Datenbank Ergebnisse
Ihre Abfrage
5593 Ergebnisse wurden gefunden
Dokument 4261
Titel: Anti-TNF-neutralisierende Antikörper reduzieren das schmerzbedingte Verhalten bei zwei verschiedenen Mäusemodellen für eine schmerzhafte NeuropathieHintergrund: Behandlung einer schmerzhaften Nervenerkrankung
Tiere: 65 Mäuse (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird bei 20 Mäusen ein Hinterbein aufgeschnitten und der Ischiasnerv freigelegt. Mit drei Fäden wird er abgebunden. Das andere Bein wird ebenfalls aufgeschnitten. Der Nerv wird freigelegt, ohne abzubinden ("Scheinoperation"), anschließend wird die Wunde wieder verschlossen. Bei 35 Mäusen wird der Ischiasnerv ebenfalls unter Narkose freigelegt. Dann wird bei einem Teilstück des Nervs die Hälfte des Durchmessers abgetragen. Zehn nicht operierte Mäuse dienen als Kontrolle. Ein Teil der operierten Tiere werden während des Eingriffs mit einem bestimmten Antikörper behandelt, indem die antikörperhaltige Lösung auf den operierten Nerv geträufelt wird. Die Kontrolltiere erhalten Antikörper als Injektion. 4 Tage später wird die Behandlung wiederholt. Ein Teil der operierten Mäuse bleibt unbehandelt.
Nun werden Experimente zur Ermittlung der Schmerzschwelle durchgeführt. Die genaue Durchführung wird nicht beschrieben. Bei einem Test geht es um die Bestimmung der Hinterpfoten-Rückziehzeit. Offensichtlich wird hier als Schmerzauslöser eine heiße Lichtquelle oder ähnliches verwendet. In einem anderen Test wird mit feinen Haaren die Empfindlichkeit der Haut festgestellt. Bei einem Teil der Mäuse wird das Nervengewebe nach 8 Tagen untersucht, vermutlich werden die Tiere hierfür getötet. Das Schicksal der restlichen Mäuse ist unbekannt.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Anti-TNF-neutralizing antibodies reduce pain-related behavior in two different mouse models of painful mononeuropathy
Autoren: Claudia Sommer (1)*, Thies Lindenlaub (1), Philipp Teuteberg (1), Maria Schäfers (1), Thomas Hartung (2), Klaus V. Toyka (1)
Institute: (1) Neurologische Klinik der Universität Würzburg, 97080 Würzburg, (2) Biochemische Pharmakologie, Konstanz
Zeitschrift: Brain Research 2001: 913, 86-89
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1422
Dokument 4262
Titel: Sichtbarmachen der Mikrozirkulation in der weichen Hirnhaut unter Verwendung der neuen orthogonalen polarisierenden Spektral-(OPS)-Imaging-Technik nach HirnverletzungHintergrund: Erprobung einer Technik zum Sichtbarmachen von Blutgefäßen in der weichen Hirnhaut
Tiere: 5 Ratten (mindestens)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose wird der Kopf einer Ratte in einen stereotaktischen Apparat eingespannt. Der Schädel wird an einer Stelle aufgeschnitten, ein Knochenstück entfernt. Über dem freigelegten Hirnbereich wird ein pneumatisch getriebener Bolzen in Position gebracht. Mit einer festgelegten Kraft wird die Hirnrinde bis in 5mm Tiefe geschädigt. Vor, während und nach der Verletzung wird die weiche Hirnhaut mit polarisiertem Licht bestrahlt, so dass mithilfe einer speziellen Kamera die Blutgefäße sichtbar gemacht werden können. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht erwähnt.
Bereich: Neurochirurgie
Originaltitel: Visualization of rat pial microcirculation using the novel orthogonal polarized spectral (OPS) imaging after brain injury
Autoren: Ulrich-Wilhelm Thomale (1), Klaus-Dieter Schaser (2), Andreas W. Unterberg (1), John F. Stover (1)*
Institute: (1) Institut für Neurochirurgie, Charité:-Virchow-Klinik, Humboldt-Universität Berlin, 13353 Berlin, (2) Abteilung für Trauma- und Rekonstruktionschirurgie, Charité:-Virchow-Klinik, Humboldt-Universität Berlin
Zeitschrift: Journal of Neuroscience Methods 2001: 108, 85-90
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1421
Dokument 4263
Titel: Wirksame Down-Regulation des Klasse-I-Major-Histokompatibilitäts-Komplexes durch das Simian-Immunodefizienzvirus Nef geht mit einem starken Auswahlvorteil bei infizierten Rhesusaffen einherHintergrund: Erforschung der krankmachenden Eigenschaft eines bestimmten Faktors des Affen-AIDS-Virus.
Tiere: 3 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Drei junge Rhesusaffen werden durch eine Injektion in eine Vene mit einer mutierten Variante des Affen-AIDS-Erregers infiziert. Alle drei Tiere entwickeln Blutarmut und geschwollene Lymphknoten. Die Symptome verschwinden nach einigen Wochen. Regelmäßig werden Blutproben genommen. Die Affen überleben mindestens 1 Jahr. Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht erwähnt.
Bereich: AIDS-Forschung
Originaltitel: Efficient class I major histocompatibility complex down-regulation by simian immunodeficiency virus ned is associated with a strong selective advantage in infected rhesus macaques
Autoren: Jan Münch (1), Nicole Stolte (2), Dietmar Fuchs (3), Christiane Stahl-Hennig (2), Frank Kirchhoff (1)*
Institute: (1) Institut für Klinische und Molekulare Virologie, Universität Erlangen-Nürnberg, 91054 Erlangen, (2) Deutsches Primatenzentrum Göttingen, (3) Institut für Medizinische Chemie und Biochemie, Universität Innsbruck und Ludwig-Bolzmann-Institut für AIDS-Forschung, Innsbruck, Österreich
Zeitschrift: Journal of Virology 2001: 75(21), 10532-10536
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1420
Dokument 4264
Titel: Zelluläre und humorale Immunantwort und Schutz gegen Schistosomen bei Schimpansen mithilfe einer Impfung durch mit Strahlen abgeschwächten ErregernHintergrund: Impfung gegen eine Tropenkrankheit
Tiere: 6 Affen (Schimpansen)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Experimente finden am Biomedical Primate Research Center (BPRC), Rijwijk, Niederlande statt. Drei Schimpansen werden gegen eine Tropenkrankheit geimpft, die andern drei Tiere bleiben als Kontrolle ungeimpft. Dazu werden die Tiere narkotisiert. Es wird ein Stück Fell auf dem Bauch geschoren. Darauf werden 9.000 durch Strahlen abgeschwächte Parasiten gesetzt. Diese tropischen Würmer bohren sich durch die Haut und siedeln sich in verschiedenen Organen an. Diese Impfung wird zweimal im Abstand von 5 Wochen wiederholt. Drei Wochen nach der letzten Impfung werden 2.000 normale, nicht abgeschwächte Parasiten auf die Bauchhaut der geimpften Schimpansen gesetzt. Die Kontrolltiere werden ebenfalls auf diese Weise infiziert. Im Laufe der nächsten Wochen werden mehreren Blut- und Kotproben untersucht. Die Tiere leiden unter Unwohlsein und Appetitverlust, einige bekommen blutigen Durchfall. Nach 28 bis 36 Tage nach der Infektion werden die Affen mit einem Wurmmittel behandelt, um die Infektion zu beenden. Die Tiere werden nicht getötet, sondern verbleiben im BPRC.
Bereich: Tropenmedizin, Parasitologie, Immunologie
Originaltitel: Cellular und humoral immune responses and protection against Schistosomes induced by a radiation-attenuated vaccine in chimpanzees
Autoren: Matthias Eberl (1)*, Jan A.M. Langermans (2), Patrice A. Frost (3), Richard A. Vervenne (2), Govert J. van Dam (4), André: M. Deelder (4), Alan W. Thomas (2), Patricia S. Coulson (1), R. Alan Wilson (1)
Institute: (1) Biochemisches Institut, Justus-Liebig-Universität Gießen, 35392 Gießen und Department of Biology, University of York, York, UK, (2) Department of Biology, University of York, York, UK, (3) Biomedical Primate Research Center (BPRC), Rijwijk, Niederlande, (4), Department of Parasitology, Leiden University Medical Centre, Leiden, Niederlande
Zeitschrift: Infection and Immunity 2001: 69(9), 5352-5362
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1419
Dokument 4265
Titel: Veränderungen der äußeren Nerven beim Hund während eines experimentellen Auseinanderziehen einer FrakturheilstelleHintergrund: Die chirurgische Methode zur Verlängerung von Knochen wird schon seit 1980 beim Menschen eingesetzt. Hier soll eine mögliche Schädigung der umliegenden Nerven untersucht werden.
Tiere: 30 Hunde (Beagles)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden narkotisiert. Das rechte Schienbein wird durchgesägt und ein so genannter Ring-Fixateur angebracht. Dazu werden je 3 Metallstifte ober- und unterhalb der Frakturstelle durch den Knochen gebohrt. Von außen werden diese mit mehreren Metallstreben verschraubt und in die richtige Position gebracht. Bei 24 Hunden werden mithilfe der Metallstreben zweimal täglich die Knochenenden um je 0,5 mm auseinandergezogen. Bei 6 Kontrollhunden wird der Frakturspalt nicht auseinandergezogen. Nach 25 Tagen endet das Auseinanderziehen. Am gleichen Tag werden 12 Hunde der Versuchsgruppe und 3 Kontrolltiere durch eine Überdosis eines Barbiturates getötet. Die anderen Hunde werden auf die gleiche Weise weitere 25 Tage später getötet.
Bereich: Orthopädie, Chirurgie
Originaltitel: Changes in canine peripheral nerves during experimental callus distraction
Autoren: Bernd Fink (1)*, Eva Neuen-Jacob (2), Jörg Lehmann (1), Annette Francke (1), Wolfgang Rüther (1)
Institute: (1) Orthopädische Abteilung, Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, 20246 Hamburg, (2) Abteilung für Neuropathologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Düsseldorf
Zeitschrift: Clinical Orthopaedics and Related Research 2000: 376, 252-267
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1418
Dokument 4266
Titel: Entwicklungsbedingte Kleinhirnigkeit bei Meerschweinchen -Aktivität der embryonalen Gliazellen als Zeichen für den Tod bestimmter NervenzellenHintergrund: Hervorrufen bestimmter Nervenschäden im Gehirn durch Verabreichung eines Giftes an das Muttertier
Tiere: Meerschweinchen (Anzahl unbekannt)(Anzahl unbekannt)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Meerschweinchen wird am 24. Tag der Trächtigkeit entweder ein Missbildungen hervorrufendes Gift, eine Markierungssubstanz oder eine harmlose Substanz in die Bauchhöhle injiziert. Fünf Stunden nach der Markierungsinjektion bzw. 48 oder 96 Stunden nach der Giftinjektion werden die Tiere narkotisiert und die Embryos herausgeschnitten. Diese werden in Formalin eingelegt und später auf Nervenschädigungen im Gehirn untersucht. Das weitere Schicksal der Mütter wird nicht erwähnt.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Developmentally induced microencephalopathy in guinea pigs - embryonic glial cell activation marks selective neuronal death
Autoren: Steffen Roßner (1)*, Martina K. Brückner (2), Volker Bigl (1)
Institute: (1) Abteilung für Neurochemie, (2) Abteilung für Neuroanatomie, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Universität Leipzig, 04109 Leipzig
Zeitschrift: International Journal of Developmental Neuroscience 2001: 19, 313-318
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1417
Dokument 4267
Titel: Ischämische Vorgewöhnung von 5 Minuten, aber nicht 10 Minuten Länge verbessert die Lungenfunktion nach einer warmen Ischämie in einem HundemodellHintergrund: Verhinderung der Schädigung der Lungen bei Lungenoperationen
Tiere: 18 Hunde (Foxhounds)
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Hunde werden in 3 Gruppen à: 6 Tiere eingeteilt. Unter Narkose wird bei allen Tieren der Brustkorb auf der linken Seite aufgeschnitten. In die rechte und linke Lungenarterie sowie die Aorta werden Blutdruckmesssonden gelegt. Durch einen Schnitt in der Luftröhre wird ein Schlauch in die rechte Lungenhälfte geführt, über den die Beatmung während der Narkose erfolgt. Bei der Kontrollgruppe A werden nun auf der linken Lungenseite die Arterie, alle Venen und der Hauptbronchus für 3 Stunden abgeklemmt. Danach werden die Klemmen geöffnet und die Lunge wird wieder normal durchblutet. Außerdem wird ein zweiter Schlauch durch den Schnitt in der Luftröhre in die linke Lunge geführt, um diese zu belüften.
Bei den Versuchsgruppen B und C wird der gleiche Versuch durchgeführt, jedoch wird hier zuvor die Lunge durch kurzzeitiges Abklemmen an den Zustand der Blutleere "gewöhnt". Bei Gruppe B wird für 5 Minuten abgeklemmt und 15 Minuten normal durchblutet, bevor die 3-stündige Phase der Mangelduchblutung folgt. Bei Gruppe C wird zweimal für 10 Minuten abgeklemmt mit jeweils 10 Minuten der Wiederdurchblutung. Am Ende der Versuche werden die Lungen mit einer Spülflüssigkeit gespült. Die Tiere werden durch Ausbluten getötet. Beide Lungen werden entnommen und untersucht.
Bereich: Intensivmedizin
Originaltitel: Ischemic pre-conditioning of 5 minutes but not of 10 minutes improves lung function after warm ischemia in a canine model
Autoren: Ivar Friedrich (1)*, Jan Spillner (1), Er-Xiong Lu (2), Babette Bartling (1), Markus Barnscheidt (2), Armin Sablotzki (1), Ulrich Schade (4), Christoph Reidemeister (2), Rolf Edgar Silber (1), Andreas Gunther (3), Jochen Borgermann (1)
Institute: (1) Kardiothorax-Chirurgie, Martin-Luther-Universität Halle, 06097 Halle, (2) Thorax- und Kardiovaskuläre Chirurgie, Universität Essen, Essen, (3) Abteilung für Innere Medizin, Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen, (4) Klinische Forschungsgruppe Schock und MOF, Universität Essen, Essen
Zeitschrift: The Journal of Heart and Lung Transplantation 2001: 20(9), 985-995
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1416
Dokument 4268
Titel: Eine wiederholte Behandlung mit Cholecystokinin Octapeptid verbessert die Leistung von alten Fischer 344 Ratten im IrrgartenHintergrund: Verbesserung der Gedächtnisleistung bei Alzheimer-Patienten
Tiere: 93 Ratten
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden 19 erwachsene (3 Monate alte) und 74 alte (26 Monate alte) Ratten verwendet. Sie erhalten einmal täglich entweder ein Hormon, dessen gedächtnisverbessernde Eigenschaft getestet werden soll, oder als Kontrolle eine harmlose Kochsalzlösung in die Bauchhöhle injiziert.
Das Gedächtnis der Tiere wird im "Wasser-Irrgarten-Test" (water-maze) getestet. Ein rundes Becken von 2 m Durchmesser ist bis zu einer Höhe von 42 cm mit Wasser gefüllt. Außerdem befindet sich eine durchsichtige, 16x16 cm große Plattform darin, die 1,5 cm unterhalb des Wasserspiegels angebracht ist. Die Ratten werden zunächst an das Wasser gewöhnt, indem sie für 90 Sekunden in das Becken ohne Plattform gesetzt werden. An 9 aufeinanderfolgenden Tagen wird dann 3mal täglich folgender Versuch durchgeführt: Eine Ratte wird ins Wasser gesetzt. Das Schwimmverhalten und die Zeit, bis sie die Plattform gefunden hat, wird gemessen. 30 Sekunden darf sie auf der Plattform verweilen, dann wird sie wieder in das Wasser gesetzt und muss erneut zur Plattform schwimmen. Ratten, die die Plattform nicht innerhalb von 90 Sekunden finden, werden für 30 Sekunden darauf gesetzt. Am 10. Tag wird die Plattform entfernt. Es wird die Zeit bestimmt, die das Tier in dem Bereich herumschwimmt, in der sich zuvor die Plattform befunden hat. Am 11. Tag wird eine sichtbare Plattform an einer anderen Stelle des Beckens angebracht. Wiederum wird das Schwimmverhalten beobachtet.
Als nächstes wird die Motorkoordination getestet. Dazu wird eine Ratte auf eine 7cm dicke, um die eigene Achse rotierende Trommel gesetzt. Tag 12 dient zum Gewöhnen an die Trommel. Am 13. Tag des Experiments findet der eigentliche Versuch statt: eine Ratte wird auf die Trommel gesetzt, die sich immer schneller dreht. Die Ratte versucht die Balance zu halten, bis sie irgendwann herunterfällt. Die Zeit bis zum Herunterfallen wird bestimmt.
Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Pharmakologie, Alzheimer-Forschung
Originaltitel: Repeated treatment with cholecystokin octapeptide improves maze performance in aged Fischer 344 rats
Autoren: Mechthild Voits (1), Rüdiger U. Hasenöhrl (2)*, Joseph P. Huston (2), Heidrun Fink (3)
Institute: (1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Medizinische Fakultät (Charité:), Humboldt-Universität Berlin, 10098 Berlin, (2) Institut für Physiologische Psychologie und Zentrum für Biologische und Medizinische Forschung, Universität Düsseldorf, Düsseldorf, (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Veterinärmedizinische Fakultät, Freie Universität Berlin, Berlin
Zeitschrift: Peptides 2001: 22, 1325-1330
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1415
Dokument 4269
Titel: Beweis für eine Trennung von MPTP-Giftigkeit und der Tyrosinase-Aktivität basierend auf einer vererbten Anfälligkeit der MäusestämmeHintergrund: Reaktion zweier Mäusestämme auf ein in der Parkinson-Forschung verwendetes Nervengift.
Tiere: 47 Mäuse
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Es werden 24 Wild-Typ-Mäuse und 23 mutierte Mäuse eines bestimmten Albinostammes verwendet. Die Tiere werden einzeln in Plastikkäfigen gehalten. Je 12 Tieren erhalten 4 Injektionen eines Nervengiftes in die Bauchhöhle injiziert. Dieses Gift zerstört bestimmte Hirnzellen, so dass es zu Parkinson-ähnlichen Symptomen kommt. Den restlichen Tieren wird als Kontrolle eine Kochsalzlösung injiziert. In den folgenden Tagen werden mehrere Verhaltensexperimente durchgeführt. Eine Maus wird in die Mitte eines so genanntes "offenen Feldes" gesetzt, einem quadratischen Käfig mit weißem Boden und durchsichtigen Wänden. Ihr Verhalten wird mit Infrarotschranken verfolgt. In einem zweiten Experiment wird ein Papierhandtuch in den "Heimatkäfig" der Mäuse gelegt. Täglich wird das Nestbauverhalten der Tiere registriert. Sieben Tage nach den Injektionen werden die Mäuse durch Genickschlag getötet. Ihre Gehirne werden in Scheiben geschnitten und untersucht.
Bereich: Neurologie, Parkinson-Forschung
Originaltitel: Evidence for a dissociation between MPTP toxicity and tyrosinase activity based on congenic mouse strain susceptibility
Autoren: Katja Hofe (1), Marco Sedelis (2), Georg W. Auburger 1), Sarah Morgan (2), Joseph P. Huston (2), Rainer K.W. Schwarting (2)*
Institute: (1) Institut für Neurologie, (2) Institut für Physiologische Psychologie I, Zentrum für Biologische und Medizinische Forschung, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, 40225 Düsseldorf
Zeitschrift: Experimental Neurology 2001: 168, 116-122
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1414
Dokument 4270
Titel: Einfluss des Nahtmaterials und der Technik auf End-zu-End-Rekonstruktionen bei Luftröhrenoperationen: Eine experimentelle Studie an SchafenHintergrund: Vergleich dreier Operationsmethoden.
Tiere: 15 Schafe
Jahr: 2001
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden unter Narkose mit einem Schlauch in die Luftröhre und in den Pansen versehen. Im Halsbereich wird ein Lokalanästhetikum eingesetzt. Vorne am Hals wird die Haut 12 cm lang aufgeschnitten, die Luftröhre freigelegt. Aus der Luftröhre werden 3-4 cm herausgeschnitten. Die Schafe werden in 3 Gruppen eingeteilt und die Enden der Luftröhre werden in jeder Gruppe mit jeweils einer anderen Methode wieder zusammengenäht. Nach dem Aufwachen werden die Schafe auf Anzeichen von Husten oder Atemnot beobachtet. 1, 2, 4, 8 und 24 Wochen nach der Operation wird jeweils ein Schaf pro Gruppe mit einer Überdosis eines Barbiturates getötet.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel: Influence of suture material and technique on end-to-end reconstruction in tracheal surgery: An experimental study in sheep
Autoren: M. Behrend (1)*, J. Klempnauer (1)
Institute: (1) Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30623 Hannover
Zeitschrift: European Surgical Research 2001: 1 (33), 210-216
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1413
Weitere Resultate finden Sie auf den folgenden Seiten:
<< 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 451 452 453 454 455 456 457 458 459 460 461 462 463 464 465 466 467 468 469 470 471 472 473 474 475 476 477 478 479 480 481 482 483 484 485 486 487 488 489 490 491 492 493 494 495 496 497 498 499 500 501 502 503 504 505 506 507 508 509 510 511 512 513 514 515 516 517 518 519 520 521 522 523 524 525 526 527 528 529 530 531 532 533 534 535 536 537 538 539 540 541 542 543 544 545 546 547 548 549 550 551 552 553 554 555 556 557 558 559 560 >>