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Dokument 4751
Titel: Untersuchungen zur Regulation des Säuren-Basen- und Elektrolythaushaltes beim Karpfen (Cyprinus carpio L.) bei Normoxie, Hyperkapnie und erhöhten Wasserkonzentrationen von Ammoniak/Ammonium anhand arterieller BlutwerteHintergrund: Beeinflussung des Karpfens durch unterschiedliche Umweltbedingungen
Tiere: 34 Fische (Karpfen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Karpfen werden narkotisiert. Unter dem Gaumen wird ein Katheter (dünner Schlauch) in ein Blutgefäß eingesetzt. Das freie Ende des Katheters wird mit Nahtmaterial außerhalb des Körpers befestigt. Für die Versuche werden die Tiere in Aquarien gesetzt, in denen sie eine normale Körperhaltung und Stellung gegen die Strömung einnehmen, aber nicht schwimmen oder wenden können. Der Katheter wird an eine Pumpe angeschlossen und kontinuierlich gespült (1ml/24 Stunden). Bei einem Teil der Fische wird ein Übermaß an Kohlendioxid in das Wasser geleitet, bei anderen wird zusätzlich Ammoniak zugefügt. Es werden regelmäßig Blutproben entnommen. Die weitere Verwendung der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Physiologie, Pathologie
Originaltitel:
Autoren: Matthias Wölm (Wissenschaftliche Betreuung: L. Lyhs)
Institute: Institut für Veterinär-Physiologie und Institut für Veterinär-Pathologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 874
Dokument 4752
Titel: Entwicklung eines Perfusionsmodells mit geschlossenem Kreislauf und Anwendung an isolierten Kaninchennieren zur Ermittlung der Ausscheidungskinetik von Prednisolon bei Benutzung eines semisynthetischen PerfusionsmediumsHintergrund: Entwicklung eines isolierten Modells zur Ausscheidung eines Medikamentes durch Kaninchennieren
Tiere: 41 Kaninchen (mindestens)
Jahr: 1998
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden mittels Genickschlag getötet. Beide Nieren werden entnommen. Die linke Niere wird für die eigentlichen Versuche verwendet.
Bereich: Pharmakologie
Originaltitel:
Autoren: Katja Brandt (Wissenschaftliche Betreuung: W. Heinze)
Institute: Institut für Pharmakologie und Toxikologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 873
Dokument 4753
Titel: Anwendung hämatologischer Untersuchungsmethoden für Frischblut und Beeinflussung des Blutbildes von Bachforellen (Salmo trutta f. fario) durch Haltungs- und Umwelteinflüsse sowie endogene FaktorenHintergrund: Blutuntersuchung bei Fischen
Tiere: 144 Fische (Forellen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Fische werden einen Tag lang nicht gefüttert. Dann werden sie betäubt. Zur Blutentnahme wird in ihr Herz gestochen, in ein Kiemengefäß oder in ein Blutgefäß am Schwanz. Zwei Tiere sterben während der Blutentnahme. Mögliche Beeinflussungen des Blutbildes durch unterschiedliche Haltungsformen, Jahreszeit oder Fischgröße werden untersucht. Es ist nicht genau ersichtlich, ob manche Fische für Versuche mehrfach verwendet werden.
Bereich: Hämatologie, Pathologie
Originaltitel:
Autoren: Ralf Peter Pund (Wissenschaftliche Betreuung: R. Rudolph)
Institute: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin, Arbeitsgebiet Fischhaltung und Fischkrankheiten und Institut für Veterinär-Pathologie des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 872
Dokument 4754
Titel: Eignung des indirekten Immuno-Dotblot-Verfahrens zum Nachweis von Aeromonas salmonicida in ForellengewebenHintergrund: Nachweis eines fischspezifischen Erregers
Tiere: 45 Fische (mindestens 45 Fische (Forellen))
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Für Vorversuche werden Forellen unbekannter Anzahl nach Betäubung durch Genickschlag getötet und Muskulatur sowie Organe entnommen. Sieben Fischen werden während einer Betäubung Bakterien in die Muskulatur injiziert. Danach werden sie zu fünf weiteren, nicht infizierten Fischen in Aquarien gesetzt. Während des Versuchszeitraumes werden die Tiere nicht gefüttert. Beim Auftreten von Krankheitssymptomen wie Lethargie, Dunkelfärbung, Rötung der Flossenbasis werden die Fische betäubt, getötet und untersucht. Acht Fische werden unter Betäubung durch Injektion in die Muskulatur bzw. in den Bauchraum mit einem anderen Bakterium infiziert. Zwei Tiere werden als Kontrollgruppe gehalten. Drei Tage später werden die Fische unter Betäubung getötet.
Die Hauptversuche erfolgen in ähnlicher Weise mit den beiden Bakterienarten an 32 weiteren Tieren. Hier werden alle Fische getötet, sobald bei einem Fisch schwere Störungen des Allgemeinbefindens oder Todesfälle auftreten.
Bereich: Mikrobiologie, Diagnostik
Originaltitel:
Autoren: Stefanie Banneke
Institute: Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin Berlin, Institut für Mikrobiologie und Tierhygiene des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin und Institut für Lebensmittelhygiene des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 871
Dokument 4755
Titel: Direkte und indirekte Blutdruckmessung beim RindHintergrund: Unblutige Blutdruckmessung beim Rind
Tiere: 42 Rinder (21 Kälber, 21 Kühe)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Ein Teil der Rinder wird narkotisiert. Durch eine Halsarterie wird ein 37 cm langer Katheter (dünner Schlauch) Richtung Herz vorgeschoben. Hierdurch kann der Blutdruck und die Herzfrequenz der Tiere gemessen werden. Vergleichend wird der Blutdruck mit einer Manschette um den Schwanz gemessen. Bei den anderen Rindern erfolgt eine Schmerzausschaltung für den hinteren Bereich des Körpers durch Injektion eines Betäubungsmittels in den Wirbelkanal. Dann wird ein 20 cm langer Katheter in eine der Schwanzvenen geschoben. Auch hier wird der Blutdruck der Tiere gemessen, vergleichend mit den Werten einer Manschette. Nach den Messungen werden die Katheter bei allen Rindern entfernt. Die weitere Verwendung der Tiere wird nicht beschrieben.
Bereich: Veterinärphysiologie
Originaltitel:
Autoren: Karin Roese (Wissenschaftliche Betreuung: W. Hoffmann)
Institute: Klinik für Klauentiere des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 870
Dokument 4756
Titel: Neutroneneinfangtherapie mit dem Gadoliniumkomplex Gadobutrol - Methodische Aspekte und Untersuchungen an TiermodellenHintergrund: Behandlung von Tumoren durch Bestrahlung
Tiere: 200 Mäuse (mindestens 200 Mäuse (27 "normale" Mäuse und 173 Nacktmäuse))
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Es werden Nacktmutanten der Labormaus verwendet, denen ein Defekt des Thymus angeboren ist. Diese Drüse hat grundlegende Bedeutung für die Entwicklung der körpereigenen Abwehr. So können der Maus Tumore anderer Tierarten eingepflanzt werden, ohne daß eine Abstoßungsreaktion befürchtet werden muß. Allerdings können bei den Tieren auch nur wenig aggressive Erreger eine Erkrankung auslösen. Die Mäuse müssen keimarm aufgezogen und gehalten werden.
Die "normalen" Mäuse werden in Narkose gelegt und bestrahlt. Einigen Mäusen wird kurz vorher die zu untersuchende Substanz unter die Haut injiziert. In Vorversuchen an drei Mäusen ist ermittelt worden, wie schnell die Substanz abgebaut wird. Die Mäuse werden bis zu 100 Tage beobachtet. Teilweise fallen an den behandelten Stellen die Haare aus, die Haut rötet und schuppt sich.
Nacktmäusen werden unter Kurznarkose Tumorzellen unter die Haut eines Hinterbeines injiziert. Dort entwickeln sich innerhalb von wenigen Tagen Tumoren. Die Tiere werden nun mit oder ohne der zu untersuchenden Substanz behandelt und bestrahlt. Sobald die Tumoren ein Volumen von 1 ml erreicht haben, werden die Mäuse getötet.
Bereich: Krebsforschung
Originaltitel:
Autoren: Birte Berger (Wissenschaftliche Betreuung: R. Lawaczeck)
Institute: Institut für Diagnostikforschung GmbH an der Freien Universität Berlin und Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 869
Dokument 4757
Titel: Untersuchungen über die Wirkung westafrikanischer tanninhaltiger Futterpflanzen auf Akzeptanz und Verdaulichkeit und unter dem Aspekt einer Enterotoxämieprophylaxe bei Schafen in BeninHintergrund: Auswahl geeigneter Futterpflanzen bei der westafrikanischen Schafhaltung
Tiere: 50 Schafe
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Schafe werden verschiedenen Fütterungsversuchen unterzogen. Teilweise besteht Wahlmöglichkeit zwischen "normalem" Futter und den zu untersuchenden Futterpflanzen, teilweise werden nur bestimmte Futterpflanzen angeboten. Einige Versuche dauern über acht Wochen an. Acht Schafe werden mit Bakterien (Clostridium perfringens) infiziert, um die Wirkung der Pflanzeninhaltsstoffe auf die Bakterien abschätzen zu können. Nach Fütterung einer bestimmten Pflanze sterben drei Schafe mit Vergiftungserscheinungen. Die weitere Verwendung der übrigen Schafe wird nicht beschrieben.
Bereich: Tierernährung
Originaltitel:
Autoren: Ansgar Aschfalk (Wissenschaftliche Betreuung: W. Drochner, Müller)
Institute: Institut für Tierernährung der Universität Hohenheim und Institut für Tier- und Umwelthygiene der Tierärztlichen Fakultät der Freien Universität Berlin (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 868
Dokument 4758
Titel: Zur Biokompatibilität einer biodegradierbaren, antithrombogenen Stentbeschichtung (Poly-DL-Lactid/PEG-Hirudin/Iloprost) und zu ihrer Wirkung auf die Restenoserate nach koronarer Stentimplantation beim Schaf - histomorphologische und histomorphometrische UntersuchungenHintergrund: Bei der koronaren Herzkrankheit des Menschen, bei der es zu Problemen der Durchblutung des Herzens durch verengte Blutgefäße kommt, werden zunehmend "Stents" eingesetzt. Diese leitet man durch ein Gefäß, das durch die Haut erreichbar ist, durch das Blutgefäßsystem bis in die verengten Blutgefäße. Dort werden die "Stents" mit einem Ballonkatheter (dünner Schlauch mit aufblasbarem Gummiballon am Ende) geweitet und verbleiben im Gefäß, wodurch der Blutfluß wieder gewährleistet ist. Innere Strukturen des Gefäßes reißen dabei jedoch ein. Diese und andere Ursachen können zu Thrombosen (Blutgerinnsel) führen. In dieser Arbeit geht es um die Vermeidung dieser Thrombosen.
Tiere: 24 Schafe
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Unter Narkose werden die Halsgefäße der Schafe freigelegt. Durch eine Halsvene wird ein Katheter (dünner Schlauch) bis kurz vor das Herz geschoben. In die Halsarterie wird ein "Besteck" eingeführt, durch das unter Zuhilfenahme eines optischen Systems Instrumente in eine Herzarterie eingebracht werden können. Diese wird um etwa 20% geweitet. Ebenso wird in einem anderen Ast der Herzarterie verfahren. Sieben Tiere sterben während der Operation bzw. werden durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet. Spätestens 84 Tage nach der Operation werden die übrigen Schafe erneut narkotisiert, bestimmten Untersuchungen unterzogen und anschließend auf gleiche Weise wie die anderen Schafe getötet. Weitere Untersuchungen an den gleichen Tieren werden in einer Studie von D. Preter durchgeführt.
Bereich: Biomaterial-Forschung, Herz-Kreislauf-Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Christine Beilharz (Wissenschaftliche Betreuung: E. Alt)
Institute: I. Medizinische Klinik und Institut für Experimentelle Chirurgie der Technischen Universität München (eingereicht über die Tierärztliche Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 867
Dokument 4759
Titel: Zur Biokompatibilität von Polyarylamid IXEF(R) und Polysulfon im ImplantationsversuchHintergrund: Gewebeverträglichkeit eines neuen Materials, das für bestimmte diagnostische bzw. therapeutische Zwecke für längere Zeit im tierischen oder menschlichen Körper verbleiben soll
Tiere: 17 Kaninchen
Jahr: 1996
Versuchsbeschreibung: Die Kaninchen werden narkotisiert. Parallel zur Wirbelsäule werden die zu untersuchenden Materialien in die Muskulatur gepflanzt. Spätestens 89 Tage später werden die Tiere durch Überdosierung eines Narkosemittels getötet und untersucht.
Bereich: Chirurgie
Originaltitel:
Autoren: Heike Steden (Wissenschaftliche Betreuung: U. Gross, R. Rudolph)
Institute: Institut für Pathologie des Fachbereichs Veterinärmedizin, Institut für Pathologie des Fachbereichs Universitätsklinikum Benjamin Franklin und Versuchstierhaus des Fachbereichs Universitätsklinikum Rudolf Virchow der Freien Universität Berlin (eingereicht über den Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin)
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 866
Dokument 4760
Titel: Ergebnisse fortlaufender Untersuchungen an Sauen mit zystischen Ovarien mittels Sonographie und Serum-Hormon-BestimmungHintergrund: Optimierung der Schweinezucht
Tiere: 25 Schweine (Sauen)
Jahr: 1997
Versuchsbeschreibung: Die Schweine stammen aus verschiedenen Betrieben und sind aus unterschiedlichen Gründen zur Schlachtung bestimmt worden. Die Tiere werden mit Hormonen behandelt, um die Bildung von Eierstockszysten auszulösen. Dabei wird den Schweinen regelmäßig Blut abgenommen, und sie werden mit Hilfe eines Ultraschallgerätes untersucht. Die weitere Verwendung der Schweine wird nicht beschrieben.
Bereich: Reproduktionsforschung
Originaltitel:
Autoren: Astrid Dorka (Wissenschaftliche Betreuung: H. Plonait)
Institute: Klinik für Klauentiere des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin
Zeitschrift:
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Dissertation
Dokumenten-ID: 865
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