unterschiedliche Mutationen tragen, für manche Experimente werden unveränderte Wildtyp-Mäuse verwendet.

Für die meisten Experimente werden die Neugeborenen sowie verschieden alte Mäuse auf nicht näher beschriebene Weise getötet und ihr Gehirn wird herausgeschnitten, um bestimmte Gehirnzellen (Mikroglia) zu untersuchen.

Genetisch unveränderte Wildtyp-Mäuse und 2 Mausgruppen, die eine unterschiedliche genetische Mutation tragen, wird eine subletale (fast tödliche) Dosis LPS (Bestandteile von E.coli-Bakterien) in die Bauchhöhle gespritzt, was zu einer starken Entzündungsreaktion führt. Die eine Gruppe erhält eine hohe Dosis, diese Tiere werden nach 4 Stunden getötet; die mit der niedrigen Konzentration LPS müssen ein Verhaltensexperiment machen. Der Open-Field-Test (Offenes Feld-Test) wird als Methode für die Einschätzung eines erhöhten Angst- oder Stressverhaltens bei Tieren verwendet. Es handelt sich um eine Fläche mit Seitenwände. Die Bewegungen der Maus werden 5 Minuten lang mit einer Kamera aufgezeichnet. Halten sie sich die Mäuse eher an den Wänden auf, gelten sie als gestresst bzw. ängstlich oder in diesem Fall als krank. Nach dem Versuch werden die Mäuse getötet und die Mikroglia-Zellen im Gehirn werden untersucht.

Die Arbeit wurde gefördert von dem Cancer Research UK core, AgeUK, dem Dunhill Medical Trust, der Rosetrees Trust, Bloodwise, dem Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen e.V. (DZNE), der Helmholtz-Gemeinschaft (Zukunftsthema Immunology and Inflammation) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Bereich: Altersforschung, Hirnforschung, Neuropathologie

Originaltitel: mTOR-dependent translation amplifies microglia priming in aging mice

Autoren: Lily Keane (1,2), Ignazio Antignano (1), Sean-Patrick Riechers (1), Raphael Zollinger (2), Anaelle A. Dumas (2), Nina Offermann (1), Maria E. Bernis (1), Jenny Russ (1), Frederike Graelmann (1), Patrick Neil McCormick (1), Julia Esser (1), Dario Tejera (1), Ai Nagano (3), Jun Wang (3), Claude Chelala (3), Yvonne Biederbick (1), Annett Halle (1), Paolo Salomoni (1), Michael T. Heneka (1), Melania Capasso (1,2)*

Institute: (1) Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), Venusberg-Campus 1 (Gebäude 99), 53127 Bonn, (2) Centre for Tumour Microenvironment, Barts Cancer Institute, Queen Mary University of London, London, Großbritannien, (3) Centre for Cancer Genomics and Computational Biology, Barts Cancer Institute, Queen Mary University of London, London, Großbritannien

Zeitschrift: The Journal of Clinical Investigation; 2021; 131(1): e132727

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5278



Dokument 365

Titel: Neuronales Aldosteron ruft eine deutliche Genantwort in Schmerz signalisierenden Molekülen hervor, die zum Entzündungsschmerz beitragen
Hintergrund: Wirksamkeit von Substanzen bei künstlich ausgelöstem Entzündungsschmerz bei Ratten.
Tiere: 76 Ratten (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales unter der Nummer G0024/14 genehmigt. Die Ratten stammen aus der Zuchteinrichtung der Charité-Universitätsmedizin. Bei den Tieren wird ein Entzündungsschmerz an einer Hinterpfote hervorgerufen. Dazu wird unter kurzer Betäubung Freunds Adjuvans in die Sohle der rechten Hinterpfote injiziert. Die Substanz besteht aus einem Gemisch aus Mineralöl und abgetöteten Tuberkulosebakterien und ruft eine schmerzhafte Entzündung hervor, was sich durch Rötung, Schwellung, lokaler Hitzebildung und erhöhte Empfindlichkeit bei Berührung äußert. Kontrolltiere bekommen eine wirkungslose Substanz gespritzt. Nach 4 Tagen werden bei Gruppen von Ratten Wirkstoffe in den Wirbelkanal zwischen dem 3 und 5. Lendenwirbel injiziert. Dazu wird bei den Tieren unter Narkose die Haut über der Lende aufgeschnitten. Es werden Vorversuche erwähnt, bei denen die Dosierungen ausgetestet wurden. Bei weiteren Gruppen von Ratten wird eine Minipumpe eingepflanzt (nicht erwähnt, aber üblicherweise werden solche Pumpen zwischen den Schulterblättern unter die Haut eingesetzt). Ein Katheter führt von der Pumpe in den Wirbelkanal, so dass die Testsubstanzen kontinuierlich abgegeben werden können. Eine Gruppe Ratten erhält eine wirkungslose Kochsalzlösung. Es werden Tests zur Schmerzwahrnehmung durchgeführt. Dabei wird mit einem Gerät mechanischer Druck auf die entzündete Pfote ausgeübt, bis die Ratte den Fuß wegzieht. Schließlich (nicht ganz klar, zu welchem Zeitpunkt) werden die Tiere unter Narkose auf nicht genannte Weise getötet, um die Lendenwirbel herauszuschneiden und zu untersuchen.

Unterstützt wurde die Arbeit von der Prof. KH René Koszorek Stiftung, Neuried.

Bereich: Schmerzforschung

Originaltitel: Neuronal aldosterone elicits a distinct genomic response in pain signaling molecules contributing to inflammatory pain

Autoren: Mohammed Shaqura (1), Doaa M. Mohamed (1,2), Xiongjuan Li (3), Sascha Treskatsch (1), Constanze Buhrmann (4), Mehdi Shakibaei (4), Antje Beyer (5), Shaaban A. Mousa (1)*, Michael Schäfer (1)

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Charité – Universitätsmedizin, Campus Benjamin Franklin, Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin, (2) Department of Zoology, Faculty of Science, Aswan University, Tingar, Ägypten, (3) Department of Anaesthesiology, Second Affiliated Hospital of Guangzhou Medical University, Guangzhou, China, (4) Institut für Anatomie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München, (5) Klinik für Anästhesiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München, München

Zeitschrift: Journal of Neuroinflammation 2020; 17: 183

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5277



Dokument 366

Titel: Das Hausschwein als humanrelevantes Großtiermodell zur Untersuchung der sich anpassenden Immunantwort gegen den durch die Luft übertragenen Schimmelpilz Aspergillus fumigatus
Hintergrund: Es sollen Zellen der Immunabwehr bei einer Infektion mit Schimmelpilzsporen untersucht werden.
Tiere: 38 Schweine (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Gesundheit und Soziales unter den Nummern T0002/17 und G0381/17 genehmigt. Die Schweine sind Kreuzungen von Landrasse und Large White und unterschiedlich alt (Ferkel bis mehr als 6 Monate alt). Sie stammen von einem konventionellen Schweinezüchter. Die Schweine werden einzeln in eine Metallkammer verbracht, wo sie 8 Stunden lang mit Pilzsporen des Schimmelpilzes Aspergillus fumigatus begast werden. Anschließend werden verbliebene Sporen auf der Haut abgewaschen und die Tiere werden in ihren Stall gebracht. Ab 6 Tage vor der Infektion bis 2 Tage danach erhalten die Tiere Immunsuppressiva (die Immunabwehr unterdrückende Medikamente) täglich oral (über den Mund) eingegeben. Am Tag 2, 4, 6, 10, 13 und 18 werden Blutproben aus der Halsvene genommen. Am Tag 10 und 18 nach der Pilzinfektion werden jeweils einige Schweine getötet, indem sie betäubt werden und das Tötungsmittel T61 ins Her injiziert wird. Die Lungen werden herausgeschnitten und untersucht.

Die Arbeit wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell unterstützt.

Bereich: Infektionsforschung, Immunologie

Originaltitel: The domestic pig as human-relevant large animal model to study adaptive antifungal immune responses against airborne Aspergillus fumigatus

Autoren: Stefanie Schmidt (1), Friederike Ebner (1), Kerstin Rosen (2), Olaf Kniemeyer (3), Axel A. Brakhage (3), Jürgen Löfler (4), Michelle Seif (4), Jan Springer (4), Josephine Schlosser (1), Lydia Scharek-Tedin (1), Alexander Scheffold (5), Petra Bacher (5,6), Anja A. Kühl (7,8), Uwe Rösler (2), Susanne Hartmann (1)*

Institute: (1) Institut für Immunologie, Zentrum für Infektionsmedizin (Robert-von-Ostertag-Haus), Fachbereich Veterinärmedizin, Freie Universität Berlin, Robert-von-Ostertag-Str. 7-13, 14163 Berlin, (2) Institut für Tierhygiene und Umweltgesundheit, Zentrum für Infektionsmedizin, Fachbereich Veterinärmedizin, Freie Universität Berlin, Berlin, (3) Molekulare und angewandte Mikrobiologie, Leibniz-Institut für Naturstoffforschung und Infektionsbiologie, Hans-Kröll-Institut (HKI), Jena, (4) Abteilung für Mikrobiologie und Molekularbiologie, Institut für Mikrobiologie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Jena, (5) Medizinische Klinik und Poliklinik II, Universitätsklinikum Würzburg, Würzburg, (6) Institut für Immunologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, (7) Institut für Klinische Molekularbiologie, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Kiel, (8) Charité-Universitätsmedizin, Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität Berlin und Zentrale Forschungseinrichtung iPATH Berlin

Zeitschrift: European Journal of Immunology 2020; 0; 1-17. doi:1002/eji.201948524

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5276



Dokument 367

Titel: Relative Belastbarkeit von Kleinhirn-Purkinje-Zellen in einem Rattenmodell mit Herzstillstand / Wiederbelebung
Hintergrund: Studien zu Schweregrad und Einschätzung eines Herzstillstands kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Gründe für unterschiedliche Ergebnisse könnte die Verwendung verschiedener Tiermodelle sein. Deshalb werden hier nochmal Ratten nach Herzstillstand wiederbelebt, um die Tiere dann zu bestimmten Zeitpunkten zu töten und die Organe zu untersuchen.
Tiere: 48 Ratten
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt unter der Nummer 42502-2-2-947 Uni MD genehmigt. Die Ratten werden bei Harlan-Winkelmann, Borchen, gekauft.

Unter Narkose werden Katheter in Arterie und Vene am linken Hinterbein gelegt. Es wird ein künstlicher Herzstillstand verursacht, indem die künstliche Beatmung für 6 Minuten abgestellt wird. Dann erfolgt eine Wiederbelebung mit erneuter Beatmung, Sauerstoffgabe, Brustkorbmassage und Verabreichung verschiedener Wirkstoffe. Bei sechs Tieren gelingt die Wiederbelebung nicht und sie sterben während der Narkose. Nach 6, 24, 48 Stunden und 7 und 21 Tage wird bei Gruppen von je 8 Ratten beurteilt, ob neurologische Ausfallserscheinungen vorliegen, z.B. schwankender Gang oder Lähmungen. Manche Tiere entwickeln eine Lähmung der Hinterbeine und Probleme mit der Atmung. Nach dieser Beurteilung mit einem Punkteschema werden die Tiere getötet, indem unter erneuter Betäubung die Fixierungslösung Formalin in das Herz gepumpt wird. Einige Ratten, die zwar operiert, aber bei denen kein Herzstillstand ausgelöst wurde, werden 7 Tage nach der Scheinoperation auf die gleiche Weise getötet.

Bereich: Neurologie, Intensivmedizin

Originaltitel: Relative resilience of cerebellar purkinje cells in a cardiac arrest/resuscitation rat model

Autoren: Gerburg Keilhoff (1)*, Tue Minh Nguyen Thi (1),Torben Esser (2), Uwe Ebmeyer (2)

Institute: (1) Institut für Biochemie und Zellbiologie, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Leipziger Str. 44, Haus 1, 39120, Magdeburg, (2) Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg

Zeitschrift: Neurocritical Care 2020; 32(3): 775-789

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5275



Dokument 368

Titel: Orexinmangel moduliert die kognitive Flexibilität geschlechtsabhängig
Hintergrund: Hier soll die Funktion des Neuropeptid-Hormon Orexin in Bezug auf die kognitive Flexibilität bei transgenen Mäusen untersucht werden.
Tiere: 69 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt unter der Nummer 42502-2-1351 Uni MD genehmigt. Genmanipulierte Mäuse, denen das Gen für Orexin fehlt, stammen ursprünglich von der University of Texas, Dallas. Sie werden über mehr als 20 Generationen mit anderen nicht genveränderten Mäusen gekreuzt. Für die eigentlichen Versuche werden männliche und weibliche Mäuse sowohl mit fehlendem Gen als auch normale „Wildtyp“-Mäuse verwendet. Die Mäuse werden über einen Zeitraum von drei Wochen verschiedenen Tests unterzogen. In den ersten zwei Tagen werden zwei Test durchgeführt, die Aufschluss über das Angstverhalten geben sollen: Hell-Dunkel-Box und Erhöhtes Plus-Labyrinth. Dabei wird beurteilt, ob sich die Maus lieber in dunklen oder geschlossenen Bereichen aufhält oder sie sich in helle, offene Bereiche traut. Ab dem 4. Tag bekommen die Mäuse bis zum Ende der 2. Woche weniger Futter, so dass sie nur 80-90 % ihres normalen Gewichts wiegen. Beim „Aufmerksamkeits-Set-Shifting-Test“ wird drei Tage lang ein Aufmerksamkeitstest durchgeführt. Dabei bekommen die Tiere Nest- und Grabmaterial angeboten, wobei nur eines davon mit einer Belohnung in Form von Schoko-Reis assoziiert ist. In der dritten Woche erhalten die Tiere wieder die normale Futtermenge. Schließlich wird ein Futterpräferenztest durchgeführt, wobei den Tieren normales Mäusefutter und Schoko-Reis angeboten wird.

Was mit den Tieren nach den Tests passiert, wird nicht erwähnt. Vermutlich werden die Tiere getötet.

Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert.

Bereich: Neurobiochemie

Originaltitel: Orexin deficiency modulates cognitive flexibility in a sex-dependent manner

Autoren: Archana Durairaja (1)*, Markus Fendt (1, 2)

Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Leipziger Str. 44, 39120 Magdeburg, (2) Zentrum für neurowissenschaftliche Forschung, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Magdeburg

Zeitschrift: Genes Brain Behaviour 2020; e12707. doi: 10.1111/gbb.12707.

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5274



Dokument 369

Titel: Vergleich verschiedener optomotorischer Reaktionswerte für visuelle Tests bei experimenteller Autoimmun-Enzephalomyelitis-Optikusneuritis
Hintergrund: In dieser Studie soll untersucht werden, wie das Sehvermögen von Mäusen mit einer experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis besser beurteilt werden kann.
Tiere: 20 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) unter der Nummer AZ 84-02.04.2016.A137 genehmigt. Die Mäuse werden von Janvier Labs, Le Genest-Saint-Isle, Frankreich, bezogen.

Bei den Tieren wird eine experimentelle Autoimmunenzephalomyelitis ausgelöst. Dies ist eine künstlich ausgelöste Erkrankung des zentralen Nervensystems, die der menschlichen Multiplen Sklerose ähnlich sein soll. Hierfür wird den Tieren verteilt auf vier Punkte an der Hinter- und Vorderflanke ein Protein und Freunds Adjuvans injiziert. Außerdem wird das Gift von Keuchhusten-Bakterien in die Bauchhöhle injiziert. Dadurch wird das Immunsystem der Tiere dazu gebracht, die eigenen Nervenzellen anzugreifen. Mäuse einer Kontrollgruppe erhalten wirkungslose Substanzen injiziert.

Anschließend werden die Symptome der Tiere dokumentiert: (0) keine Krankheit; (0,5) leichte Schwanzlähmung; (1) offensichtliche Schwanzlähmung; (1.5) Schwanzlähmung und kein Aufrichtreflex; (2) leichte Anzeichen einer Lähmung der Hinterbeine mit ungeschicktem Gang; (2.5) offensichtliche Anzeichen einer Lähmung der Hinterbeine; (3) Hinterbeinlähmung, Maus zieht ein Bein hinter sich her; (3.5) Hinterbeinlähmung, Maus zieht beide Beine nach hinten; (4) leichte Anzeichen einer Lähmung aller Beine; (4.5) Lähmung aller vier Beine; und (5) Tod.

Um das Sehvermögen der Tiere zu untersuchen, wird eine Maus auf eine Plattform gesetzt, die von 4 Bildschirmen begrenzt wird. Über die Bildschirme laufen verschiedene Muster. Mit einer Kamera über der Maus werden die Kopfbewegungen aufgezeichnet. Dies soll Aufschluss geben, ob die Maus noch sehen kann oder nicht, d.h. ob der Sehnerv beeinträchtigt ist. Die Untersuchungen dauern zwischen 15 und 60 Minuten. Weitere Untersuchungen der Augen finden unter Narkose statt. 110 Tage nach dem Auslösen der experimentellen Autoimmunenzephalomyelitis werden die Mäuse unter Narkose getötet, indem eine Flüssigkeit ins Herz injiziert wird.

Diese Arbeit wurde durch Zuschüsse der gemeinnützigen Ilselore-Luckow-Stiftung unterstützt.

Bereich: Multiple-Sklerose-Forschung

Originaltitel: Comparison of different optomotor response readouts for visual testing in experimental autoimmune encephalomyelitis-optic neuritis

Autoren: Christina Hecker, Michael Dietrich, Andrea Issberner, Hans-Peter Hartung, Philipp Albrecht*

Institute: Klinik für Neurologie, Universitätsklinikum Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf

Zeitschrift: Journal of Neuroinflammation 2020; 17(1): 216

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5273



Dokument 370

Titel: Das fragile X-Protein für geistige Behinderung schützt vor Tumornekrosefaktor-vermitteltem Zelltod und Leberschädigung
Hintergrund: Bei der seltenen Erbkrankheit FMR fehlt den Menschen das Gen für ein bestimmtes Protein. Hier wird die Rolle dieses Proteins bei Mäusen mit künstlich ausgelösten Leberschäden untersucht.
Tiere: 200 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2020

Versuchsbeschreibung: Die Versuche werden vom Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) genehmigt. Spezielle, genmanipulierte Mäuselinien werden vom Jackson Laboratory in den USA gekauft.

Um eine Hepatitis auszulösen, werden einige Mäuse mit dem Lymphozytären Choriomeningitis Virus (LCMV) infiziert. Den Mäusen wird 1 Tag vor der Infektion und dann dreimal pro Woche während der Infektion Etanercept injiziert, ein Protein, das Entzündungsbotenstoffe bindet und somit inaktiviert. Diese Tiere werden 12 Tage nach der Infektion getötet.

Anderen Mäusen wird D-Gal und TNF injiziert. Die Injektion verursacht schwere Leberschäden und einen tödlichen Blutvergiftungsschock. Meist ist dies wohl innerhalb 12 Stunden nach den Injektionen der Fall. Es wird beobachtet, wie lange die Tiere überleben und die Organe der toten Tiere werden untersucht.

Die dritte Methode, um einen Leberschaden zu verursachen, ist eine Gallengangligatur. Hierfür wird unter Narkose der Bauch aufgeschnitten und die Gallenblase mit drei chirurgischen Knoten verschlossen. Dadurch wird ein Gallenstau verursacht, d.h. die Galleflüssigkeit kann nicht in den Darm abfließen. Die Tiere bekommen ein Schmerzmittel. Sie werden 2 oder 4 Tage nach der Operation getötet, falls sie nicht vorher sterben.

Mäuse mit schweren Krankheitssymptomen werden getötet. Wann dieser Zeitpunkt erreicht ist und wie viele Tiere von alleine sterben, bleibt unklar.

Diese Studie wurde vom Deutschen Forschungsrat, der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und vom FNR-ATTRACT-Programm finanziert.

Bereich: Leberforschung

Originaltitel: Fragile X mental retardation protein protects against tumour necrosis factor-mediated cell death and liver injury

Autoren: Yuan Zhuang (1), Haifeng C. Xu (1), Prashant V. Shinde (1), Jens Warfsmann (2), Jelena Vasilevska (1), Balamurugan Sundaram (1), Kristina Behnke (1), Jun Huang (1), Jessica I. Hoell (2), Arndt Borkhardt (2), Klaus Pfeffer (3), Mohamed S Taha (4, 5), Diran Herebian (6), Ertan Mayatepek (6), Dirk Brenner (7,8,9), Mohammad Reza Ahmadian (5), Verena Keitel (10), Dagmar Wieczorek (11), Dieter Häussinger (10), Aleksandra A. Pandyra (1,10), Karl S. Lang (12), Philipp A. Lang (1)*

Institute: (1)* Institut für Molekulare Medizin II, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (2) Klinik für Kinder-Onkologie, -Hämatologie und klinische Immunologie, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, (3) Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (4) Research on Children with Special Needs Department, Medical Research Branch, National Research Centre, Kairo, Ägypten, (5) Institut für Biochemie und Molekularbiologie II, Universitätsklinikum Düsseldorf, Moorenstr. 5, 40225 Düsseldorf, (6) Klinik für Allgemeine Pädiatrie, Neonatologie und Kinderkardiologie, Heinrich Heine Universität, Universitätsklinikum Düsseldorf, (7) Department of Infection and Immunity, Experimental & Molecular Immunology, Luxembourg Institute of Health, Esch-sur-Alzette, Luxembourg, (8) Department of Dermatology and Allergy Center, Odense Research Center for Anaphylaxis (ORCA), Odense University Hospital, University of Southern Denmark, Odense, Dänemark, (9) Luxembourg Centre for Systems Biomedicine (LCSB), University of Luxembourg, Belvaux, Luxembourg, (10) Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Infektiologie UKD, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, (11) Institut für Humangenetik, Universitätsklinikum Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, (12) Institut für Immunologie Universitätsklinikum Essen, Essen

Zeitschrift: Gut 2020; 69(1): 133-145. doi: 10.1136/gutjnl-2019-318215

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 5272



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