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Dokument 2381
Titel: Wirkung einer pulsierenden L-DOPA-Behandlung im Modell der doppelt geschädigten Ratte mit Degeneration von Substantia nigra und Corpus striatum (multiple Systemrückbildung)Hintergrund: Auswirkung von L-DOPA, einer Substanz, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird, auf Ratten mit Hirnschädigung.
Tiere: 59 Ratten
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Zunächst wird unter Narkose der Kopf einer Ratte in einen stereotaktischen Halter gespannt. Eine Kanüle wird in das Gehirn gestochen, um eine Substanz zu injizieren, die einen bestimmten Bereich des Gehirns zerstört. Zwei Wochen später wird den Tieren Amphetamin gespritzt. Dieses löst bei den Tieren Drehbewegungen aus und dient zur Bestätigung der Gehirnschädigung. Eine Gruppe der Ratten wird nun einer weiteren Operation unterzogen, wobei ein zweiter Bereich des Gehirns durch Injektion einer Substanz geschädigt wird. Sechs bis acht Wochen nach der ersten Schädigung wird den Ratten mehrfach L-DOPA gespritzt, einer Substanz, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt wird. Anschließend erfolgen jeweils Verhaltensexperimente. Die Koordination ihrer Bewegungen wird beobachtet und nach einem Punktesystem bewertet. Um die Koordination der Vorderpfoten zu testen, werden die Ratten in einen durchsichtigen Zylinder gesteckt. Es wird gezählt, wie oft die Ratte die Wände mit den Vorderpfoten berührt. Acht Wochen nach der ersten Operation werden die Ratten durch Köpfen getötet.
Bereich: Parkinson-Forschung, Neurologie
Originaltitel: Effects of pulsatile L-DOPA treatment in the double lesion rat model of striatonigral degeneration (multiple system atrophy)
Autoren: N. Stefanova (1), M. Lundblad (2), F. Tison (3), W. Poewe (1), M.A. Cenci (2), G.K. Wenning (1)*
Institute: (1) Abteilung für Neurologie, Universitätskrankenhaus Innsbruck, 6020 Innsbruck, Österreich, (2) Department of Physiological Sciences, Wallenberg Neuroscience Center, University of Lund, Sweden, (3) Laboratoire de Neurophysiologie, Universite Bordeaux, Frankreich
Zeitschrift: Neurobiology of Disease 2004: 15, 630-639
Land: Österreich
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3309
Dokument 2382
Titel: Auswahl von Phagen-displayed Anti-Meerschweinchen-C5 oder C6 Antikörpern und ihrer Anwendung in der XenotransplantationHintergrund: Ausschaltung eines Teils der körpereigenen Immunabwehr bei der Transplantation von Organen von einer Tierart auf eine andere.
Tiere: Tiere verschiedener Arten (Anzahl unbekannt)(Meerschweinchen, Ratten, (unbekannte Anzahl) 2 Mäuse)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Mäuse werden mit einem Faktor des Immunsystems von Meerschweinchen immunisiert, d.h. sie erhalten die Substanz über einige Wochen mehrfach in die Bauchhöhle und einmal in die Milz injiziert. In den Mäusen werden so Antikörper zur Unterdrückung des Immunsystems von Meerschweinchen "hergestellt". Ein Teil der Meerschweinchen, die als Transplantatempfänger dienen, erhält die Antikörper injiziert. Als "Spender" werden Ratten verwendet. Rattenherzen werden in die Bauchhöhle der Meerschweinchen verpflanzt und an das Blutgefäßsystem der "Empfänger" angeschlossen. Nach 30 Minuten werden die Herzen wieder entnommen und untersucht. Die Tiere werden getötet.
Bereich: Xenotransplantation, Immunologie
Originaltitel: Selection of page-displayed anti-guinea pig C5 or C6 antibodies and their application in xenotransplantation
Autoren: Claudia Link (1), Heiko Hawlisch (1), Andreas Meyer zu Vilsendorf (2), Selim Gylerüz (1), Eckhard Nagel (2), Jörg Köhl(1)*
Institute: (1) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover
Zeitschrift: Molecular Immunology 1999: 36, 1235-1247
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3308
Dokument 2383
Titel: Verlängerte Überlebensrate von auf Ratten transplantierten Meerschweinchenherzen nach Ausschaltung von Komplement und B-Zell-gesteuerter Immunosuppression durch MalononitrilamidHintergrund: Wirkung der Kombination verschiedener Immunsuppressiva bei der Transplantation von Meerschweinchenherzen auf Ratten.
Tiere: 106 Tiere verschiedener Arten (53 Ratten, 53 Meerschweinchen)
Jahr: 2000
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden zehn Tage vor der Operation je nach Gruppe mit verschiedenen Immunsuppressiva, d.h. Substanzen, die die körpereigene Abwehr herabsetzen, behandelt. Bei einigen Ratten wird 10 Tage vor der Transplantation die Milz operativ entfernt. Die Meerschweinchen dienen als "Spender" für Herztransplantate. Ihre Herzen werden in die Bauchhöhle der Ratten verpflanzt. Unbehandelte Ratten stoßen das Herz innerhalb von durchschnittlich 13 Minuten ab. Ratten mit unterdrückter Immunabwehr überleben zum Teil bis zu 7 Tage.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft finanziell unterstützt.
Bereich: Xenotransplantation, Transplantationsmedizin
Originaltitel: Prolonged survival of guinea-pig-to rat-heart xenografts following complement depletion and B-cell-directed immunosuppression by Malononitrilamide
Autoren: Andreas Meyer zu Vilsendorf (1)*, Eckhard Nagel, Claudia Link, A. Jörns, Jörg Köhl (Autoren nicht zugeorndet)
Institute: (1) Klinik für Abdominal- und Transplantationschirurgie, Medizinische Hochschule Hannover, 30625 Hannover, (2) Institut für Medizinische Mikrobiologie, Medizinische Hochschule Hannover, (3) Zentrum für Anatomie, Medizinische Hochschule Hannover
Zeitschrift: Transplantation Proceedings 2000: 32, 864-865
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3307
Dokument 2384
Titel: Wirkung eines künstlichen Verschlusses auf die Funktion des oberen Harntraktes bei Meerschweinchen, Ratte und SchweinHintergrund: Auswirkungen einer Harnleiteroperation.
Tiere: 55 Tiere verschiedener Arten (33 Meerschweinchen, 20 Ratten, 2 Schweine)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden vier verschiedene Experimente vorgenommen:
Experiment 1: Bei 17 Meerschweinchen wird unter Narkose der Bauch auf der linken Seite aufgeschnitten. Der Harnleiter wird von der linken Niere abgeschnitten und ein Stück vom Nierenbecken entfernt. Der Harnleiter wird wieder angenäht. Die Meerschweinchen werden nach 3 Monaten erneut in Narkose gelegt und aufgeschnitten. Beide Harnleiter werden abgeschnitten. Der Druck in den Harnleitern wird mit einem Gerät gemessen. Die Tiere werden getötet.
Experiment 2: 20 Ratten werden auf der linken Seite aufgeschnitten. Aus dem linken Harnleiter wird ein Stück herausgeschnitten, die beiden Enden des Harnleiters werden wieder zusammengenäht. Einen Monat nach der Operation werden bei den Ratten unter Narkose verschiedene Messungen zum Druck im Becken und in den Harnorganen gemacht. Außerdem wird ein Farbstoff in den Harntrakt injiziert, um unter dem Mikroskop die Wandbewegungen des Harnleiters beobachten zu können. Anschließend werden die Ratten getötet.
Experiment 3: Bei zwei weiblichen Schweinen wird unter Narkose der Bauch in der Mitte auf- und der linke Harnleiter abgeschnitten. Ein Stück aus dem Nierenbecken wird entfernt, dann wird der Harnleiter wieder angenäht. Nach zwei Monaten werden die Schweine erneut aufgeschnitten. Druckmesskatheter (dünne Schläuche) werden in die Harnblase und das Becken gelegt. Die Schläuche führen zu einem ebenfalls eingepflanzten Übertragungsgerät, das die Daten drahtlos überträgt. So werden drei Monate lang Druckmesswerte aus dem Inneren der Schweine gemessen. Anschließend werden die Schweine in erneuter Narkose getötet.
Experiment 4: Bei 16 Meerschweinchen wird der linke Harnleiter teilweise verschlossen. Zu unterschiedlichen Zeitpunkten, zwischen 66 und 250 Tage später werden die Meerschweinchen unter erneuter Narkose getötet.
Die Arbeit wurde durch die Deutsche Akademie für Naturwissenschaften "Leopoldina" unterstützt.
Bereich: Urologie
Originaltitel: Effects of artificial obstruction on the function of the upper urinary tract of guinea-pigs, rats and pigs
Autoren: Bernd Tillig (1)*, O. Mutschke (2), U. Rolle (3), U. Gaunitz (2), G. Asmussen (2), C.E. Constantinou (4)
Institute: (1) Klinik für Kinder- und Neugeborenenchirurgie, Klinikum Neukölln, 12351 Berlin, (2) Carl-Ludwig-Institut für Physiologie, Universität Leipzig, (3) Klinik für Kinderchirurgie, Universität Leipzig, (4) Department of Urology, Stanford University Medical School, Stanford, California, USA
Zeitschrift: European Journal of Pedriatric Surgery 2004: 14, 303-315
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3306
Dokument 2385
Titel: Keine Wirkung von GSM-modulierten 900 MHz elektromagnetischen Feldern auf die Überlebensrate und spontane Entwicklung von Lymphomen bei weiblcihen AKR/J MäusenHintergrund: Auswirkung von Handystrahlen auf die Krebsrate bei Mäusen.
Tiere: 320 Mäuse
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse verwendet, die durch eine genetische Veränderung im Alter von einem Jahr an einem Lymphom (Lymphknotenkrebs) erkranken. Die Tiere werden vom Jackson Laboratories, Ben Harbour, USA bezogen. Die Hälfte der Tiere wird in ihren Käfigen rund 10 Monate lang einer dauernden Magnetfeldstrahlung ausgesetzt, in einer Intensität, wie sie bei Handys vorkommt (900 MHz). Die andere Hälfte der Tiere dient als Kontrolle und wird nicht bestrahlt. Ab einem Alter von 6 Monaten wird einmal monatlich eine Blutprobe aus dem Schwanz genommen. Die Mäuse beider Gruppen zeigen bald Krebssymptome, sie verlieren an Gewicht, bekommen Atemnot, gesträubtes Fell und hervorstehende Augen. Die Mäuse werden durch CO2 getötet, wenn sich Zeichen der Krankheit entwickeln. 13 Tiere sterben ohne vorherige Anzeichen. Im Schnitt sterben die Mäuse nach 6 Monaten oder sie werden getötet. Am Ende der Experimente, nach 9,5 Monaten, werden auch die überlebenden Mäuse getötet.
Die Arbeit wurde durch das Bundesamt für Strahlenschutz, Salzgitter, gefördert.
Bereich: Strahlenkunde
Originaltitel: No effects of GSM-modulated 900 MHz electromagnetic fields on survival rate and spontaneous development of lymphoma in female AKR/J mice
Autoren: Angela M. Sommer (1), Joachim Streckert (2), Andreas K. Bitz (2), Volkert W. Hansen (2), Alexander Lerchl (1)*
Institute: (1) School of Engineering and Science, Internationale Universität Bremen, 28759 Bremen, (2) Lehrstuhl für Elektromagnetische Theorie, Universität Wuppertal
Zeitschrift: BMC Cancer (electronic recource) 2004: 4(1), 77
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3305
Dokument 2386
Titel: Simvastatin, Pravastatin und Cholesterin in hohen Dosen reduziert die Cholesterinsynthese bei MeerschweinchenHintergrund: Epidemiologische Studien haben gezeigt, dass Cholesterinhemmer das Auftreten der Alzheimer-Erkrankung vermindern können. Die näheren Umstände sollen hier tierexperimentell untersucht werden.
Tiere: 21 Meerschweinchen
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Meerschweinchen stammen von Versuchstierzüchter Harlan Winkelmann, Borchen. Dem Futter der Tiere werden je nach Tiergruppe ein von zwei Cholesterinhemmern oder Cholesterin zugesetzt. Drei bis vier Wochen später werden die Meerschweinchen getötet, ihre Gehirne untersucht.
Die Arbeit wurde unterstützt durch: Alzheimer-Forschungsinitiative der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Swedish Science Council und Herz-Lungen-Stiftung.
Bereich: Alzheimer-Forschung, Pharmakologie
Originaltitel: High doses of simvastatin, pravastatin, and cholesterol reduce brain cholesterol synthesis in guinea-pigs
Autoren: Dieter Lütjohann (1)*, Mark Stroick (2), Thomas Bertsch (3), Sandra Kühl (2), Bernhard Lindenthal (1), Karin Thelen (1), Ulla Andersson (4), Ingemar Björkhem (4), Klaus von Bergmann (1), Klaus Fassbender (5)
Institute: (1) Abteilung für Klinische Pharmakologie, Universität Bonn, 53105 Bonn, (2) Abteilung für Neurologie, Universitätsklinikum Mannheim der Universität Heidelberg, (3) Abteilung für Klinische Chemie, Universitätsklinikum Mannheim der Universität Heidelberg, (4) Department of Medical Laboratory Science and Technology, Karolinska Institute, Huddinge University Hospital, Huddinge, Schweden, (5) Abteilung für Neurologie, Universität Göttingen
Zeitschrift: Steroids 2004: 69, 431-438
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3304
Dokument 2387
Titel: Stamm-spezifische Reaktionen bei Inzuchtmäusen auf Ethanol nach FuttermangelHintergrund: Trinken Mäuse nach einer Hungerperiode mehr Alkohol?
Tiere: 96 Mäuse
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden von Versuchstierzüchter Charles River, Sulzfeld, bezogen. Es handelt sich um zwei verschiedene Stämme, mit oder ohne einer Vorliebe für Alkohol. Ab einem Alter von 8 Wochen werden die Tiere einzeln in Käfigen gehalten. Die eine Hälfte der Mäuse wird normal gefüttert. Die Mäuse der anderen Hälfte erhält nur so wenig Futter, dass sie innerhalb von 4 Tagen 20% ihres Körpergewichtes abnehmen. Dieses Gewicht wird 12 Tage lang aufrecht erhalten. danach werden die Tiere wieder normal gefüttert, bis das normale Gewicht erreicht ist. Nun werden ihnen zwei Flaschen angeboten, eine mit Leitungswasser und eine mit 10% Alkohol. Es wird festgestellt, welche Gruppe sich eher dem Alkohol zuwendet. Außerdem wird ein Bewegungstest durchgeführt. Dazu erhält eine Maus eine Alkohollösung in die Bauchhöhle injiziert, anschließend wird ihr Bewegungsverhalten mittels im Käfig angebrachter Photozellen gemessen. Das weitere Schicksal der Mäuse wird nicht erwähnt.
Die Arbeit wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Bereich: Suchtforschung
Originaltitel: Strain-specific responses of inbred mice to ethanol following food shortage
Autoren: Karl C. Schroff (1), Michael S. Cowen (1), Sabrina Koch (1), Rainer Spanagel (1)*
Institute: (1) Abteilung für Pharmakologie, Zentralinstitut für Mentale Gesundheit, 68159 Mannheim
Zeitschrift: Addiction Biology 2004: 9, 265-271
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3303
Dokument 2388
Titel: Das Lymphom-Risiko wird durch eine chronische Exposition von 50 Hz Magnetfeldern bei AKR/J-Mäusen nicht erhöhtHintergrund: Zahlreiche epidemiologische Studien haben ergeben, dass eine dauernde, leichte Magnetfeldbestrahlung beim Menschen zu einer erhöhten Leukämierate, vor allem bei Kindern führt. Diese Beobachtungen sollten experimentell nachvollzogen werden. Bei den Mäusen ergab sich aber nach 38-wöchiger Dauerbestrahlung keine erhöhte Krebsrate.
Tiere: 480 Mäuse
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden Mäuse verwendet, die durch eine genetische Veränderung im Alter von einem Jahr an einem Lymphom (Lymphknotenkrebs) erkranken. Die Tiere werden vom Jackson Laboratories, Ben Harbour, USA bezogen. Die Hälfte der Tiere wird in ihren Käfigen einer niedrigen, permanenten Magnetfeldstrahlung (50 Hz) ausgesetzt, 38 Wochen lang, rund um die Uhr. Die andere Hälfte der Tiere dient als Kontrolle und wird nicht bestrahlt. Einmal monatlich wird eine Blutprobe aus dem Schwanz genommen. Die Mäuse beider Gruppen zeigen bald Krebssymptome, sie verlieren an Gewicht, bekommen Atemnot, hervorstehende Augen. Bei vier Tieren zeigen sich Lähmungen der Hinterbeine. Die Mäuse werden durch CO2 getötet, wenn sich Zeichen der Krankheit entwickeln. Im Schnitt sterben die Mäuse nach 6 Monaten oder sie werden getötet. Am Ende der Experimente, nach 9,5 Monaten, werden auch die überlebenden Mäuse getötet.
Die Arbeit wurde durch das Bundesamt für Strahlenschutz, Salzgitter, gefördert.
Bereich: Strahlenkunde
Originaltitel: The risk of lymphoma in AKR/J mice does not rise with chronic exposure to 50 Hz magnetic fields (1 uT and 100 uT)
Autoren: Angela M. Sommer (1), Alexander Lerchl (1)*
Institute: (1) School of Engineering and Science, Internationale Universität Bremen, 28759 Bremen
Zeitschrift: Radiation Research 2004: 162, 194-200
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3302
Dokument 2389
Titel: Vorläufige Beweise für eine veränderte Empfindlichkeit gegenüber Benzodiazepinen als eine Funktion der Mutterpflege bei der RatteHintergrund: Wirkung von Diazepam auf das Angstverhalten von Ratten
Tiere: 39 Ratten (mehr als)
Jahr: 2004
Versuchsbeschreibung: Es werden Ratten verwendet, die von Müttern stammen, die bei ihren Babys entweder sehr viel Fellpflege betreiben oder sehr wenig. Die Stärke der mütterlichen Fellpflege wirkt sich auf das Angstverhalten der Nachkommen aus. Im Alter von 90 Tagen erhalten die Ratten eine Injektion mit dem Psychopharmakon Diazepam unter die Haut gespritzt. Abschließend wird ein Angstverhaltenstest durchgeführt. Eine Ratte wird, nachdem sie 48 Stunden gehungert hat, auf eine hell erleuchtete 100 x 100 x 40 cm große Fläche gesetzt. In der Mitte befindet sich Futter. Für Ratten ist eine offene, helle Fläche normalerweise angsteinflössend. Es wird beobachtet, wie lange es dauert, bis die Ratte es wagt, sich dem Futter zu nähern. Das weitere Schicksal der Ratten wird nicht beschrieben.
Bereich: Psychopharmakologie, Psychiatrie
Originaltitel: Preliminary evidence of altered sensitivity to Benzodiazepines as a function of maternal care in the rat
Autoren: Eva Fries (1), Nathalie Moragues (2), Christian Caldji (2), Dirk H. Hellhammer (1), Michael j. Meaney (2)*
Institute: (1) Abteilung für Klinische und Theoretische Psychobiologie, Universität Trier, Trier, (2) Douglas Hospital Research Center, McGill University, Montreal, Kanada
Zeitschrift: Annals of the New York Academy of Sciences 2004: 1032, 320-323
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3301
Dokument 2390
Titel: Schnelle Konturenintegration bei MakakenaffenHintergrund: Wie Affen Konturen von Objekten sehen.
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 2005
Versuchsbeschreibung: Den Rhesusaffen wird unter Narkose ein Kopfhalter mit Stahlschrauben und Acrylzement auf dem Kopf montiert. In die Augen werden Metallspulen eingesetzt, mit denen die Augenbewegungen verfolgt werden können. Die Affen können sich 6 Wochen lang von der Operation erholen, bevor die Experimente beginnen. Die Tiere werden in einen Affenstuhl gesetzt, wo ihr Kopf unbeweglich angeschraubt wird. Sie müssen ein auf einem Bildschirm erscheinendes Muster vier anderen Mustern zuordnen. Für eine richtig gelöste Aufgabe erhalten sie ein Tropfen Saft. Im Allgemeinen erhalten die Tiere zuvor über einen Zeitraum nichts zu trinken, um sie für die Aufgaben zu "motivieren". Das weitere Schicksal der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Hirnforschung, Sehforschung
Originaltitel: Rapid contour integration in macaque monkeys
Autoren: Sunita Mandon (1)*, Andreas K. Kreiter (1)
Institute: (1) Institut für Hirnforschung, Universität Bremen, 28334 Bremen
Zeitschrift: Vision Research 2005: 45, 291-300
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 3300
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