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Dokument 4551
Titel: Einseitige Inaktivierung des Cajal-Nucleus durch Muskimol löst beim wachen Rhesusaffen keinen Wipp-Nystagmus ausHintergrund: Untersuchung von Einflüssen von Gehirndefekten auf die Augenbewegung
Tiere: 2 Affen (Rhesusaffen)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Bei Rhesusaffen werden kleine Metallspulen zur Beobachtung und Aufzeichnung der Augenbewegungen im Augenbereich aufgenäht. Die wachen Tiere werden im sog. Primatenstuhl festgeschnallt und der Kopf in einer Kopfhalterung fixiert. Nun werden insgesamt 16 Mikroinjektionen einer die Nervenzellen hemmenden Substanz (Muskimol) in ein für die Augenbewegungen zuständiges Gehirngebiet gespritzt. Nach jeder Injektion werden die gestörten Augenbewegungen (Nystagmus, Zitterbewegungen der Augen) des wachen Affen beurteilt. Nach Entfernung der Kopfhalterung zeigen die Affen eine Neigung zum Hinfallen und halten ihren Kopf geneigt. Am Ende des Experimentes werden die Gehirne der getöteten Affen unter dem Mikroskop untersucht.
Bereich: Neurologie
Originaltitel: Unilateral muscimol inactivations of the interstitial nucleus of Cajal in the alert rhesus monkey do not elicit seesaw nystagmus
Autoren: H.Rambold (1), C.Helmchen (1)*, U.Büttner (1)
Institute: (1)* Abteilung für Neurologie, Klinikum Großhadern, Universität München, 81377 München
Zeitschrift: Neuroscience Letters 1999: 272, 75-78
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1074
Dokument 4552
Titel: Zeitliche Abfolge von pulmonalen und systemischen Entzündungsreaktionen auf abgestufte polymikrobielle Bauchfellentzündung bei MäusenHintergrund: Untersuchung des Einflusses einer Bauchfellentzündung auf die Lunge
Tiere: 75 Mäuse (ca.)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Ratten werden unterschiedliche Mengen einer Stuhl-Aufschlämmung, die etwa 40 verschiedene Bakterienarten enthält, in die Bauchhöhle gespritzt, um dort eine Bauchfell- und Lungenentzündung auszulösen. Die Tiere werden gruppenweise nach 3, 12 oder 24 Stunden mit einem Gift getötet und Blut und Lunge untersucht. In einem weiteren Versuch wird untersucht, welcher Prozentsatz der Ratten nach Injektion unterschiedlicher Stuhlmengen den Zeitraum von 5 Tagen überlebt.
Bereich: Entzündungsforschung, Pathophysiologie
Originaltitel: Temporal sequence of pulmonary and systemic inflammatory resposes to graded polymicrobial peritonitis in mice
Autoren: Cordula Stamme (1), (2), Daniela Sophie Bundschuh (1), Thomas Hartung (1), Ulla Gebert (1), Lutz Wollin (1), Rolf Nuesing (3), Albrecht Wendel (1), Stefan Uhlig (1)*
Institute: (1)* Biochemische Pharmakologie, Universität Konstanz, 78464 Konstanz, (2) Medizinisches Zentrum für Pädiatrie, Universitätskrankenhaus Marburg, und (3) Abteilung für Anästesiologie, Universitätskrankenhaus Hannover
Zeitschrift: Infection and Immunity 1999: 67, 5642-5650
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1073
Dokument 4553
Titel: Interaktion zwischen akustischer und elektrischer Sensibilisierung der akustischen Schreckreaktion bei RattenHintergrund: Untersuchung der Schreckreaktion durch verschiedene Auslöser
Tiere: 100 Ratten (ca.)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Ratten werden in einem Käfig mit Gitterboden einer Serie von unterschiedlich lauten Knall-Tönen (95 dB, 20 ms lang) bei Dauerhintergrundgeräuschen (50 dB) ausgesetzt. Dazu kommen im Laufe der Experimente noch akustische Schreckreize von 119 dB. Weitere Ratten werden einer Serie von unterschiedlich lauten Tönen in Verbindung mit elektrischen Stromschlägen (1 mA, 500 mSekunden) durch das metallene Fussbodengitter ausgesetzt. Andere Ratten erhalten eine Injektion unterschiedlicher Dosen eines Beruhigungsmittels (Diazepam), bevor auch ihnen eine Serie von Tönen präsentiert und Stromschläge verabreicht werden. Die Schreckreaktion der Tiere auf die elektrischen oder akustischen Reize wird beurteilt.
Bereich: Psychologie, Neurologie
Originaltitel: Interaction between acoustic and electric sensitization of the acoustic startle response in rats
Autoren: Claudia F.Plappert (1)*, Peter K.D.Pilz (1), Hans-Ulrich Schnitzler (1)
Institute: (1)* Abteilung für Tierphysiologie, Universität Tübingen, 72076 Tübingen
Zeitschrift: Behavioural Brain Research 1999: 103, 195-201
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1072
Dokument 4554
Titel: Anfälligkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber experimenteller allergischer Encephalomyelitis: Verhältnis zur Ansprechbarkeit der hypothalamisch-hypophyser-adrenocortikalen Achse bei der RatteHintergrund: Untersuchung von hormonellen Reaktionen auf Gehirn- und Rückenmarksentzündungen
Tiere: 60 Ratten (ca.)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Bei Ratten wird zur Erzeugung einer Gehirn- und Rückenmarksentzündung, die der Multiplen Sklerose beim Menschen ähnelt, eine eiweisshaltige Flüssigkeit im Schwanzbereich unter die Haut gespritzt. Zur Beurteilung der Krankheitsausprägung werden die Tiere auf ihre Lähmungserscheinungen hin beobachtet: Ihre Ausfallerscheinungen werden entsprechend einer Skala, die von "1 Verlust der Schwanzbewegung" über "3 Lähmung der Beine" bis "4 moribund (= im Sterben liegend)" geht, beurteilt. Wenn mehr als ein Drittel der Tiere länger als 24 Stunden im Bereich 3 der Skala liegen, werden die Tiere betäubt und geköpft. Das ausfliessende Blut wird zu Hormonbestimmungen gesammelt. Bei weiteren Tieren werden unter Betäubung die Nebennierenrinden entfernt. Nach 24 Stunden wird dann der Kopf unter Narkose abgeschnitten, das Blut gesammelt und das Gehirn untersucht.
Bereich: Hormonforschung, Neurologie
Originaltitel: Susceptibility and resistance to experimental allergic encephalomyelitis: Relationship with hypothalamic-pituitary-adrenocortical axis responsiveness in the rat
Autoren: Andreas Stefferl (1), Christopher Linington (2), Florian Holsboer (1), Johannes M.H.M.Reul (1)*
Institute: (1)* Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Abteilung Neuroendokrinologie, 80804 München, und (2) Max-Planck-Institut für Neurobiologie, Abteilung für Neuroimmunologie, Martinsried
Zeitschrift: Endocrinology 1999: 140, 4932-4938
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1071
Dokument 4555
Titel: Parametrische Populations-Repräsentation von retinalen Lokationen: Neuronale Interaktionsdynamik in der primären Sehrinde der KatzeHintergrund: Untersuchung der nervlichen Verknüpfung von Netzhaut und bestimmten Hirnbereichen bei Katzen
Tiere: 20 Katzen
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden narkotisiert und die Muskeln gelähmt. Ein Plastikschlauch wird in die Luftröhre gelegt, über den sie künstlich beatmet weden. Nun wird der Kopf in eine Kopfhalterung eingespannt und Kontaktlinsen mit künstlichen Pupillen auf die Augen gelegt. Dann wird die Schädeldecke aufgefräst, die harte Hirnhaut über dem für das Sehen zuständigen Gehirngebiet eröffnet und mehrere Sonden zur Aktivitätsmessung von Nervenzellen in die Hirnrinde gesteckt. Über diese Nervenzellen werden anschliessend die Gehirnströme unter Stimulation der Augen mit unterschiedlich plazierten Lichtern auf einem Fernsehschirm gemessen. Am Ende der Experimente werden die Tiere mit einem Gift getötet.
Bereich: Sehforschung, Neurologie, Hirnforschung
Originaltitel: Parametric population representation of retinal location: Neuronal interaction dynamics in cat primary visual cortex
Autoren: Dirk Jancke (1)*, Wolfram Erlhagen (1), Hubert R. Dinse (1), Amir C.Akhavan (1), (2), Martin Giese (1), Axel Steinhage (1), Gregor Schöner (2)
Institute: (1)* Institut für Neuroinformatik, Theoretische Biologie, Ruhr-Universität, 44780 Bochum, (2) Keck Center for Integrative Neuroscience, University of California, San Francisco, USA, und (3) Centre de Recherche en Neurosciences Cognitives, Centre National de la Recherche Scientifique, Marseille
Zeitschrift: The Journal of Neuroscience 1999: 19, 9016-9028
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1070
Dokument 4556
Titel: Unterschiede in der kontextuellen und der ton-abhängigen Angstkonditionierung bei verschiedenen Arten und Unterarten von InzuchtmäusenHintergrund: Untersuchung genetischer Einflüsse auf Angstprägung bei Mäusen
Tiere: 215 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Mäuse werden zum Erlernen von Angst in eine Angst-Konditionierungs-Kammer gebracht, wo sie unter verschiedenen Bedingungen (z.B. Geräuschpegel von 68 dB, gefolgt von einem noch lauteren Ton) einem Angstreiz in Form eines Stromschlags (0,7 mA, 2 Sekunden) über das Fussbodengitter ausgesetzt werden. Dabei erlernen die Ratten eine Verknüpfung von Angst mit den in der Kammer herrschenden Bedingungen, denen sie dann später ohne auslösenden Angstreiz ausgesetzt werden. Einigen Mäusen wird zusätzlich noch ein herzwirksames Medikament in die Bauchhöhle injiziert. Beurteilt wird die Angst der Tiere anhand ihrer Aktivität (Totstellreflex) und ihrer Herzschlagfrequenz. Um letztere zu bestimmen, wird ein Teil der Mäuse betäubt, die Bauchhöhle eröffnet und Meßfühler unter die Haut zur Messung der Herzströme eingepflanzt.
Bereich: Neuroendokrinologie, Verhaltensforschung
Originaltitel: Strain and substrain differences in context- and tone-dependent fear conditioning of inbred mice
Autoren: Oliver Stiedl (1)*, Jelena Radulovic (1), Ragna Lohmann (1), Karin Birkenfeld (1), Markki Palve (1), Jens Kammermeier (1), Fahrahnaz Sananbenesi (1), Joachim Spiess (1)
Institute: (1)* Abteilung für Molekulare Neuroendokrinologie, Max-Planck-Institut für Experimentelle Medizin, 37075 Göttingen
Zeitschrift: Behavioural Brain Research 1999: 104, 1-12
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1069
Dokument 4557
Titel: Wirkung des Kalziumkanal-Antagonisten Mibefradil auf hämodynamische Parameter und myokardiales Kalzium-Handling bei infarktinduziertem Herzversagen bei RattenHintergrund: Untersuchung der Wirkung eines Medikamentes (Mibefradil) auf den minderdurchbluteten Herzmuskel
Tiere: 62 Ratten
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Den Tieren wird täglich ein herzwirksames Medikament oder ein Schein-Medikament über einen Schlauch in den Magen verabreicht. Nach 7 Tagen werden die Tiere narkotisiert. Ein Schlauch wird zur künstlichen Beatmung in die Luftröhre gelegt. Dann wird durch einen 2 cm langen Schnitt der Brustkorb eröffnet und aufgespreizt, das Herz freipräpariert und die linke Herzkranzarterie abgebunden. Zur Erfolgskontrolle wird die Entfärbung des jetzt minderdurchbluteten Herzens beobachtet. Der Brustkorb wird wieder verschlossen. Zur Beurteilung ihres Blutkreislaufes werden die Ratten 4 Tage nach der Operation nochmals betäubt. Dann wird ein Schlauch in die Beinarterie und ein Schlauch über die Halsschlagader in die linke Herzkammer gelegt und nach Beendigung der Narkose der Kreislauf beurteilt. Zuletzt werden die Ratten nochmals betäubt, das Herz herausgeschnitten und untersucht.
Bereich: Kardiologie, Pharmakologie
Originaltitel: Effects of the calcium-channel antagonist mibefradil on haemodynamic parameters and myocardial Ca-handling in infarct-induced heart failure in rats
Autoren: Steffen Sandmann (1), Jiang-Yong Min (2), Achim Meissner (2), Thomas Unger (1)
Institute: (1)* Institut für Pharmakologie, Christian-Albrechts-Universität, 24105 Kiel, und (2) Abteilung für Kardiologie, Christian-Albrechts-Universität, Kiel
Zeitschrift: Cardiovascular Research 1999: 44, 67-80
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1068
Dokument 4558
Titel: Späte funktionale Reaktion der Harnblase auf fraktionierte Röntgenbestrahlung bei MäusenHintergrund: Untersuchung der Schädigung der Harnblase durch unterschiedliche Bestrahlungstechniken
Tiere: 100 Mäuse (mindestens)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Die Tiere werden ein- oder mehrmalig mit unterschiedlich hohen Dosen an Röntgenstrahlen bestrahlt, um Veränderungen an der Harnblase hervorzurufen. Dazu werden die Tiere durch Injektion eines Schlafmittels in die Bauchhöhle betäubt und ihre Harnblase durch Einführen eines Schlauches entleert. Dann werden die Mäuse in ein Plastikrohr gebracht und die Blase lokal bestrahlt. Anschliessend wird die Schädigung der Harnblase 11-12 Monate lang anhand ihrer Schrumpfung beurteilt. Dazu wird den Tieren ein Schlauch in die Blase gelegt und deren Volumen gemessen. Einige Tiere mit starken Strahlenschäden mußten im Verlauf des Experimentes getötet werden, andere verendeten.
Bereich: Strahlenmedizin, Krebsforschung
Originaltitel: Late functional response of mouse urinary bladder to fractionated X-irradiation
Autoren: W.Dörr (1), (2)*. S.M.Bentzen (3), (4)
Institute: (1)* Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Universität Dresden, 01307 Dresden, (2) GSF-Institut für Strahlenbiologie, Oberschleißheim, (3) Danish Cancer Society, Abteilung für Experimentelle Klinische Onkologie, Aarhus, und (4) Gray Laboratory Cancer Research Trust, Mount Vernon Hospital, Northwood, UK
Zeitschrift: International Journal of Radiation Biology 1999: 75, 1307-1315
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1067
Dokument 4559
Titel: Einwirkung von Vorbestrahlung des Tumorbettes auf die Zellreproduktionsrate und den Zellverlust des menschlichen FaDu-Plattenepithelkarzinomes, das bei Nacktmäusen wächstHintergrund: Untersuchung des Tumorwachstums bei unterschiedlichen Strahlentherapien
Tiere: 91 Mäuse
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Alle Mäuse werden 2 Tage vor Versuchsbeginn zur Schwächung ihres Immunsystems ganzkörperbestrahlt (4 Gy, 200 kV Röntgenstrahlung). Den Tieren werden dann mit Röntgenstrahlen bestrahlte oder nicht bestrahlte Proben eines bösartigen menschlichen Hautkrebses in das Unterhautfettgewebe des rechten Hinterbeins implantiert. Dazu werden die Tiere betäubt. Weiter werden nicht betäubte Mäuse in ein Plastikrohr gesteckt, um sie bewegungsunfähig zu machen, ihr Hinterbein in einen Fusshalter gespannt und bestrahlt. Nach Beendigung des Versuches (Tötung der Tiere nicht beschrieben) weden die Tumoren entnommen und untersucht.
Bereich: Strahlenmedizin, Krebsforschung
Originaltitel: Impact of preirradiation of the tumour bed on cell production rate and cell loss of human FaDu squamous cell carcinoma growing in nude mice
Autoren: C.Petersen (1), W.Eicheler (1), H.Baisch (2), D.Zips (1), M.Baumann (1)*
Institute: (1)* Abteilung für Bestrahlungs-Onkologie, Technische Universität Dresden, 01309 Dresden, und (2) Institut für Biophysik und Radiobiologie, Universität Hamburg
Zeitschrift: International Journal of Radiation Biology 1999: 17, 1293-1297
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1066
Dokument 4560
Titel: Leberschädigung durch Concavalin A bei Mäusen: Durch Tumornekrosefaktoren verursachtes Organversagen ist unabhängig von der Aktivierung der Caspase-ähnlichen ProteaseHintergrund: Untersuchung der Leberschädigung in Abhängigkeit von sog. Tumornekrosefaktoren
Tiere: 240 Mäuse (ca.)
Jahr: 1999
Versuchsbeschreibung: Für diese Experimente werden Mäuse mit einem bestimmten genetischen Defekt und normale Mäuse verwendet. Verschiedene Testsubstanzen, welche zu schweren Leberfunktionsstörungen führen, werden intravenös oder in den Bauchraum gespritzt. Nach 90 Minuten wird Blut aus einer Schwanzvene entnommen und untersucht. Dannach werden die Tiere mit einem Gift getötet, der Brustkorb aufgeschnitten, Blut durch Punktion des Herzens entnommen und Gewebeproben der Leber untersucht.
In weiteren sogenannten Überlebensexperimenten werden diverse Testsubstanzen gespritzt, welche je nach Vorbehandlung der Mäuse in einer Testreihe bei 80 % der Tiere innerhalb von 12 Stunden, in einer weiteren Testreihe bei 66 % der Tiere innerhalb von 25 Stunden, bzw. in wieder einer anderen Testreihe bei allen Tieren innerhalb von 52 Stunden zum Tod durch Leberversagen führen.
Bereich: Toxikologie, Pharmakologie
Originaltitel: Concanavalin a hepatotoxicity in mice: tumor necrosis factor-mediated organ failure independent of caspase-3-like protease activation
Autoren: Gerald Künstle (1), Hannes Hentze (1), Paul-Georg Germann (2), Gisa Tiegs (3), Thomas Meergans (1), Albrecht Wendel (1)*
Institute: (1)* Biochemische Pharmakologie, Fakultät für Biologie, Universität Konstanz, 78457 Konstanz, (2) Institut für Pathologie und Toxikologie, Byk Gulden Pharmaka, Hamburg, und (3) Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Erlangen-Nürnberg
Zeitschrift: Hepatology 1999: 30, 1241-1251
Land: Deutschland
Art der Veröffentlichung: Fachzeitschrift
Dokumenten-ID: 1065
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