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Dokument 4351

Titel: Simultane in utero Beurteilung von elektrophysiologischen Parametern des AV-Knotens und der Ventrikel beim fetalen Schafherzen
Hintergrund: Untersuchung der elektrischen Erregungsbildung und Ausbreitung im Herzen des Schafföten
Tiere: 9 Schafe (und ihre Föten)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Unter Betäubung werden den Mutterschafen 3 bis 4 kanülenartige Metallrohre durch die Bauchdecke in die Gebärmutter gelegt. Ein Katheter (Schlauch) wird durch die Bauchdecke bis in die Speiseröhre des Schafföten geschoben. Über diesen Katheter wird nun eine Sonde zur Messung der fetalen Herzströme in die Speiseröhre bis hinter das Herz gelegt. Über die Metallrohre werden an beide Schultern EKG-Elektroden zur Ableitung der Herzströme an der Körperoberfläche angenäht. Nun werden über die in der Speiseröhre liegende Sonde an unterschiedlichen Stellen elektrische Reize wie durch einen Herzschrittmacher verabreicht bis Herzaktionen ausgelöst werden können. Diese werden über die Elektroden registriert. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Neugeborenenkunde, Kardiologie

Originaltitel: Simultaneus in utero assessment of AV nodal and ventricular elevtrophysiologic parameters in the fetal sheep heart

Autoren: Paulus Kirchhof (1)*, Thomas Kohl (2), (3), Lars Eckhardt (1), Wiebke Gogarten (4) , Boulus Asfour (3), Ralf Witteler (5), Julia Reckers (2), Abraham E. Marcus (4) , Hugo VanAken (4) , Hans-Heinrich Scheld (3), Johannes Vogt (2), Martin Borggrefe (1), Günter Breithardt (1), Wilhelm Haverkamp (1)

Institute: (1)* Medizinische Klinik, Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie, Universität Münster, 48129 Münster, (2) Abteilung für pädiatrische Kardiologie, (3) Abteilung für Herz-Thorax Chirurgie, (4) Abteilung für Anästhesie, und (5) Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universität Münster

Zeitschrift: Basic Research in Cardiology 2001: 96, 251-257

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1332



Dokument 4352

Titel: Alanyl-Glutamin Dipeptid verändert die Hämodynamik bei endotoxämischen Schafen, trotz eines größeren Anstiegs der myocardialen Hitzeschockproteine 72 Immunoreaktivität, nicht
Hintergrund: Untersuchung der Wirkung einer Substanz auf das Herz bei Schafen, die bakterielle Gifte verabreicht bekommen
Tiere: 20 Schafe (Mutterschafe)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Unter Betäubung wird den Tieren ein Plastikschlauch über die Halsvene in die Lungenschlagader sowie ein Plastikschlauch in die Beinschlagader gelegt. Nach 24-stündiger Erholung wird die Druckmessung über die Plastikschläuche begonnen. 10 Schafe erhalten sodann über 4 Tage hinweg die zu testende Substsanz (Versuchsgruppe), wohingegen weitere 10 Schafe einfache Kochsalzlösung erhalten (Kontrollgruppe). Nach 4 Tagen werden aus jeder Gruppe 4 Schafe unter Betäubung getötet. Die verbleibenden 12 Tiere bekommen über den Plastikschlauch Salmonellen-Gift über die nächsten 24 Stunden verabreicht. Über diese Zeit hinweg werden auch die Kreislaufparameter der Tiere und deren Blutdruck gemeßen. Anschließend werden die Tiere unter Betäubung getötet. Die Herzen der Tiere werden entnommen und auf Veränderungen im Herzmuskel hin untersucht.

Bereich: Intensivmedizin

Originaltitel: Alanyl-Glutamine dipeptide does not affect hemodynamics despite a greater increase in myocardial shock protein 72 immunoreactivity in endotoxemic sheep

Autoren: Marion Scharte (1)*, Hideo A.Baba (2), Hugo van Aken (1), Carola Schulzki (1), Jörg Meyer (1), Christiane Goeters (1), Hans-Georg Bone (1)

Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin, Universität Münster, Münster, und (2) Gerhard-Dogmagk-Institut für Pathologie, Universität Münster

Zeitschrift: Journal of Nutrition 2001: 131, 1433-1437

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1331



Dokument 4353

Titel: Der pars tuberalis der Hypophyse des Affen (macaca fascicularis): Zelltypen und Hormonexpression
Hintergrund: Untersuchung der unterschiedlichen Zelltypen und Hormone in der Hirnanhangdrüse des Affen
Tiere: 21 Affen (Makaken)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die aus den Covance-Laboratorien stammenden Affen werden unter Standardlaborbedingungen in Einzelkäfigen gehalten. Zum Ausschluß einer Veränderung in der Bauchhöhle wird bei allen Affen eine Bauchspiegelung durchgeführt. Die Affen werden durch Einspritzen einer Überdosis an Betäubungsmittel in die Vene getötet. Innerhalb von 5-10 Minuten wird ihre Hirnanhangsdrüse entnommen. Diese wird dann fixiert und unter dem Elektronenmikroskop untersucht.

Bereich: Neuroanatomie

Originaltitel: The pars tuberalis of the monkey (macaca fascicularis) hypophysis: Cell types and hormone expression

Autoren: N.Bock (1), T.M.Böckers (1), J.Bockmann (1), P.Nowak (2), E.Buse (2), W.Wittkowski (1)*

Institute: (1)* Anatomisches Institut, Universität Münster, 48149 Münster, und (2) Convance Laboratories GmbH, Münster

Zeitschrift: Cell Tissues Organs 2001: 169, 55-63

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1330



Dokument 4354

Titel: Histamin erregt Gruppe III und IV Afferente vom Kniegelenk der Katze in Abhängigkeit von ihrer Aktivität
Hintergrund: Untersuchung der Erregbarkeit von Nervenfasern am Kniegelenk von Katzen
Tiere: 49 Katzen
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Katzen werden durch Einspritzen eines Narkosemittels in den Muskel betäubt. Anschließend wird den Tieren eine Kanüle (Schlauch) in die Luftröhre gelegt und sie werden künstlich beatmet. Nun wird einer der das rechte Kniegelenk versorgenden Nerven freigelegt. Die dem Gehirn Informationen zuleitenden Nervenfasern werden identifiziert und ihre Aktivität unter Bewegung des Knies bestimmt. Bei 28 Tieren wird anschließend durch Einspritzen einer chemischen Substanz in das Kniegelenk eine akute Entzündung des Kniegelenks vorgerufen. Erneut wir für einige Zeit die Aktivität der Nervenfasern unter Bewegung des Knies bestimmt. Sodann wird eine Hohlnadel in die das Kniegelenk mit Blut versorgende Schlagader gelegt und Substanzen verabreicht. Auch hier wird die Aktivität der Nervenfasern gemessen. Die Katzen erwachen offenischtlich nicht mehr aus der Narkose.

Bereich: Neurologie, Physiologie

Originaltitel: Histamine excites groups III and IV afferents from the cat knee joint depending on their resting activity

Autoren: Michael K.Herbert (1), Henning Just (2), Robert F.Schmidt (2)*

Institute: (1) Klinik für Anästhesiologie, Universität Würzburg, und (2)* Physiologisches Institut, Universität Würzburg, 97070 Würzburg

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2001: 305, 95-98

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1329



Dokument 4355

Titel: Kontinuierliche Aufzeichnung von multiplen physiologischen Vitalfunktionen bei wachen sich frei bewegenden Ratten mithilfe von Telemetrie und einem Plethysmographiesystem
Hintergrund: Messung von physiologischen Funktionen mithilfe eines implantierten Mess-Systems bei wachen sich bewegenden Ratten
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unklar)
Jahr: 2000

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und in der Mittellinie aufgeschnitten. Die Eingeweide werden zur Seite geschoben und die Hauptschlagader freigelegt und vorübergehend verschlossen. Nun wird ein kleines Loch mithilfe einer Nadel in die Arterie gestochen und das Ende des Transmitter-Messkabels eingefügt und angeklebt. Das Transmitter-Messsystem selbst wird am Bauchmuskel angebracht. Am Ende wird der Bauch wieder zugenäht. Zur Schmerzreduktion und zur Infektionsprophylaxe werden den Tieren Schmerzmittel und Antibiotika verabreicht. Nach 4 Wochen Erholungszeit beginnen die eigentlichen Experimente. Dazu werden die Tiere in eine Messkammer gesetzt (Plethysmographen). Mithilfe des implantierten Transmitter können nun Vitalparameter, wie beispielsweise Blutdruck, Atmung, Körpertemperatur und Bewegung gemessen werden. Nach Messung der Basiswerte werden den Ratten nun Medikamente zur Blutdrucksenkung, zur Hyperaktivität oder zur Senkung der Körpertemperatur verabreicht und die Messungen fortgesetzt.

Bereich: Pharmakologie

Originaltitel: Continuous assessment of multiple vital physiologocal functions in conscious freely moving rats using telemetry and a plethysmography system

Autoren: Hans Schierok (1), Michael Markert (1), Michel Pairet (1), Brian Guth (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Pulmonologische Forschung, Allgemeine Pharmakologische Gruppe, Boehringer Ingelheim Pharma KG, 88397 Biberach

Zeitschrift: Journal of Pharmacological and Toxicological Methods 2000: 43, 211-217

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1328



Dokument 4356

Titel: Die Upregulation des Cannabinoid CB1-Rezeptors in einem Rattenmodel des chronischen neuropathischen Schmerzes
Hintergrund: Untersuchung im Gehirn bei Nervenschmerz
Tiere: 15 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden bei standardisierten Laborbedingungen gehalten und in drei Gruppen eingeteilt. Einem Teil von ihnen wird unter Betäubung ein Nerv am linken Bein durchtrennt. Andere Ratten werden nur scheinoperiert bzw. dienen als Kontrolle. Einen Tag nach der Operation werden die Tiere getötet und das Gehirn untersucht.

Bereich: Neuropharmakologie

Originaltitel: Cannabinoid CB1 receptor upregulation in a rat model of chronic neuropathic pain

Autoren: Angela Siegling (1), Heiko A.Hofmann (1), Dirk Denzer (1), Frank Mauler (1), Jean De Vry* (1)

Institute: (1)* ZNS-Forschung, Bayer AG, Wuppertal

Zeitschrift: European Journal of Pharmacology 2001: 415, R5-R7

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1327



Dokument 4357

Titel: Läsionen des Nucleus basalis Meynert und die Expression von nikotinergen Acetylcholinrezeptorproteinen im Frontalcortex der Ratte
Hintergrund: Untersuchung von Eiweissen nach Zerstörung eines bestimmten Hirnbereichs
Tiere: Ratten (Anzahl unbekannt)(Anzahl unklar)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden anästhesiert und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Eine Hohlnadel wird in einen bestimmten Hirnbereich vorgeschoben und Ibotensäure zur Schädigung des Hirngewebes verabreicht. Nach einer bzw. vier Wochen werden die Ratten enthauptet und das Gehirn untersucht.

Bereich: Neuroanatomie, Neuropathologie

Originaltitel: Nucleus basalis Meynert lesions and the expression of nicotinic acetylcholine receptor proteins in the rat frontal cerebral cortex

Autoren: Lothar Burghaus (1), Ulrich Schütz (1), Kathrin Simonnet (1), Udo Krempel (1), Jon Lindstrom (2), Hannsjörg Schröder (1)*

Institute: (1)* Abteilung für Anatomie, Neuroanatomie, Universität Köln, 50931 Köln, und (2) University of Pennsylvania School of Medicine, Abteilung für Neurowissenschaften, Philadelphia, USA

Zeitschrift: Neuroscience Letters 2001: 301, 111-114

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1326



Dokument 4358

Titel: Effekte von Propafenon auf die anisotropen Leitungseigenschaften innerhalb der dreidimensionalen Struktur des Herzkammerwand beim Hund
Hintergrund: Wirkung eines Medikamentes nach Herzinfarkt
Tiere: 17 Hunde
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment wird bei sieben Hunden ein Herzinfarkt verursacht. Dazu werden die Tiere betäubt und künstlich beatmet. Dann wird der Brustkorb aufgesägt, der Herzbeutel geöffnet und das Herz freigelegt. Die linke Herzkranzarterie wird abgebunden und so eine Minderdurchblutung der Herzvorderwand hervorgerufen. Der Brustkorb wird wieder geschlossen, und die Hunde dürfen sich erholen. Zwei Tiere versterben dabei. Fünf bis sieben Tage später werden diese und zusätzlich zehn gesunde Hunde erneut anästhesiert und durch einen Tubus (Plastikschlauch) in der Luftröhre künstlich beatmet. Wie zuvor wird der Brustkorb und der Herzbeutel geöffnet und das Herz freigelegt. Nun werden 36 Elektroden in bestimmter Positionierung an der Herzvorderwand angebracht. Somit können nun die Herzströme bei den gesunden Tieren und bei den Tieren mit dem zuvor produzierten Herzinfarkt in den drei Schichten der Herzwand untersucht werden. Dazwischen wird ein (antiarrhythmisches) Medikament verabreicht. Am Ende der Versuche werden die Hunde getötet ("sacrified"), das Herz entnommen und untersucht.

Bereich: Herz-Kreislauf-Forschung

Originaltitel: Effects of propafenone on anisotropic conduction properties within the three-dimensional structure of canine ventricular wall

Autoren: Alexander Bauer (1)*, Philip A.Schnabel (2), Kirsten D.Schreiner (1), Rüdiger Becke (1), Frederik Voss (1), Patricia Kraft (1), Julia Senges (1), Manuela Licka (1), Wolfgang Kübler (1), Wolfgang Schoels (1)

Institute: (1)* Abteilung für Innere Medizin III, Medizinsche Universitätsklinik Heidelberg, 69115 Heidelberg, und (2) Abteilung für Pathologie, Universität Heidelberg

Zeitschrift: Basic Research in Cardiology 2001: 96, 175-183

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1325



Dokument 4359

Titel: Mütterliche Verteidigung als emotionaler Stressfaktor bei weiblichen Ratten: Beziehung zwischen neuroendokrinen und Verhaltensparametern und Beteiligung von Oxytozin im Gehirn
Hintergrund: Untersuchung von bestimmten Hormonen während Stressreaktionen bei säugenden und jungfräulichen Ratten
Tiere: 51 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Dieses Experiment wird mit jungfräulichen und säugenden Ratten durchgeführt. Sie werden unter Standardlaborbedingungen in kleinen Gruppen bzw. einzeln mit ihrem Wurf in Käfigen gehalten. Fünf Tage vor den eigentlichen Versuchen werden die Tiere anästhesiert und und in einem stereotaktischen Halteapparat fixiert. Nun wird eine Kanüle (Hohlnadel aus Stahl) im Gehirn angebracht und mit Zahnzement und Schrauben am Schädelknochen befestigt. Im Anschluß wird ein Katheter (Schlauch) in die Halsvenen gelegt und zur Infektionsprophylaxe mit einem Antibiotika gefüllt. Danach werden die Tiere wieder in ihre Käfige gesetzt und täglich mit dem Blutabnehmen und Verabreichung von Infusionen über die Katheter vertraut gemacht, um den unspezifischen Stress während der eigentlichen Versuche zu minimieren. In diesen Experimenten wird eine jungfräuliche oder eine säugende Ratte in den Käfig einer Ratte mit ihren Jungen gesetzt. Während 10 Minuten wird das Verhalten der Tiere beobachtet. Nach 5, 15 und 60 Minuten wird Blut entnommen und bestimmte Hormone daraus bestimmt. Am darauf folgendem Tag wird der Versuch wiederholt, jedoch wird zuvor eine Testsubstanz oder nur eine Trägersubstanz über den Katheter ins Gehirn verabreicht. Weiteres Schicksal der Tiere nicht beschrieben.

Bereich: Psychiatrie, Hormonforschung

Originaltitel: Maternal defence as an emotional stressor in female rats: correlation of neuroendocrine and behavioural parameters and involvement of brain oxytocin

Autoren: Inga D.Neumann (1)*, Nicola Toschi, Frauke Ohl, Luz Torner, Simone A.Krömer (1)

Institute: (1)* Max Planck-Institut für Psychiatrie, 80804 München

Zeitschrift: European Journal of Neuroscience 2001: 13, 1016-1024

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1324



Dokument 4360

Titel: Untersuchung der Karzinogenität von Holzstaub und Holzbeimischungen bei Ratten mit Langzeitinhalation
Hintergrund: Untersuchung über die Enstehung von Tumoren im Nasen-Rachenraum nach Einatmung von Holzstäuben
Tiere: 471 Ratten
Jahr: 2001

Versuchsbeschreibung: Für dieses Experiment werden Ratten benutzt, da diese fast ausschließlich durch die Nase atmen und so die Entwicklung von Tumoren des Respirationstraktes im Zusammenhang mit Holzstäuben beobachtet werden kann. Die Tiere werden in Gruppen eingeteilt, die unterschiedlichen Holzstäube mit und ohne chemischer Vorbehandlung ausgesetzt werden. Eine Kontrollgruppe wird nur scheinbehandelt. Eine andere Kontrollgruppe wird einem Stoff ausgesetzt, der bewiesenermaßen Krebs erzeugt. Ein Teil der Ratten wird der Inhalation nur für 25 Wochen ausgesetzt. Die Tiere werden zum Teil getötet, zum Teil dürfen sie bis zu ihrem natürlichem Tode weiterleben, um die Entwicklung von Tumoren langfristig beobachten zu können. Die Nasenschleimhaut der Tiere wird auf Veränderungen hin untersucht.

Bereich: Arbeitsmedizin, Toxikologie

Originaltitel: Carcinogenicity assays of wood dust and wood additives in rats exposed by long-term inhalation

Autoren: R.G.Klein (1)*, P.Schmezer (1), F.Amelung (2), H.-G.Schröder (3), W.Woeste (4) , J.Wolf (4)

Institute: (1)* Abteilung für Toxikologie und Krebsrisikofaktoren, Deutsches Krebsforschungzentrum, 69120 Heidelberg, (2) Abteilung für Histodiagnostik und Pathomorphologische Dokumentation, Deutsches Krebsforschungszentrum, Heidelberg, (3) HNO-Klinik, Städtisches Klinikum Braunschweig, und (4) Holzgenossenschaft, München

Zeitschrift: International Archivs of Occupational and Environmental Health 2001: 74, 109-118

Land: Deutschland

Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift

Dokumenten-ID: 1323



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